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Architektur-Symposium am 24. Juni 2019
Bauhaus – Lehren für eine digitalisierte Welt?

Anknüpfend an das Symposium „Die Zukunft gestalten – Frei Ottos ideelles Erbe“ im Jahr 2018 widmet sich das diesjährige Wilkhahn-Symposium der Zukunft des gestalterischen Arbeitens – im Rahmen sich ändernder Arbeits- und Produktionsmöglichkeiten ebenso wie vor dem Hintergrund des 100-jährigen Bauhaus-Jubiläums.

Ähnlich wie das Bauhaus vor 100 Jahren die industrielle Produktion genauso mitbedachte wie die handwerkliche Fertigung, geht es heute um die Frage, wie digitale Techniken bisherige industrielle und handwerkliche verändern, ergänzen oder gar ersetzen. Was hat das für Auswirkungen auf den Schaffensprozess von Architekten, Designern und Künstlern? Und können wir aus den unterschiedlichen Ansätzen, der Lehre und den Prozessen am Bauhaus etwas für die Gegenwart und die Zukunft der Gestaltungskultur lernen? In welche neuen Praktiken lassen sich die Bauhaus-Konzepte „Kunst und Technik“ (Walter Gropius) oder „Volksbedarf statt Luxusbedarf“ beziehungsweise „Theorie und Praxis“ (Hannes Meyer) überführen? Das Wilkhahn-Symposium möchte diese Fragen diskutieren und bringt dafür Protagonisten aus Architektur, Design und Theorie zusammen.

Eingebettet ist das Symposium in die Architektur des Bauhaus-Schülers Herbert Hirche auf dem Wilkhahn-Campus und eine Ausstellung zu den Produktentwürfen von Hirche und maßgeblichen Vertretern der Bauhaus-Nachfolgeschule HfG Ulm für Wilkhahn.

REFERENTEN
Prof. Philipp Oswalt, Professor für Architekturtheorie und Entwurf an der Uni Kassel
Prof. Jesko Fezer, Professor für Experimentelles Design, HfbK Hamburg
Prof. Anett-Maud Joppien, Professorin Dipl.-Ing., M.Arch, Architektin BDA
Prof. Ritz Ritzer, Professor Dipl.-Ing. Architekt BDA DWB & Stadtplaner
Dr. Sven Schneider, Vertretungsprofessor InfAR der Bauhaus-Universität Weimar
Prof. Karin-Simone Fuhs, Professorin im Fachgebiet Nachhaltiges Design an der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft in Alfter bei Bonn
Prof. Markus Bader, Professor am Institut für Architektur und Städtebau, Fachgebiet Entwerfen und Gebäudeplanung, an der UDK Berlin

MODERATION
Dr.-Ing. Ursula Baus, Marlowes | frei04 publizistik

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Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt. Die Teilnahmegebühr an Symposium und Rahmenprogramm beträgt 45 EUR pro Person, inklusive Transfers und Bewirtungen. Sie kommt dem Bildungsprojekt „Architektur macht Schule“ der Lavesstiftung zugute.

ZEIT und ORT
Montag, 24. Juni 2019
9:30-14 Uhr: Fritz-Hahne-Straße 8, 31848 Bad Münder
15-17 Uhr: Arne-Jacobsen-Foyer, Herrenhäuser Straße 3a, 30419 Hannover