Wie in vielen anderen Ländern dominierten auch in der israelischen Architektur der 1950er bis 1970er-Jahre der Brutalismus und ein expressiver Umgang mit Sichtbeton. Heute werden zahlreiche der Bauten aus dieser Zeit von der Allgemeinheit kritisch oder geringschätzig betrachtet. Als Folge sind viele dieser Gebäude vom Abriss bedroht. Der israelische Fotograf und Medienkünstler Eli Singalovski hat es sich zur Aufgabe gemacht, die rohe Schönheit und den Formenreichtum dieser Bauten in Münchens Partnerstadt Be’er Sheva und in anderen Städten Israels fotografisch einzufangen.