Räume sind mehr als reine Funktionsträger – sie prägen Stimmungen, eröffnen Möglichkeiten und können Menschen inspirieren. Architektur besitzt die Kraft, Kreativität zu fördern, Begegnungen zu ermöglichen und Lebensqualität nachhaltig zu steigern.
Mit
Chris Middleton | Gründer & Architekt, Kinzo, Berlin
Prof. Ulrich Blum | Senior Associate, Zaha Hadid Architects, London & Professor an der Münster School of Architecture
Clemens Lindner | Architectural Designer & AI Researcher, Zaha Hadid Architects, London


Wer baut dann noch Wohnungen? Wer kann sich das Wohnen darin noch leisten?
Welche – auch unkonventionellen – Wege müssen beschritten werden um aus der Falle zu kommen? Wer bringt den Mut auf, die nötigen Entscheidungen zu treffen?
Mit
Sibylle Stöhr, Stadtratsfraktion GRÜNE
Simone Burger, Stadtratsfraktion SPD
Heike Kainz, Stadtratsfraktion CSU
Stefan Jagel, Stadtratsfraktion DIE LINKE
Jürgen Büllesbach, Geschäftsführer OPES-Immobiliengruppe
Christian Stupka, Sprecher Münchner Initiative für ein soziales Bodenrecht
Moderation: Sebastian Krass, Süddeutsche Zeitung
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„Luckenwalde“ – Stadt im Wandel neu denken
Der Ideen- und Förderwettbewerb richtet sich an junge Talente bis 35 Jahre aus den Bereichen Architektur, Städtebau, Landschaftsarchitektur, Mobilität & Verkehrsplanung, konstruktiver Ingenieurbau sowie der Freien Kunst. Interdisziplinäre Kooperationen sind ausdrücklich erwünscht und werden besonders gefördert. Insgesamt werden Preisgelder in Höhe von bis zu 30.000 Euro vergeben.

Wie wird zeitgemäßes Wohnen diskutiert und geplant? Wie haben sich die Herstellungsbedingungen für Wohnraum in den letzten Jahren verändert, im Spannungsfeld zwischen divers und anpassungsfähig, frei finanziert und gefördert, und zwischen Studierendenwohnen und Wohnen für eine alternde Gesellschaft?
Kommende Termine:
27.11.2025 Arons en Gelauff Architecten, Amsterdam
11.12.2025 BDA Hochschulsafari

Das architektonische Detail und gestalterische Perspektiven für Hamburg
Im Rahmen der Ausstellung „Schau Hamburg in die Karten“ der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen (BSW) widmet sich die BDA-Veranstaltung „Ästhetik und Anästhetik des Partizipativen“ den Spannungsfeldern zwischen professioneller Gestaltung und öffentlicher Mitwirkung.

In den letzten zwei Jahrzehnten sind die modernistischen Wohnsiedlungen der Nachkriegszeit in den Mittelpunkt vieler Forschungsprojekte gerückt, um neue Wege zu finden, diese Projekte zu „transformieren“ und sie an die sich verändernden städtischen Landschaften und Lebensrealitäten anzupassen.
Während diese Projekte in der Öffentlichkeit tendenziell als monoton und repetitiv wahrgenommen werden, ist die Sichtweise von Wissenschaftler*innen und Forscher*innengemeinhin differenzierter. Sie sehen eine Vielzahl von Qualitäten und verfolgen Ansätze für räumliche und vor allem diskursive Veränderungen, die dem modernistischen Wohnungsbau der Nachkriegszeit eine neue Rolle geben könnten. Das Symposium befasst sich mit dem Begriff Hybridisierung im Kontext dieses Wandels und möchte einen Blick über die politischen, akademischen und praktischen Instrumente geben, die die Umsetzung potenzieller städtebaulicher Strategien und programmatischer Veränderungen zur Förderung der Weiterentwicklung des modernistischen Wohnungsbaus der Nachkriegszeit unterstützen können.

Anlässlich des zweihundertjährigen Jubiläums des KIT beleuchten die Institute der Fakultät für Architektur in einer gemeinsamen Ausstellung die gestalterischen Wechselwirkungen zwischen der eigenen Institution und der Stadt Karlsruhe.
Die Ausstellung zeigt eine Auswahl architektonisch wertvoller Objekte Karlsruhes, die in ihren funktionalen, gestalterischen und semantischen Zusammenhängen als Komponenten des sich wandelnden Umweltsystems gelesen werden. Die ausgesuchten Gebäude und Infrastrukturen sind im Verlauf der vergangenen 200 Jahre unter maßgeblicher Beteiligung von Mitgliedern der Architekturfakultät entstanden.


Demokratie zeigt sich im Miteinander und Miteinander braucht Raum! Die Veranstaltung lädt ein, gemeinsam zu diskutieren, wie qualitätsvoller Städtebau Räume schafft, die Demokratie, Gemeinwohl und Zusammenhalt stärken. Sie zeigt auf, wie Städtebau gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken kann und dabei unterstützt, Erinnerung zu bewahren, Identität zu stiften und Identifikation zu fördern. Orte für Begegnung und Verständigung entstehen durch Mitbestimmung und gemeinsames Gestalten.
