In diesem aufgeheizten Wahlkampf auf die Kultur zu schauen, scheint zunächst so etwas wie eine Ablenkung zu sein. Tatsächlich finden sich in den Programmen viele wohlmeinende Formulierungen, die suggerieren könnten, es sei doch alles nicht so schlimm. Doch das Bild trügt gewaltig.
Wohnungspolitik spielt im Wahlkampf eine nachgeordnete Rolle. Dabei ist der Handlungsbedarf groß, vor allem dann, wenn gleichzeitig Klimaschutz berücksichtigt werden soll. Der spielt aber eben auch keine Rolle. Und so bleibt es überwiegend bei fantasielosen und ernüchternden "Weiter so". Es gibt aber auch Ausnahmen.
Der kurze Wahlkampf verpflichtet dazu, die Parteiprogramme rasch durchzusehen, die Aussagen von PolitikerInnen zu sammeln und zu deuten – und auch grundsätzlich...
Stilkritik (142) | Nachhaltigkeit ist nicht länger nur ein Begriff für Bauphysiker und Haustechniker. Jetzt legt auch die Architekturtheorie ihre Hand darauf. D...
Mit dem Neubau von Max Otto Zitzelsberger ist das Freilandmuseum Oberpfalz in Architekturkreisen bekannt geworden. Man wird dem Gebäude aber nicht gerecht, we...
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