Mit Thomas Auer und Florian Nagler
Buchpräsentation, Diskussion und anschließender Apéro mit
Max Dudler Architekt
Franz Riepl Architekt
Albert Kirchengast Autor
Moritz Holfelder Kulturjournalist (Moderation)
Octavianne Hornstein Architekturgalerie (Begrüßung)
Nach wie vor kommt eine große Zahl von Flüchtlingen auch nach Baden-Württemberg. Die Kommunen stoßen hinsichtlich der Unterbringungsmöglichkeiten an ihre Grenzen.
Wo? Wie? Und für wie lange können weitere Kapazitäten geschaffen werden? Reichen Provisorien aus oder sollten flexibel nutzbare Einrichtungen in modularer Holzbau weise zur nachhaltigen weiteren Nutzung geplant werden?
Nach wie vor haben Unternehmen Probleme, ihre Mitarbeitenden in die Büros zurückzuholen. Woran liegt das? Ein Grund könnte sein, dass viele während der Pandemie das ortsungebundene Arbeiten zu schätzen gelernt haben. Manche haben sogar ihren Wohnort gewechselt. Aber was ist mit all den anderen?
Was muss ein modernes, attraktives Büro leisten, damit Beschäftigte gern zur Arbeit kommen? Welche Angebote muss es geben? Welche räumlichen Rahmenbedingungen sind empfehlenswert?
Am 6. BDA Hochschultag für Architektur geht es um die Digitalisierung und handwerkliche Methoden im Umgang mit dem Gebäudebestand in der Architekturausbildung.
Flussläufe beschreiben seit jeher die großen Linien in der Landschaft. Sie sind wegweisend. Sie verbinden und trennen zugleich. Menschen werden aktiv, fühlen sich angesprochen, gründen Initiativen, reichern mit Ideen an und zeigen neue Benutzbarkeiten der Räume um den Fluss herum auf.
FLUSS.LAND ist eine solche Initiative. Eher: ein Experiment. In seinem Rahmen finden on lockerer Folge im fluss.salon Vortrags- und Begegnungsabenden statt. Das Programm wechselt zwischen Impulsen zu Gemeinwohlthemen und internationalen Beiträgen von Flussbotschafter*innen aus Italien, Bulgarien und Belgien
Termine:
01.03. Barbara Zibell und Martin Schick, Zürich ! Termin wird wegen des ÖPNV-Streiks verlegt
22.03. Tatjana Schneider, Braunschweig
05.04. Antonia Dimitrova, Sofia,
19.04. Laura Calbet, Stuttgart
03.05 Christof Mayer, Berlin
Die Auswirkungen der Klimakrise sind mittlerweile überall spürbar. In fünfzig Jahren wird Bremen nicht mehr so aussehen, wie wir es heute kennen – Küstenmetropolen wie Jakarta, Alexandria oder New Orleans ebenso wenig.
Wie beeinträchtigt der steigende Meeresspiegel das Leben der Menschen in Küstenstädten hier und weltweit? Wie können wir uns an die Klimakrise anpassen – nicht nur technisch, sondern auch sozial und emotional? Auf welche Bilder, Erzählungen und Rituale können wir dabei zurückgreifen?
Für die bevorstehende Installation „Homeplace“ gestaltet Matri-Archi(tecture) die Rotunde der Pinakothek der Moderne als Ort für kritische Reflexion über den räumlichen Ausdruck von Heimat. Die Künstlerinnen konfigurieren sie um, indem sie die Besuchenden dazu einladen, über Formen und Vorstellungen nachzudenken, die ein Zuhause hervorrufen und beinhalten kann. Matri-Archi(tecture) hinterfragt seine Pluralität, das weder in Bezug auf Größe, Dauer noch Zustand festgelegt ist.
Die Ausstellung bei Aedes präsentiert sechs Bauwerke von Studio Zhu Pei aus den vergangenen Jahren. Diese Projekte – vorwiegend Ausstellungshäuser und Kulturzentren – befinden sich in unterschiedlichen natürlichen Umgebungen und verfügen jeweils über einen reichen kulturellen Hintergrund. Trotz ihrer verschiedenen Standorte verbindet sie eine charakteristische Struktur, die Verwendung bestimmter Materialien, architektonische Formen und räumliche Konfigurationen.