Kurzvortrag von Moritz Möllers, Partner bei Bruun & Möllers Landschaften
Unter dem Titel „Verkehrsräume gestalten – ein Einblick in den Alltag eines Landschaftsarchitekten in der Welt der Verkehrsplaner und Tiefbauer“ konzentriert Möllers sich auf die Gestaltung von Stadt- und Verkehrsräumen – ein Thema, das Bruun & Möllers seit einigen Jahren auf verschiedenste Art begleitet.
Der faktische Ausschluss junger Büros vom Marktzugang über Wettbewerbe und Vergabeverfahren nach Vergabeverordnung (VgV) erfordert neue Strategien, unsere Arbeit als Chance für Innovation und Qualität sichtbar zu machen. Die Ausstellung ist als Projekt-Börse konzipiert und offen für alle. Das Schwarze Brett* lädt junge und kleine Büros zur Ausstellung eines realisierten Projektes oder prämierten Wettbewerbsbeitrags ein. Gleichzeitig sollen Möglichkeiten zur Bewerbung um öffentliche Aufträge aber auch kritische Anmerkungen zur Vergabepraxis aufgezeigt und diskutiert werden.
PLACE. A Symbiosis between Architecture and Context. Aufzeichnungen, Materialien, Artefakten und Skizzen.
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Bei den Baustellen-Verkleidungen in Christoph Sillems ‚Daguerre‘-Projekt haben wir es mit der perfekten Gegenüberstellung eines Gegenstandes und seiner Kopie zu tun. Die Plane dient lediglich dazu, eine Kontinuität zwischen dem Davor des Verfallenen und dem Danach des Renovierten zu gewährleisten. Die Zeit wird ausgelöscht, die Perspektive ist a-historisch und spricht Bände über das Paris, von dem Investoren und Stadtplaner träumen.
Der BDA möchte innovativen Geschäftsmodellen eine Bühne bieten, die mit kreativen Ideen sowie mit einer umfassenden und verantwortlichen Haltung einen elementaren Beitrag zur klimagerechten und ressourcensparenden Architektur in Stadt und Land leisten,
Die Ausstellung „Charkiw-Requiem“ zeigt die Chronik dieser Zerstörung aus der Perspektive des bekannten ukrainischen Fotografen Stanislav Ostrous, der vor dem Krieg an der Staatlichen Kulturakademie Charkiw Fotografie lehrte und sich mit konzeptioneller Fotografie beschäftigte. Seit dem 10. März dieses Jahres dokumentiert er in seinen Bildern die Vernichtung seiner Heimatstadt.
Der 1961 in Brasilien geborene Antonio de Campos dürfte nur Wenigen bekannt sein – seine berühmte Auftraggeberin und seine Arbeit der Jahre 2000-2016 dagegen schon. Als künstlerischer Berater (Artist Consultant) arbeitete er für Zaha Hadid Architects. Bisher war die Wahrnehmung der Architekturbilder des Büros auf die charismatische Gründerin fokussiert. Die Ausstellng des DAM stellt Antonio de Campos künstlerischen Beitrag dazu vor.
Von der Bühne zur Innenarchitektur.
Ausstellung bis 28.8.
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Helmut-Rhode Förderpreis – Entwurfsideen mit Werkzeugcharakter: think. draw. win. Egal ob grobe, unvollkommene Skizzen oder detaillierte, ausführende Zeichnungen – alles darf eingereicht werden. Auch digitale Handskizzen möglich. Einzige Voraussetzung: Die Zeichnung muss Teil des Entwurfsprozesses sein.
Der Preis ist mit insgesamt 5.000 Euro dotiert.
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Das Auszeichnungsverfahren hat das Ziel, baukulturell beispielgebende Bau- und Planungsprojekte sowie Prozesse im Raum Hohenlohe – Tauberfranken aufzuspüren, zu würdigen und einer breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen.