Expertinnen und Experten aus Weimar, Frankfurt, Stuttgart, Nürtingen und Addis Abeba stellen in Kurzvorträgen Projekte aus verschiedenen Themenfeldern vor, darunter automatisiertes Bauen, integrierte Mobilität und Lehmbau. Außerdem geben Mitglieder des bauhaus.ifex Einblicke in aktuelle Arbeitsschwerpunkte.
Auf einem eindrucksvollen Stand, der von interdisziplinären Teams von Studierenden der Leibniz Universität und der Hochschule Hannover im Rahmen eines Wettbewerbs entworfen und gebaut wurde, präsentiert sich der BDA Niedersachsen gemeinsam mit den Verbänden BDB, BDIA, BDLA, mit der Architektenkammer Niedersachsen, mit den beiden Hochschulen und dem Netzwerk Baukultur Niedersachsen. Unter dem Motto „ressource.architektur“ werden hier mit Impulsvorträgen, Diskussionsrunden und Videoinstallationen die drei Schwerpunkte Wohnungsbau, Umgang mit Ressourcen und Nachhaltige Stadt vorgestellt und diskutiert.
Wenn wir das globale Klima vor dem Kollaps bewahren wollen, müssen alle ihren Beitrag dazu leisten, auch das Design. Bis zu 80 Prozent der Umweltauswirkungen eines Produktes werden durch dessen Design vorbestimmt – so hat es das Bundesumweltministerium beziffert. Designerinnen und Designer haben also großen Einfluss auf unsere Produktwelt und damit eine große Verantwortung. Sie können den ökologischen Fußabdruck eines Produktes stark beeinflussen – positiv wie negativ.
Vortrag von Tina Kammer
Die Universität Greifswald konnte gemeinsam mit dem deutschen Nationalkomitee von ICOMOS und der TU Berlin eine Ringvorlesung zur Kunst- und Architekturgeschichte der Ukraine auf den Weg bringen, die im Sommersemester jeweils Freitags von 16–18 Uhr online via Zoom stattfinden wird
Die Grube / The Pit ist ein Land-Art-Projekt in Breitenbrunn am Neusiedler See (rund eine Stunde von Wien entfernt), das der Ausstellungsmacher und Designer in einem aufgelassenen Steinbruch in den frühen 1970er-Jahren begründete und seitdem als Work in Progress weiterentwickelt.
Die Prognose für den Bevölkerungszuwachs in Stuttgart beläuft sich auf 2,6 Prozent bis 2035 und weist eindeutig daraufhin, dass die Stadt weiter ein Anziehungspunkt und ein Versprechen in die Zukunft ist. Was bedeutet dies für Stuttgart und wie wird die Stadt und ihre Metropolregion in Zukunft aussehen?
Symposium zum 25-Jährigen von Wolkenkuckucksheim
Dichte, gemischte Städte gelten vielfach als Grundvoraussetzung, um bis Mitte diesen Jahrhunderts Klimaneutralität zu erreichen, in Einklang mit den Ressourcen dieser Erde zu leben. Was bedeutet das für das Bauen in Deutschland – auch mit Blick auf die internationale Perspektive? Wie kann die dichte Stadt in unseren Industrienationen funktionieren? Die Konferenz widmen sich der dichten Stadt in drei thematischen Schwerpunkten: baulicher Dichte, Digitalisierung, Mobilität.
Im Weiterbauen des Bestehenden liegt zweifellos die ökologische Zukunft der Architektur. Doch Bauen ist nach wie vor ein auf Rendite angelegtes Geschäftsmodell, bestimmt von Strukturkonservatismus.
Nicht nur im ökonomischen Verständnis des Bauens brauchen wir ein radikales Umdenken. Auch das mühselige und kreative Auslegen von Verordnungen und technischen Standardvorgaben ist dem ideenreichen Erhalt und Weiterbauen des Bestehenden nicht förderlich. Ohne eine grundlegende Reform von Bauvorschriften und Honorarordnung, die sich künftig substanziell dem Bestandserhalt widmen müssen, wird es nicht gehen.
Mit Nike-Preisverleihung, Pecha-Kucha-Abend und Stadtspaziergängen
Zu Stadt und Nachhaltigkeit.
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