Das erste bundesweite Festival zur Sichtbarmachung von Frauen in allen Disziplinen der Baukultur.
Veranstaltungsreihe der Anti-Abriss-Allianz für Umbaukultur (AAA) mit der digitalen Veranstaltungsreihe. In 45-Minuten-Formaten stellen Partner/-innen der Allianz ihre Themenschwerpunkte rund um die Bauwende vor und diskutieren sie gemeinsam mit Gästen. Interessierte sind herzlich eingeladen. Die kommenden Termine sind
9. Juli 2025, 16:30–17:15 Uhr: Das Manifest Substanzgesellschaft der Initiative Haus Marlene Poelzig
23. Juli 2025, 11:30–12:15 Uhr: Vom Stein zur Story – Denkmäler für junge Entdecker
6. August 2025 13 Uhr: Die Schweiz – Ein Abriss
Nach wie vor kommt eine große Zahl von Flüchtlingen auch nach Baden-Württemberg. Die Kommunen stoßen hinsichtlich der Unterbringungsmöglichkeiten an ihre Grenzen. Gebäude in Holzbauweise bieten hierfür besonders geeignete Lösungen – schnell, flexibel und nachhaltig.
Planbude und die Esso-Häuser zwischen Urbaner Praxis, Neuerfindung der Stadt und “Nonsolution”
Ein Gespräch mit Gabu Heindl (Universität Kassel), Anh-Linh Ngo (ARCH+), Margit Czenki, Christoph Schäfer, Renée Tribble und Lisa Marie Zander (Planbude)
Moderation: Nebou N’Diaye
Wer bestimmt, was Architektur eigentlich ist? Die Vortragsreihe stellt Frauen vor, die in der bisherigen Männerdomäne Architektur Karriere gemacht haben und aus ihrem Werk, ihren Lehrerfahrungen und, nicht zuletzt, von ihrer Rolle als Frau in der Architektur berichten können.
Letzter Termin:
Sichtbar
Elke Duda, Architektin BDAao / WIA Berlin Akteurin / WIA25 Beiratsmitglied / n-ails e.V., Berlin
Susanne Wartzeck, Präsidentin des BDA, Dipperz/Berlin
Gabriele Schmücker-Winkelmann, Architektin und Vizepräsidentin der Architektenkammer Hessen, Ltd. Baudirektorin, Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen
Wie können wir unsere gewohnten Wege des Bauens verlassen, um die Bauwende zu meistern?
Referent:innen:
Anna Heringer (Studio Heringer)
Matthias Schodlok (ADOBE Architekten + Ingenieure GmbH)
Martin Penner (Lanz Architekten)
Florian Waller (Behnisch Architekten)
Andreas Hofer (IBA’27 Stuttgart)
Moderation: Emre Onur, Chefredakteur db
Die Künstlerin und Photographin Tata Ronkholz (1940-1997) wird mit einer ersten großen Retrospektive geehrt. Sie zählt den ersten Studierenden der Klasse von Bernd Becher an der Kunstakademie Düsseldorf. Durch ihren frühen Tod ist ihr Werk über lange Zeit nur auszugsweise rezipiert worden, wenngleich es von einer tiefgreifenden und kontinuierlichen Auseinandersetzung mit mehreren Themen zeugt. Bekannt wurde Ronkholz durch ihre Serie von Kiosken und Trinkhallen sowie kleineren Geschäften aus dem Rheinland und Ruhrgebiet, die sie 1977 begann.