Das New European Bauhaus (NEB) versteht sich als europäische Zukunftsinitiative und Seele des European Green Deal, die Nachhaltigkeit, Ästhetik und Inklusion in Einklang bringt. Seit 2020 fördert die EU damit Projekte, die den ökologischen Wandel greifbar, lebenswert und für alle zugänglich machen. Ziel ist nicht nur Klimaneutralität, sondern auch Lebensqualität – ein schönes, nachhaltiges und gemeinschaftliches Europa.

Wie wird zeitgemäßes Wohnen diskutiert und geplant? Wie haben sich die Herstellungsbedingungen für Wohnraum in den letzten Jahren verändert, im Spannungsfeld zwischen divers und anpassungsfähig, frei finanziert und gefördert, und zwischen Studierendenwohnen und Wohnen für eine alternde Gesellschaft?
Letzter Termin:
11.12.2025 BDA Hochschulsafari

Die Vortragsreihe beleuchtet aktuelle Entwicklungen, Spannungsfelder und Perspektiven zwischen Baukultur, Nachhaltigkeit und technologischem Fortschritt.
Termine: 11. Dezember, 15. Januar und 5. Februar

In ihrer Ausstellung beschäftigen sich POLA Landschaftsarchitekten mit grundsätzlichen Fragen ihrer Arbeit: Was formt unser Tun? Ist es Herkunft, Erinnerung, Gewohnheit – oder die stille Sehnsucht, Spuren zu hinterlassen? Schließlich ist jede gestaltete Landschaft, jeder städtische Freiraum auch eine Art Resonanzraum ihres Denkens und innerer Bilder.
Eröffnung am 30. Oktober
Galeriegespräch am 4. Dezember

Die Reduzierung der Komplexität in Planung und Ausführung führt nicht zum Verlust von Qualitäten, sondern wirkt im Sinne der Nutzerinnen und Nutzer – günstigere Mieten und Kosteneinsparungen für besseren Wohnraum.

Die Bundesstiftung Baukultur ruft Kreative dazu auf, innovative Projekte zur Gestaltung von 30 m³ einzureichen. Eingeladen sind Studierende, Azubis, Schülerinnen und Schüler sowie Universitäten, Hochschulen und Schulen aus verschiedenen Disziplinen.
Jede Errichtung, Nutzungsänderung und Abbruchmaßnahme von Gebäuden oder Gebäudeteilen bedarf einer baubehördlichen Genehmigung. Volumen mit weniger als 30 m³ aber sind laut jeweiliger Landesbauordnung in der Regel genehmigungsfrei – ein Gestaltungsraum voller Möglichkeiten.
10 ausgewählte Projekte werden zum Konvent der Baukultur 2026 in Potsdam realisiert.

In einer Stadt wie München, in der vielfältige Interessen zusammenkommen, spielt der Dialog mit allen eine zentrale Rolle. Die Ausstellung im PlanTreff zeigt den demokratischen Prozess hinter der Weiterentwicklung unserer Stadt. Vorgestellt werden anhand von aktuellen Planungen und Projekten verschiedene Instrumente, innovative Methoden und kreative Beteiligungsprozesse, die immer wieder dazu einladen, sich mit der Stadt auseinanderzusetzen.

Den Auftakt des Abends bildet eine Einführung von Matthias Faul (TUM), der die aktuellen Überlegungen zur Umnutzung des ehemaligen Heizkraftwerks der TU München vorstellt. Dieses Industrieerbe soll künftig selbst einer transdisziplinären Wissensproduktion dienen.
Im anschließenden Gespräch diskutieren Thorsten Erl und Tobias Hönig (beide Universität Siegen) gemeinsam mit Anna-Maria Meister (KIT) sowie Eduarda Poubel (SOFT – School of Transformation) über die Neuausrichtung des Curriculums sowie über räumliche Strategien und institutionelle Experimentierräume für die sozialökologische Transformation.

Wolken gehören zu den faszinierendsten und zugleich allgegenwärtigen Phänomenen unserer Atmosphäre. Wolken erscheinen in den unterschiedlichsten Formen. Sie können Dürren beenden, aber auch Überschwemmungen und Verwüstung bringen. Sie beeinflussen unser Wetter, unser tägliches Leben und spielen eine entscheidende Rolle im komplexen Klimasystem. Nie war es wichtiger als heute, Wolken zu verstehen.

Kernfragen zum Stadtplanungsprogramm der 1920er Jahre
Als Kernausstellung, als Initialraum, welcher sich in den Jahren 2025 und 2026 im Zentrum des Museum Angewandte Kunst präsentiert, wird noch einmal gefragt, was das Neue Frankfurt eigentlich war: Wer waren die Protagonist:innen? Welche Ideen und Vorbilder lagen dieser Gestaltungsmoderne zu Grunde? Welche Kernthemen gab es, und wie haben diese die Gesellschaft tatsächlich verändert? Warum liegt hier die Basis für ein Verhältnis von Demokratie und Design/Gestaltung begründet?
