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Ausgezeichneter Städtebau

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Quartiershub in der Maker-City, einem Teilgebiet des neuen Stadtteils Rosenstein. (Visualisierung: asp Architekten)

Gleich zwei Mal wurden Arbeiten von asp Architekten beim diesjährigen Städtebaupreis in der Kategorie Sonderpreis ‚Klimaanpassung gestalten’ gewürdigt. Der Rahmenplan Rosenstein Stuttgart erhielt eine Auszeichnung und der Rahmenplan der Landesgartenschau 2030 in Ulm bekam eine Belobigung zugesprochen. Gleichzeitig stellt die Vergabe einen Auftrag an die Stadtverwaltungen dar, die ausgehandelten Ideen erfolgreich in die Zukunft zu tragen.

Der Rahmenplan Rosenstein für das durch Stuttgart 21 frei werdende Areal hat die Aufgabe, den umfassenden Transformationsprozess zu bewerkstelligen, vor den uns sowohl der Klima- als auch der Strukturwandel stellen. Er muss einerseits konkret eine Richtung vorgeben, indem er die städtebaulichen Qualitäten definiert. Andererseits muss er sich mit Zukunftsthemen auseinandersetzen, die in Teilen erst im Laufe des Prozesses beantwortet werden können, und deshalb die Möglichkeit offenhalten, neue Wege einzuschlagen. Der Rahmenplan muss also robust sein, gleichzeitig aber auch flexibel.

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Luftbild Rahmenplan Landesgartenschau Ulm 2030. (Visualisierung: Christoph Hoffmann)

Mit der Landesgartenschau 2030 sollen in Ulm die Bauwerke der Bundesfestung wieder stärker im Stadtbild wahrgenommen und integriert, die Verkehrsdominanz entlang der B10 reduziert und die dadurch entstehenden Freiräume für den Rad- und Fußverkehr sowie für mehr Stadtgrün genutzt werden.

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