Die Ausstellubng zeigt Werke von Künstler:innen und Architekt:innen, die eine Wiedergewinnung des Flusses als natürliche Ressource für Stadt und Stadtgesellschaft unterstützen, da ihnen eine nachhaltige und gemeinwohlorientierte Entwicklung Berlins am Herzen liegt. Somit wenden sie sich gegen Bestrebungen, die Debatte um die Nutzung und Gestaltung der Stadt(mitte) ideologisch auf die historisierende Rekonstruktion der Stadt des frühen 20. Jahrhunderts einzuengen und Versuche, „Kunst und Kultur“ dafür zu vereinnahmen.
Die von ihnen zu diesem Zweck gestifteten Werke können innerhalb der Ausstellung am 12. September (18 – 21 Uhr) ersteigert werden.
Auf der Place Internationale, der Grünfläche unweit der station urbaner kulturen/nGbK Hellersdorf, besteht seit Sommer 2024 mit dem „Klassenzimmer der Zukunft“ ein temporärer Raum für die nGbK. Ein ehemaliger Messepavillon dient hier als Ausstellungsraum und Bildungsort für verschiedene Kooperationen von Anwohner_innen, Künstler_innen, Schüler_innen und Studierenden.
Der Leipziger Fotokünstler Matthias Hoch arbeitet nun mit seiner zweiteiligen, ortsbezogenen Fotoarbeit „Silver Tower Pavilion“ die Kontextgeschichte des Messepavillons für dessen neuen Standort heraus. Dazu zieht er Fotografien aus seiner Serie „Silver Tower“ (2009–11) auf sechs Billboards rund um den Pavillon auf. Weitere Arbeiten aus der Serie sowie eine eigens für die Ausstellung entstandene Neuproduktion, die sich mit dem Pavillon befasst, sind als Slideshow im Schaufenster der station urbaner kulturen zu sehen.
Tagung für holzbauinteressierte Architektinnen, Ingenieure und Fachplanerinnen mit vielenhochkarätigen Referentinnen und Einblicken in die neuesten Innovationen des Holzbaus.
Sowohl seine Werke, als auch sein weitergehendes Engagement machten Hermann Mattern (1902–1971) zu einem der bekanntesten Vertreter deutscher Landschaftsarchitektur. Seine Rezeption unterlag aber auch den üblichen historiographischen Tücken, darunter eine klein geredete Karriere im „Dritten Reich“ auf der einen, und die reduktionistische Assoziation mit Hans Scharoun auf der anderen Seite.
Die Plattform Nachwuchsarchitekt*innen ruft 2024 wieder alle Kreativen auf, ihre ungebauten, nicht realisierten Entwürfe aus den Schubladen und von den Wänden zu holen, die möglichst nicht älter als drei Jahre sind.
Artenschutz und Biodiversität werden beim nachhaltigen Planen und Bauen immer wichtiger. Die interdisziplinäre Jury wird sich bei der Beurteilung der eingereichten Arbeiten auf diese Qualitäten fokussieren und sie entsprechend bei der Beurteilung gewichten.
Ein großes Ziel des Wettbewerbs ist es, relevante Stakeholder aus dem Bauumfeld für die Belange des Artenschutzes zu sensibilisieren.
Von wem kann man besser lernen, als von Kolleginnen und Kollegen? Unter diesem Motto lädt die zeitschrift md zu ihrem Format Flurfunk.
Folge 3: Überzeugungsarbeit | 18. September 2024 um 10 Uhr
mit Julia Schneider von iam interior architects munich
Folge 4: DIY Sustainability | 4. Dezember 2024 um 10 Uhr
mit Maciej Bidermann von Bidermann+Wide
17. Bundeskongress Nationale Stadtentwicklungspolitik
Dem Kongressthema folgend sollen die vielfältigen Kooperationen in der Stadtentwicklung und die großen Transformationsaufgaben von Klimawandel, Digitalisierung, Wohnen, sozialem Zusammenhalt, Koproduktion und Gemeinwohl sowie Energie- und Mobilitätswende betrachtet werden.
dn-Ortstermin digital
Das neue Medienzentrum in zentraler Lage auf dem SWR-Gelände in Baden-Baden ermöglicht die multimediale Zusammenarbeit sowie ein modernes und zukunftsgerichtetes Arbeiten und wird zum architektonischen und funktionalen Bindeglied bisher baulich getrennter Hörfunk-, Fernseh- und Onlinebereiche. Gleichzeitig ist es ein Bekenntnis des SWR zum Standort Baden-Baden.
Verleihung an Laura Weissmüller (Süddeutsche Zeitung).
Sonderpreise an Katharina Benjamin, Angelika Hinterbrandner, Patrick Martin für ihre Plattform Kontextur/kntxtr, Jana Gäng für ihre Serie „Ist Stuttgart eine Abrissstadt?“ in der Stuttgarter Zeitung und den Stuttgarter Nachrichten sowie Daniel Bartetzko und Dr. Karin Berkemann für ihre Plattform moderneRegional verliehen.
Weitere Informationen und Anmeldung >>>
In einer Welt des Wandels ist ein „Weiter so wie bisher“ keine Option. Wir brauchen andere Lösungen, andere Produkte und ganz besonders ein anderes Miteinander – eine neue Art der Kommunikation.
Das Summit erkundet 18. und 19. September die drängendsten Fragen unserer Zeit und entwickelt Antworten, die das Potenzial haben, unsere Welt nachhaltig zu verbessern. Potenziale der politischen Entscheidungsträger, der finanziellen Ressourcen, der strategischen Planung und der effektiven Umsetzung der unternehmerischen Initiative sollen gebündelt werden.