Die Zahl der Einfamilienhäuser steigt kontinuierlich, in den letzten 20 Jahren durchschnittlich um ca. 100.000 pro Jahr. Wenn das so weitergeht? Diskussion und Ausstellung zur Arbeit des Entwurfsstudios Co-MaKaBi der TU Berlin.
Es diskutieren
Nanni Grau, Jan Engelke, Andreas Geisel, Renée Somnitz, Juliane Witt sowei 21 Masterstudierende.
Wie können wir unsere Regionen, Städte, Quartiere und Gebäude zukunftsfähig gestalten? In der Lab Talk-Reihe von Buro Happold und Aedes werden innovative, ganzheitliche Ansätze für resiliente Lösungen in verschiedenen Maßstäben und den dazugehörigen Infrastrukturen diskutiert.
Termine und weitere Information:
FUTUREPROOF XL – City & Region, 23.01.2025
FUTUREPROOF M – City & Neighbourhood, 20.02.2025
FUTUREPROOF S – City & Building, 03.04.2025
Am 27. Februar 2025 jährt sich die Weihung des Berliner Domes zum 120. Male. Dies und das Buch der ehem. Dombaumeisterin Charlotte Hopf sind Anlass genug, die Wiederaufbaugeschichte dieses zentralen Bauwerks in der Berliner Mitte zu würdigen.
Steigende Anforderungen durch höhere Standards, baurechtliche Vorgaben und wirtschaftliche Faktoren erschweren oft die Instandhaltung und Pflege von Bestandsgebäuden. Das Potenzial bestehender Gebäude wird dabei häufig übersehen, während Neubauten als einfachere Lösung erscheinen.
Mit dem Format „UmBauLabor: Im Diskurs“ schafft Baukultur NRW einen Raum für den Austausch über die Zukunft des Umbauens.
Seit vielen Jahren präsentiert der Filmclub Baukultur filmische Dokumentationen zur Architektur und zur Stadtentwicklung. Für das Jahr 2025 sind drei Filmabende in der Lagerhalle geplant. Den Start macht am 26. Februar 2025 um 19 Uhr der Film „Kraft der Utopie – Leben mit Le Corbusier in Chandigarh“.
Die Baukulturwerkstatt der Bundesstiftung Baukultur geht der Kernaufgabe von Bauschaffenden nach – der Gestaltung. Die Veranstaltung beginnt mit der Frage: Was ist eigentlich gute Gestaltung?
Am Höhenwanderweg Rennsteig in Thüringen gibt es vier HER(R)BERGSKIRCHEN, in denen Reisende sehr unkonventionell übernachten können. Die Idee dazu entstand in der Kirchengemeinde Neustadt am Rennsteig im Zuge des Wettbewerbs „STADTLAND:Kirche 2017“, ausgelobt von der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM) und der Internationalen Bauausstellung (IBA) Thüringen. Ein Erfolgsmodell für Sakralraum, Gemeinde und Region?
Referent: Horst Brettel, Gastgeber in der Michaeliskirche in Neustadt am Rennsteig
Die Ausstellung bietet einen tiefgehenden Einblick in MVRDVs langjährige Auseinandersetzung mit nachhaltiger Architektur. Sie beleuchtet Jahrzehnte voller Herausforderungen, Erfolge und Selbstreflexion und zeichnet den Weg des Büros nach – von frühen Konzepten zur urbanen Verdichtung, wie Berlin Voids und der EXPO 2000, bis hin zu aktuellen Projekten, die sich mit Biodiversität, Kohlenstoffreduktion und innovativen Materialien im Zeichen des Klimawandels befassen.
Vernisaage am 16. Januar um 199 Uhr
Welche Bedeutung hat die Bauwende für uns, für unsere Architektur, Leben und Wahrnehmung? Wie sichtbar kann oder ja sogar muss Nachhaltigkeit werden? Muss sich neuer Ressourcen- und Technikeinsatz an den neuen oder umgebauten Gebäuden mit einer neuen Ästhetik der Bauwende abbilden? Oder steht Architektur mehr für Kontinuität im beständigen Wandel, die keine eigene Ästhetik der Nachhaltigkeit ausprägen muss.
Verschiedene Grade und Modelle des Teilens können sicherstellen, dass gemeinschaftliches Wohnen für viele verschiedene Ansprüche funktioniert. Sei es in Clusterwohnungen oder in einer ganzen Siedlung, sei es genossenschaftlich, als Baugruppe oder als Verein organisiert. Die Ausstellung stellt gemeinschaftliches Wohnen als spannende und bedenkenswerte Alternative zu Einfamilienhaus oder Eigentumswohnung vor und zeigt an Hand von Best-Practice-Beispielen wie es aussehen kann.