Seit einem Jahr erforscht Baukreisel mit dem Projekt window.matters wie bestehende Fenster ressourcen- und kosteneffizient verbessert werden können. Upgrade statt Austausch. Gefördert wird das Projekt vom badenova Innovationsfonds für Klima- und Wasserschutz, durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt sowie unterstützt von der Vermögen und Bau Baden-Württemberg.
Auf der Veranstaltunge werden Ergebnisse und Prototypen vorgestellt und mit den Teilnehmenden über die Potenziale und Herausforderungen der Fensterwiederverwendung diskutiert.
Mit der Schließung der Warenhäuser von Karstadt, Kaufhof und Hertie stehen in den deutschen Städten große Immobilien leer. Die über Jahrzehnte einseitig auf den Handel konzentrierten Innenstadtbereiche liegen brach. Welche außergewöhnlichen kulturellen Nutzungen können hier neue Lösungswege zeigen? Stefan Rettich gibt mit seinem Buch Die obsolete Stadt – Wege in die Zirkularität einen Input, danach werden erfolgreiche Projekte vorgestellt.
Der DDC AWARD 2025 ist ausgelobt: Gestalter*innen, Unternehmer*innen, Agenturen, Entwickler*innen, Student*innen, Hersteller*innen und designorientierte Start-ups können Arbeiten, die in den Jahren 2023 bis 2025 im deutschsprachigen Raum (Deutschland, Österreich, Schweiz) entstanden sind, einreichen.
Ingenieurkunst weltweit von Ost bis West – was heute wichtig ist.
Wie finden wir zusammen? Thomas Ihm diskutiert mit Arnold Bartetzky, Leibniz-Institut für Geschichte und Kultur des östlichen Europas; Moritz Maikämper, Bundesinstitut für Bau-, Stadt-, und Raumforschung (BBSR) und Gesa Ziemer, HafenCity Universität Hamburg
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Die Montag Stiftung Jugend und Gesellschaft, der Bund Deutscher Architektinnen und Architekten BDA und der Verband Bildung und Erziehung (VBE) begrüßen das im Koalitionsvertrag verankerte Vorhaben eines „Infrastruktur-Boosters für Bildung“. Zentrale Forderung eines gemeinsamen Positionspapiers für eine Qualitätsoffensive im Schulbau ist es, klare Qualitätskriterien einzuhalten und Verfahren zu vereinfachen – damit Investitionen effizient und nachhaltig wirken.
Um diese Forderungen weiter zu konkretisieren, den Austausch zu fördern und gute Beispiele sichtbar zu machen, laden Montag Stiftung Jugend und Gesellschaft, der Bund Deutscher Architektinnen und Architekten BDA und der Verband Bildung und Erziehung (VBE) Akteurinnen und Akteure aus allen beteiligten Disziplinen zu Schulbaukonferenzen an drei Orten ein.
Termine und Orte:
Freitag, 10. Oktober 2025, Deutsches Architektur Zentrum DAZ, Berlin
Mittwoch, 5. November 2025, Essen
Dienstag, 9. Dezember 2025, Stuttgart
Die von MEIXNER SCHLÜTER WENDT entworfenen Gebäude haben einen sehr unterschiedlichen architektonischen Ausdruck, gleichwohl liegt ihnen eine gemeinsame Entwurfsmethode zu Grunde. Ausgangspunkt dafür ist die eingehende Analyse von Ort und Bauaufgabe, um jeweils historische, kulturelle und symbolische Schichten aufzuspüren und deren „lebendige Energien freizulegen“. Die sich dazu einstellenden Assoziationen werden schließlich in vielfältige Modellstudien übersetzt.
Die Ausstellung verdeutlicht den konzeptuellen Entwurfsprozess anhand von Modellstudien von exemplarischen Projekten und funktioniert die Galerie zu diesem Zweck in eine Art Modelllager um.
Eröffnung am 4. 9., Galeriegespräch am 10.10.
Mit dem neuen Innovationspreis „Kirche und bezahlbares Wohnen“ würdigt das Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen Baden-Württemberg beispielgebende kirchliche Projekte und Initiativen zur Schaffung von bezahlbarem Wohnraum.
Gesamtpreisgeld 50.000 €
Weiterehttps://mlw.baden-wuerttemberg.de/de/bauen-wohnen/wohnraumoffensive-baden-wuerttemberg/innovationspreis-kirchen Information >>>
Gute Gestaltung stärkt die Lebensqualität in der Stadt. Aber was macht eine gute Gestaltung aus? Wer sind die Beteiligten? Wie kommen die Vorhaben von der ersten Idee in die Umsetzung? Und welche Rolle spielt dabei der Gestaltungsbeirat? Um darüber mit den Bürgerinnen und Bürgern in Austausch zu treten, lädt der Gestaltungsbeirat zu einer Stadtrundfahrt durch Stuttgart ein.
Heimat kann als kulturelle Orientierung genutzt und, sie hilft, das Zusammenleben als respektvolles Miteinander zu gestalten. Konflikte und Irritationen sind dabei Teil der Wirklichkeit von Heimat. Architektur wird zu einem forschenden Weiterbauen, bei dem sich Räume, Städte und Quartiere in einem dynamischen Prozess entwickeln und die globale Wirklichkeit zur kulturellen Bereicherung wird. Und es eröffnen sich neue Horizonte.
Mit Arbeiten von
Medine Altiok / Regina Baierl / Stefanie Bürkle / Studio Malta und Weiny Fitui mit Victor S. Brigola und Álvaro García / Wolfgang Rossbauer
Vernissage
mit einer Einführung in die Ausstellung durch die Kuratorinnen und Vorstellung der Projekte durch die Beteiligten