Teilnahmeberechtigt sind alle öffentlichen und privaten Bauherrinnen / Bauherren und Architektinnen / Architekten in beiderseitigem Einvernehmen, die Wohnungsbauprojekte im Land Bremen mit baukulturellem Anspruch realisiert haben. Zugelassen sind ausschließlich Projekte, die in Bremen oder Bremerhaven zwischen dem 01.01.2018 und dem 31.08.2025 realisiert wurden.Es ist möglich, mehrere Projekte oder erst zum Teil realisierte Abschnitte von größeren Quartiersprojekten einzureichen.
Die Auszeichnung des Bundes Deutscher Architektinnen und Architekten (BDA) soll in der Öffentlichkeit auf die Architekturqualität junger Büros aufmerksam machen, diese zur Diskussion stellen und aufzeigen, welche Potenziale ungenutzt bleiben, wenn junge Architektinnen und Architekten nicht unterstützt werden.
Teilnahmeberechtigt sind in der Kammer eingetragene Architektinnen und Architekten / AiP / Juniormitglieder, die am 1. Januar 2026 das 41. Lebensjahr noch nicht vollendet haben und ihrer Tätigkeit in einem der Bundesländer Baden-Württemberg, Bayern, Brandenburg, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen nachgehen.
Beim 2. Baukultur-Festival der Stiftung Baukultur Thüringen stehen Verwaltungsreformen, Gemeinwohlorientierung, eine nachhaltige Umbaupraxis und kreatives Handeln im Fokus des vielfältigen Programms.
Angesichts der neuen Möglichkeiten technischer Wissensvermittlung und geänderten Kommunikationsgewohnheiten stellt sich immer drängender die Frage, welche Rolle Architekturausstellungen in Zukunft übernehmen, wie sie aussehen und welcher Medien sie sich bedienen. Folgende Büros wurden um Ideen und Vorschläge für mögliche Antworten gebeten
AFF, Heike Hanada, Christoph Hesse, Holzer Kobler, kadawittfeldarchitektur, LAVA, Ludloff Ludloff, J.MAYER.H., MVRDV, Oda Pälmke, Riegler Riewe, Something Fantastic
Fotografien.
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kister scheithauer gross, Köln/Leipzig/Berlin
Den Bestand respektvoll weiterzudenken und mit präzisen architektonischen Eingriffen eine neue Lesart zu schaffen, ist die Haltung von kister scheithauer gross (ksg). Evolving structures präsentiert vier aktuelle Transformationsprojekte des Büros, die für eine zukunftsorientierte und verantwortungsbewusste Herangehensweise an Bestandsarchitektur stehen. Im Mittelpunkt steht das QUELLE-Areal in Nürnberg – ein markantes Zeugnis der Nachkriegsmoderne entworfen von Ernst Neufert, das derzeit in ein lebendiges Stadtquartier transformiert wird. Ergänzt wird die Ausstellung durch drei weitere Revitalisierungen: BUBADI und KLEEBLATT, die ehemalige Bundesbahndirektion und das frühere Postverteilzentrum in Wuppertal, sowie die ANATOMIE für das Universitätskrankenhaus in dem ehemaligen Luitpoldkrankenhaus.
Ein Fotoprojekt von Lichtwert e.V. und Architekturschaufenster e.V.
Für das Projekt erkundeten Mitglieder beider Vereine urbanen Alltag in Karlsruhe an der Schnittstelle von Street- und Architekturfotografie. Im Gegensatz zur üblichen Architekturfotografie stand nicht das perfekt inszenierte, ästhetisierte Gebäude im Zentrum der Aufmerksamkeit, sondern die Stadt, bzw. der umbaute Raum wird in seinem alltäglichen Erscheinungsbild und im Zusammenspiel mit den Menschen, die sich darin bewegen, thematisiert.
Planetare Zukünfte zwischen Spekulation und Kontrolle
Die Ausstellung versteht Zukunft als ein Zusammenspiel verschiedener Visionen von Wissenschaftler*innen, Aktivist*innen, Autor*innen und Künstler*innen – stets im Plural. Besucher*innen begegnen hier einer Vielzahl von Perspektiven, die sich kritisch mit technologischen und gesellschaftlichen Lösungsansätzen auseinandersetzen.
Mit dieser Ausstellung machen der BDA Hamburg die Arbeiten von Architektinnen sichtbar, stärkt deren öffentliche Präsenz und fördern den Austausch über Gleichstellung und Diversität in der Baukultur. Ergänzend werden die Poster mit ausgewählten Projekten der Architektinnen im Hamburger Stadtraum zu sehen sein.
Perspektiven der Wohnraumentwicklung außerhalb der Ballungsräume Niedersachsens.
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