Wie können wir unsere Regionen, Städte, Quartiere und Gebäude zukunftsfähig gestalten? In der Lab Talk-Reihe von Buro Happold und Aedes werden innovative, ganzheitliche Ansätze für resiliente Lösungen in verschiedenen Maßstäben und den dazugehörigen Infrastrukturen diskutiert.
Termine und weitere Information:
FUTUREPROOF XL – City & Region, 23.01.2025
FUTUREPROOF M – City & Neighbourhood, 20.02.2025
FUTUREPROOF S – City & Building, 03.04.2025
Zu den besonders schäbigen, menschen- und umweltfeindlichen Seiten der Globalisierung gehört die wilde Abwrackung ausrangierter Containerschiffe in Südasien. Dieses „Shipbreaking“ wird am Länderbeispiel Bangladesh aufgezeigt, wo eine neoliberal und autoritär aufgestellte Regierung keine Skrupel zeigt, diese lukrative Geschäftspraxis – auch mit Reedern aus Deutschland und der EU – jenseits aller Kritik, intensiv fortzusetzen. Wie kann dort alternativ eine „blaue, nachhaltige Ökonomie“ durchgesetzt werden.
Das Büro Christoph Hesse Architects stellt sich den Herausforderungen des ländlichen Raums, indem es traditionelle Dorf- und Landschaftsstrukturen hinterfragt und auf unkonventionelle Weise neu interpretiert.
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Der Bauwelt-Preis (insgesamt 5 Preise à 5000 Euro) umfasst jede Form von erstem Werk: vom Umbauprojekt aus wiederverwerteten Baumaterialien über die prototypische Konstruktion bis zum Sozialen Wohnungsbau; von der nachhaltigen Gestaltung eines öffentlichen Raums bis zur temporären Intervention. Eingereicht werden darf das erste Werk, das in eigener Verantwortung realisiert und nach dem 1. Januar 2020 fertiggestellt worden ist. Die Projekte müssen bis zum 24. Januar 2025 über die Website digital eingereicht werden.
Die Ausstellung macht die Wechselwirkung von Geopolitik, politischen Institutionen und Bewegungen mit der planerischen Arbeit in Architektur, Ingenieurwesen und Landschaftsgestaltung für die Erstellung von Infrastruktur deutlich. Von Öl- und Gaspipelines bis zu Mikrochips, von Windturbinen bis zu Recyclingzentren – Infrastrukturen bestimmen das Leben auf vielfältige Weise. Oft sind sie Gegenstand intensiv geführter Debatten und setzen ein Verständnis von Power im doppelten Sinne des Wortes voraus: Energie und Macht.
Der diesejährige Schinkel-Wettbewerb hat das Gebiet um die neue S-Bahnstrecke zwischen dem Bahnhof Südkreuz und dem Park am Gleisdreieck zum Thema. Erste Überlegungen für eine zweite Nord-Süd-Strecke der Berliner Gleichstrom-S-Bahn innerhalb der Ringbahn gehen bis weit vor den 2. Weltkrieg zurück. Aufgrund der geo- und verkehrspolitischen Entwicklungen stand das Vorhaben mehrfach vor dem Aus, bekommt nun aber neuen Schwung. Mit den Planungen zur Streckenführung der neuen S-Bahnlinie S 21 eröffnen sich im Umfeld des Parks am Gleisdreieck Bedarfe und Potenziale, das urbane System weiterzuentwickeln.
Der Ideen- und Förderwettbewerb richtet sich an junge Leute bis 35 Jahre aus den Bereichen Architektur, Städtebau, Landschaftsarchitektur, Verkehrsplanung, konstruktiver Ingenieurbau und Freie Kunst.
„Kleine Lücke, große Wirkung“ – Wo manche nur leeren Raum und „Schmuddelecken“ sehen, entdecken kreative Architektinnen und Architekten das Potenzial für innovatives Wohnen. In seiner 14. Auflage widmet sich der renommierte Gestaltungspreis der Wüstenrot Stiftung einer der spannendsten Herausforderungen unserer Zeit: Wie können wir in Zeiten von Wohnraummangel die versteckten Potenziale unserer Städte und Dörfer intelligent nutzen?
Preisverleihung und Präsentation der 20 Finalisten.
Nach unserem Verständnis ersetzt „thermal governance“ den Begriff der „Klimaregelung“ aus dem 20. Jahrhundert, indem sie ein Klimamanagement in anderen Maßstäben anstrebt, das auf einer bewussten Integration von Innen- und Außenumweltbedingungen beruht. Die einseitige Fokussierung auf entweder „wohltemperierte Umgebungen“ (Innenräume) oder „Meteorologie und Stadtgestaltung“ (Außenräume) soll überwunden und stattdessen die thermische Dialektik zwischen Innen und Außen herausgearbeitet werden.
Vortrag von Sascha Roesler. Er ist Stadtforscher und Architekturtheoretiker, der an der Schnittstelle von Architektur, Ethnographie, sowie Wissenschafts- und Technikforschung arbeitet.
Es gibt viele Gründe, unser bauliches Erbe zu bewahren und ihm Respekt zu zollen. Planungsbüros stehen vor der Aufgabe, diese Potenziale mit den sich verändernden Anforderungen zu vereinbaren. Die Fachzeitschrift db – deutsche bauzeitung veranstaltet deshalb alle zwei Jahre den Preis „Respekt und Perspektive“. Der Wettbewerb würdigt Projekte, die dem Bestand mit angemessenem Respekt zu einer tragfähigen Perspektive verhelfen. Die Ausstellung in der Raumgalerie zeigt die prämierten Arbeiten des Jahres 2024.