»Gute Orte erleichtern gutes Miteinander. Wir bauen heute für morgen - auf eine Art, die auch ein Übermorgen ermöglicht! Unsere Projekte sollen einen Mehrwert für die Gesellschaft bringen.«
»Unsere Arbeit lebt vom Dialog – in jeglicher Hinsicht. Damit meinen wir nicht nur den Austausch auf sprachlicher Ebene, sondern auch auf materieller und methodischer Ebene. Der Architekturkritik als unabhängiger, übergeordneter Instanz kommt dabei die Rolle der Impulsgeberin ebenso wie der (Wissens)Vermittlerin zu, indem sie den Diskurs zwischen allen Beteiligten fördert und dadurch die Formulierung neuer, zukunftsfähiger Narrative unterstützt.«
»Gute Architektur ist dauerhaft und schön. Die inzwischen unzähligen Vorgaben und Normen lassen heute aber oft wenig Raum für gestalterisches Profil. Bauen nach Vorschrift wäre sicherlich der Weg des geringsten Widerstandes; für kreative Ideen muss man als Architekt kämpfen. Die kritische Auseinandersetzung zu Fragen des Planens und Bauens ist wichtig, um Fantasielosigkeit und Einheitsarchitektur aufzudecken – und um zu zeigen, dass es sich lohnt für Entwürfe einzustehen, die neue Wege gehen und Maßstäbe setzen.« Till Schneider und Michael Schumacher
Das Büro prosa architektur und Stadtplanung hat 15 Jahre Erfahrung im Schulbau. In dieser Zeit haben sich viele Erwartungen und Rahmenbedingungen geändert und entwickelt. Ein Erfahrungsbericht.
Doppelerfolg für ksg Architekten und Stadtplaner. Das Büro hat in der zweiten Oktoberhälfte 2025 zwei Wettbewerbe gewonnen. Im Wettbewerb mit Wohnungsbau für die Howoge in Berlin-Lichtenberg gab es ebenso einen ersten Preis wie im Wettbewerb für die Sanierung, Erweiterung und Hofgestaltung des Schlosses Köthen.
asp Architekten haben in Kirchheim am Neckar eine Gemeindehalle aus den 70er Jahren transformiert und an neue Anforderungen angepasst. Entstanden ist ein multifunktionales Gebäude, das seiner Bedeutung als Ort der Begegnung wieder gerecht wird.
Zum Wintersemester 25/26 hat Katharina Rauh, Partnerin bei prosa Architektur und Stadtplanung BDA, die Vertretungsprofessur für Stadt, Landschaft und Entwerfen an der Hochschule Darmstadt übernommen. Freiräume sind dort im wörtlichen und übertragenen Sinne Schwerpunkte ihrer Lehre
Um städtebauliche Entwürfe zur Zukunft des Zechwald-Areals in Lindau ging es in einem Architekturwettbewerb. Die Arbeit der schneider+schumacher Städtebau GmbH mit Carlo Lo Landschaftsarchitektur „Wohnen und Arbeiten im Zechwald“ wurde mit dem 1. Preis ausgezeichnet.
Zum Sommersemester 2025 wurde Astrid Wuttke, Partnerin bei schneider+schumacher, an die Universität Siegen berufen. Dort hat sie nun die Professur für Transformation und Entwerfen inne und lehrt und forscht zu den Herausforderungen des Weiterbauens.
In Bremerhaven, direkt am Handelshafen, realisierte ksg im Oktober 2023 das neue Technikum des Alfred-Wegener-Instituts (AWI) als zentralen Standort für die Vorbereitung von Polarexpeditionen, vor allem der Fahrten des Forschungsschiffs Polarstern in die Arktis und Antarktis. Der markante Neubau fasst die zuvor über die Stadt verstreut arbeitenden Abteilungen zusammen und schafft eine robuste und angenehme Arbeitsumgebung.
Vor dem Hintergrund der dynamischen Rahmenbedingungen in der Baubranche haben asp Architekten ihre Bürostruktur über ein offenes Assoziiertenprogramm weiterentwickelt und die strategischen Aufgaben neu verteilt.