Vier Rednerinnen und Redner aus dem Denkmalschutz, der schulischen (Bau-)Praxis, der bundesweiten Verstetigung von Bildungs-Programmen und der urbanen Vernetzung stellen Thesen zum Thema der baukulturellen Bildung vor und diskutieren anschließend unter der Gesprächsleitung des Vorstands der Bundesstiftung Baukultur Reiner Nagel Wege der Umsetzung der Potsdamer Resolution der baukulturellen Bildung.
Der bdia fördert und würdigt mit dem Deutschen Innenarchitektur Preis (DIAP) innovative Projekte von Innenarchitektinnen und Innenarchitekten mit Vorbildfunktion in der Konzeption, Gestaltung und Ausführung. Der DIAP richtet den Fokus auf die „innere Architektur“, die mit ihren künstlerischen, sozialen und kulturellen Aspekten ein unverzichtbarer Bestandteil der gebauten Umwelt ist. Mit den eingereichten Projekten antwortet der Berufsstand der Innenarchitektinnen und Innenarchitekten auf die Ansprüche der Gesellschaft.
Ergebnisse des BDA Architekturpreises „Ausgezeichnete Architektur in Hessen – Simon-Louis-du-Ry-Plakette“ 2023 der BDA-Gruppen Mittelhessen und Kassel.
Midissage und Preisverleihung am 21. März, 19 Uhr
Die Unternehmen im Land suchen händeringend nach Azubis. Schon längst ist Konsens, dass die Fachkräfte-Nachwuchsfrage nicht am Wohnen scheitern darf. Doch in der aktuellen Situation am Wohnungsmarkt ist guter Rat und gutes Wohnen teuer. Azubiwohnheime können hier ein Ausweg sein. Wir zeigen kluge Modellprojekte aus dem Land und fragen nach Allianzen, die ein Mehr an Angeboten für junge Leute schaffen. Mit Landeshandwerkspräsident Reiner Reichhold, Harald Töltl u.a.
Mit dem Deutschen Architekturpreis sollen für die Entwicklung des Bauens in der Gegenwart beispielhafte Bauwerke ausgezeichnet werden. Sie sollen eine besondere baukulturelle Qualität aufweisen beziehungsweise von vorbildlichem Umgang bei der Sanierung und Modernisierung historischer Bausubstanz zeugen, dem nachhaltigen Bauen in ökologischer, ökonomischer und soziokultureller Hinsicht verpflichtet sein und positiv zur Gestaltung des öffentlichen Raumes beitragen.
Die Gesamtpreissumme beträgt 60.000 Euro (brutto).
In der Ausstellung wird der Blick auf acht ausgewählte Exemplare gefährdeter Bauten in Baden-Württemberg gerichtet. Ob akut vom Abriss bedroht oder dem Leerstand preisgegeben, wird die Frage nach den Gründen gestellt. Geht es um Renditen? Ist die Substanz nicht mehr zu retten? Weiß man schlicht nicht, was man damit anfangen soll? Oder sind sie der Bevölkerung ein Dorn im Auge?
Die Ausstellung zeigt die architektonischen Qualitäten, beleuchtet die Historie, geht der öffentlichen Wahrnehmung auf den Grund und eröffnet Ausblicke in die Zukunft.
Führung durch die Ausstellung ein. Im Anschluss sprechen Bernita Le Gerrette und Tobias Bochmann mit Alexander Stumm, dem Initiator des Abrissmoratoriums, über die Chancen und Hindernisse einer Umbauwende.
Zur Teilnahme berechtigt sind Studierende und Absolvent:innen von Universitäten, Akademien und Hochschulen, die zum Zeitpunkt des Einsendeschlusses am 31. März 2023 nicht älter als 28 Jahre sind. Je eine/n Gold-Preisträger:in gibt es in jeder der fünf ausgelobten Kategorien, diese/r erhält ein Preisgeld in Höhe von 2.000 Euro.
Ländliche Regionen werden mit ihrer Architektur zu wenig beachtet. Das möchte diese Ausstellung ändern. Eine Fülle aktueller Bauten zeigt, welche Qualitäten hier zu entdecken sind. Architektur kann viel zu einem guten Leben auf dem Land beitragen.