Architektur als Zukunftsversprechen
Seit 2020 fotografiert Jürgen Altmann weltweit Bauwerke, die uns schon auf den ersten Blick von Aufbruch und Fortschritt erzählen möchten. Mit der Ausrufung des Space Age in den 60er und 70er Jahren löste sich die architektonische Formensprache in eine geradezu exzentrische Vielfalt auf. Vielerorts ergriffen Bauherr:Innen und Architekt:Innen die Gelegenheit, Gebäude und Räume neu zu erfinden. Freiheit und Individualität, aber auch eine gewissermassen schwerelose Heiterkeit manifestierte sich in den Entwürfen. Die so entstandenen Bauten trugen als Teil einer neu entstehenden Popkultur zur Erzählung von einer strahlend hellen Zukunft bei.
Die Architekturgalerie am Weißenhof Stuttgart e.V. schreibt zum siebten Mal einen Preis zur Förderung von Architektinnen und Architekten aus.
Es werden sowohl realisierte Bauten als auch konzeptionelle Projekte und Strategien ausgezeichnet. Das eingereichte Projekt soll auf einer innovativen räumlichen Untersuchung aufbauen und sie ermöglichen. Für die Realisierung des Projekts sollte noch Förderbedarf bestehen.
Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert.
PALACE OF UN/LEARNING ist ein Labor für eine andere Architektur, ein Diskurs- und Handlungsraum, um kollektiv Ideen für eine multiperspektivische, sorgetragendende und eine gerechtere Architektur zu entwickeln.
Der Begriff UN/LEARNING beschreibt dabei einen bewussten Zustand des Verlernens und Infragestellens gewohnter Raumpraktiken. Angestrebt wird eine Wende hin zu einer Architektur der Vielstimmigkeit, Empathie, Solidarität und Zirkularität.
Die Geschichte der C&A-Kaufhäuser in Modell und Bild
Die Ausstellung zeigt eine Auswahl der über einhundert Architekturmodelle aus der Sammlung der Draiflessen Collection, von denen die C&A-Kaufhäuser in Berlin, Hamburg, Essen, Celle und Frankfurt am Main intensiver beleuchtet werden. Historische Fotografien der ersten C&A-Häuser, die vor dem Zweiten Weltkrieg entstanden sind, führen in die Geschichte ein.
Suburbia zeichnet die Geschichte eines Lebensideals nach, das – ausgehend von den US-amerikanischen Vorstädten – die Welt eroberte und von populären Medien unaufhörlich reproduziert wird.
Veranstaltungsreihe der Anti-Abriss-Allianz für Umbaukultur (AAA) mit der digitalen Veranstaltungsreihe. In 45-Minuten-Formaten stellen Partner/-innen der Allianz ihre Themenschwerpunkte rund um die Bauwende vor und diskutieren sie gemeinsam mit Gästen. Interessierte sind herzlich eingeladen.
Die kommenden Termine sind
6. August 2025 13 Uhr: Die Schweiz – Ein Abriss
17. September 2024, 16:30–1715 Uhr: Festivaltauglich – Ostmoderne als Markenzeichen
Der Kleingarten als Ort der Baukultur und grüne Lunge der Stadt? Die Ausstellung zeigt verschiedene Perspektiven auf die Bedeutung von Kleingärten in unserer Stadt und Gesellschaft. Künstlerische, wissenschaftliche, baukulturelle und historische Beiträge werfen einen Blick durch die Hecke auf die unterschätzte Rolle von Kleingartenanlagen und ihre Ursprünge in Sachsen.
Er setzt sich öffentlichkeitswirksam für den Erhalt der Basler Altstadt ein, gemeinsam bekämpfen sie den Bau der Nordtangente; sie wirkt im Basler Heimatschutz, er im Werkbund; sie zieht in den Grossen Rat ein für die ‹Grüne Alternative Basel›, eine Partei, die er mitgegründet hatte; er arbeitet an Hochschulen im In- und Ausland und etabliert, von ihr unterstützt, die Spaziergangswissenschaft: Lucius Burckhardt (1925–2003) und Annemarie Burckhardt-Wackernagel (1930–2012) sind ein bemerkenswertes Basler Intellektuellen-Paar.
Die Auszeichnung des Bundes Deutscher Architektinnen und Architekten (BDA) soll in der Öffentlichkeit auf die Architekturqualität junger Büros aufmerksam machen, diese zur Diskussion stellen und aufzeigen, welche Potenziale ungenutzt bleiben, wenn junge Architektinnen und Architekten nicht unterstützt werden.
Teilnahmeberechtigt sind in der Kammer eingetragene Architektinnen und Architekten / AiP / Juniormitglieder, die am 1. Januar 2026 das 41. Lebensjahr noch nicht vollendet haben und ihrer Tätigkeit in einem der Bundesländer Baden-Württemberg, Bayern, Brandenburg, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen nachgehen.
In Lateinamerika, und insbesondere in Mexiko, hat sich eine starke Frauen*bewegung ausgebildet, die in den letzten Jahren durch ihren Kampf für Gleichberechtigung und gegen Gewalt an Frauen* internationale Aufmerksamkeit erlangt hat. Viele der von dieser Bewegung vorgebrachten Anliegen beziehen sich auf spezifisch städtische Bedingungen. Die Ausstellung stellt in kurzen Videosequenzen die Protagonistinnen* dieser Bewegung, ihre Positionen und Perspektiven vor.