In der Ausstellung „eineinszwei“ zeigen Gaus Architekten, was es bedeutet, funktionierende und zeitgenössische Feuerwehrhäuser zu entwickeln und damit einen Mehrwert für die Gesellschaft und die Baukultur zu schaffen.
Die zeitgenössische Fotografie als reflektierende Kunstgattung stellt diese Frage: Welchen Beitrag können Fotografinnen und Fotografen zum Thema Transformation leisten, sei es mit den Inhalten eines Projekts, sei es mit dem Hinterfragen typischer fotografischer Ansätze, die möglicherweise ebenfalls transformiert werden können?
Der Fotosommer Stuttgart zeigt in Kooperation mit Galerien und Institutionen an ausgewählten Orten in Stuttgart fotografische Arbeiten zum Thema Transformation.
Die Turn- und Festhalle in Ingerkingen wurde in den 1960er Jahren erbaut und später mehrmals erweitert und umgebaut. Um den Anforderungen an eine zeitgerechte Einfeldhalle zu genügen, wird die Halle im südlichen und östlichen Bereich zurückgebaut und vergrößert. Ein innovatives Holztragwerk ermöglicht die Symbiose zwischen Neubau und Bestand.
Start- und Endpunkt: Stuttgart
Seit 2011 zeichnet der Deutsche Ziegelpreis die besten Ziegelbauten aus und stellt sie einer breiten Öffentlichkeit vor. Der Preis richtet sich an alle Architekt:Innen, Planer:innen und Bauherr:Innen, sich mit ihren realisierten Projekten zu bewerben, die sich durch das Material Ziegel auszeichnen und hohe gestalterische Ansprüche erfüllen. Die Projekte sollen innerhalb der letzten vier Jahre fertig gestellt worden sein. Junge Architekturbüros bekommen über den Sonderpreis Nachwuchs eine extra Chance.
2. August 2024
Wiegen, Berlin and the Cold War
AVIVA BARKHOURDARIAN | DOKUMENTARFILM | DEUTSCHLAND 2023 | 66 MIN. | ENGLISCH | OV
9. August 2024
Robin Hood Gardens
THOMAS BEYER, ADRIAN DORSCHNER | DOKUMENTARFILM | DEUTSCHLAND 2022 | 90 MIN. | ENGLISCH | DEUTSCHE UNTERTITEL
16. August 2024
Film zur Entstehung der Großsiedlung Fennpfuhl mit Interviews der Erstbezieher, sowie Buchvorstellung
23. August 2024
The Samurai in Berlin
ALI ATSHANI | SPIELFILM SATIERE | DEUTSCHLAND 2022 | 72 MIN. | PERSISCH / DEUTSCH | DEUTSCHE UNTERTITEL
Gesucht sind nicht nur weithin sichtbare «Leuchtturmprojekte», sondern auch unauffällige oder sogar temporäre Bauten und Umbauten. Erstmals werden Preise und Anerkennungen von der Jury vergeben und die bisherigen Nutzungskategorien entfallen. Architektonische Qualität, Relevanz zu aktuellen gesellschaftlichen Fragestellungen und Herausforderungen, ressourcenschonender Umgang sowie gegebenenfalls Erhalt und Weiterentwicklung des Bestands sind die übergeordneten Kriterien, nach denen die Jury die eingereichten Arbeiten beurteilen wird.
Im vergangenen Jahr wurde von der Initiative Architektur in Zusammenarbeit mit der FH Salzburg und der bautechnischen Versuchs- und Forschungsanstalt ein intensiver Forschungsprozess gestartet. Gesammelt wurden umweltrelevante Basisdaten der wichtigsten Werkstoffe in der Bauwirtschaft – vom Aluminiumblech bis zum Zementziegel. Die parallel dazu angelegte Sammlung an Werkstoffen fungiert als erster Schritt für eine künftige Material-Bibliothek. Sie wird erstmals in der Ausstellung „material affairs“ vorgestellt.
Seit Mitte der 1960er-Jahre beobachtete Michael Ruetz in einer großangelegten fotografischen Studie den Wandel natürlicher und urbaner Lebenswelten an Orten in Berlin, Deutschland und Europa und hielt die Veränderungen in einer Folge von Bestands- und Momentaufnahmen fest. Seine Timescapes entstanden in einem Zeitraum von fast sechzig Jahren und umfassen mehr als 600 Serien mit tausenden von Aufnahmen. Das zentrale Konzept der Timescapes besteht darin, dass Standort und Sichtachse der Kamera stets dieselben sind, nur die Zeitintervalle der Bilderserien variieren.
An dem zur Prämierung eingereichten Bauwerk muss die durch partnerschaftliche Planung, im Sinne von integrierten und integralen Prozessen, erreichte Qualität des realisierten Hochbauentwurfs oder Verkehrswegebauprojektes nachvollziehbar und ablesbar sein. Der Preis wird verliehen für die gelungene Zusammenarbeit im Bereich Architektur, Tragwerk, TGA-Planung sowie Energie-/Nachhaltigkeitskonzept. Der Preis geht sowohl an die Planenden als auch an den Bauherrn des prämierten Projekts. Der Preis ist mit 10.000 € dotiert.
Erstmals besitzt die Schweiz ihr eigenes Architektur Jahrbuch: „SAY Swiss Architecture Yearbook“ ist 2023 das erste Mal erschienen und wird nun alle zwei Jahre veröffentlicht – auf Englisch und in drei Landessprachen. Die Wanderausstellung soll nun die architektonische Debatte befeuern und für eine deutlich bessere Sichtbarkeit und Bekanntheit der Schweizer Architektur in ihrer ganzen Vielfalt sorgen, denn SAY 2023 zeigt: Sie verdient es dank ihrer weltweit vielleicht einzigartigen Qualitätsdichte.