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Werksmonographie von ksg erschienen


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Neu erschienen: Kister Scheithauer Gross – Köln/Leipzig/Berlin – Quart Verlag, Luzern, 2022
72 Seiten, 22,5 × 29 cm 98 Abbildungen, 41 Pläne, 44 Euro
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Vor 30 Jahren wurde das Büro kister scheithauer gross in Köln gegründet und entwirft seitdem in ganz Deutschland Forschungs-, Wohn-, Kultur- und Bildungsbauten, die mit den Städten wie den Nutzern in Dialog treten. Viele der Bauten des Büros sind ausdrucksstarke Zeitzeugen, herausragende Projekte, vielfach ausgezeichnet und veröffentlicht, darunter der Bauhaus Campus in Dessau (Fertigstellung 2002), das Kaufhaus für Kaufhof in Halle (2004), die Hochschule »An der Karlsburg« in Bremerhaven (2005), die Doppelkirche in Freiburg (2004), das Bernhard-Nocht-Institut in Hamburg (2011) und die Synagoge in Ulm (2012). Nun ist im Quart-Verlag (Luzern), bekannt für seine besonders sorgfältigen und ansprechenden Publikationen, in der Reihe »de aedibus international« eine Monographie über die Arbeit von ksg architekten und stadtplaner erschienen. Hier kann man in konzentrierte Form der Essenz der Arbeit von ksg Architekten und Stadtplaner nachspüren; neben den genannten Werken finden sich darin auch ein Projekt in der Realisierung und eines, das unrealisiert bleiben wird, aber den Architekt:innen besonders wichtig war. So stark die eigensinnig Formung der Baukörper auch ist, so sehr ist sie gleichzeitig dem Kontext verpflichtet.

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Beispielseiten aus dem Buch mit der Freiburger Doppelkirche (oben) und der Hochschule »An der Karlsburg« in Bremerhaven (5- Bauabschnitt)

Im Vorwort schreiben Susanne Gross und Johannes Kister über ihre Arbeit und Arbeitsweise:  »Das Besondere dabei ist, dass von Beginn jedes Projektes einer von uns beiden die Entwurfshoheit innehat. Wir sprechen miteinander und reflektieren die Ergebnisse – jedoch ohne Zwang zum Konsens. So ist eine Entwurfskooperative entstanden, die große Freiräume für die persönliche Entwicklung lässt. Wir beide sind Professoren für das Fach Entwerfen – Susanne Gross seit 2004 an der Universität Wuppertal, Johannes Kister seit 1994 an der Hochschule Anhalt in Dessau. Unterrichten bedeutet für uns einerseits, Erfahrungen weiterzugeben, andererseits, unsere eigenen Positionen im Diskurs der Seminare zu entwickeln und zu erweitern. (…) Es geht darum, Bauwerke mit konkreter Präsenz realisieren zu können, die mehr ausdrücken als Nutzungstypologie im selbstbezogenen Gewand: Sie fungieren als Bausteine im Dialog mit dem Ort. Eine Grundhaltung, die unabhängigvon den inhaltlichen Aufgaben über die Jahre eine verbindende Wirkung im Büro entwickelt hat.«
Johannes Kisters Lehrtätigkeit endet dieses Jahr – Grund genug, die wichtigsten Werke des Büros in  einer Monographie zu präsentieren.

Das Buch ist hier erhältlich >>>