Die Ausstellung „Deconstruct Deconstructivism“ zeigt die Diplomarbeiten von Studierenden der Fakultät Architektur und Landschaft der TU Dresden aus dem Sommersemester 2025 im Studiengang Architektur. Die gezeigten Arbeiten setzen sich mit dem Thema der Transformation des Dresdner Kristallpalasts auseinander und zeigen auf, welche Notwendigkeit Transformationsprozesse in den aktuellen Planungsprozessen mit dem Blick auf die Stadtgesellschaft und Nachhaltigkeit haben.

Ein Abend mit Impulsen, Best Practices und Austausch zu innovativen Umnutzungsstrategien für kirchliche Immobilienportfolios

Die Ausstellung ist das Ergebnis einer engen Zusammenarbeit zwischen K+E, NBL und ZRS, die sich mit Forschung und jahrelanger Praxis dem Bauen innerhalb planetarer Grenzen widmen – eine gemeinsame Mission, die alle drei Büros verbindet. In ihrem Netzwerk aus Planungsbüros und universitären Einrichtungen sind Forschung und Baupraxis eng verzahnt: Konzeption, Planung und Umsetzung entstehen wechselseitig, inter- und transdisziplinär, häufig in Reallabor-Formaten.

Das diesjährige 30. Berliner Gespräch fragt nach dem Wert der Planung und den dafür notwendigen Rahmenbedingungen in Zeiten, in denen demokratische Grundwerte zunehmend unter Druck geraten.

Bestand umbauen, Bestehendes umdenken
Erneute gemeinwohlorientierte Forderungen
Das 11. Forum Architekturwissenschaft zielt darauf ab, die jüngsten Debatten über die Transformation von Bestehendem, der „Built Fabric“ zu synthetisieren. Gleichzeitig wird die Frage gestellt, welche neuen Forderungen formuliert werden müssen, um die Aspekte des sozialen, ökologischen und ästhetischen Gemeinwohls im Kontext der Transformation zu verhandeln.

UMBAU bedeutet die kontinuierliche Transformation des Baubestandes. Angesichts der heutigen Klimaziele muss Umbau von der Ausnahme zum Normalfall werden. Mit diesem Anliegen stellt gmp eine aktuelle Auswahl aus rund 100 Umbauprojekten des Büros als konkrete Fallbeispiele zur Diskussion.

In ihrer Ausstellung beschäftigen sich POLA Landschaftsarchitekten mit grundsätzlichen Fragen ihrer Arbeit: Was formt unser Tun? Ist es Herkunft, Erinnerung, Gewohnheit – oder die stille Sehnsucht, Spuren zu hinterlassen? Schließlich ist jede gestaltete Landschaft, jeder städtische Freiraum auch eine Art Resonanzraum ihres Denkens und innerer Bilder.
Eröffnung am 30. Oktober
Galeriegespräch am 4. Dezember

Heimat kann als kulturelle Orientierung genutzt und, sie hilft, das Zusammenleben als respektvolles Miteinander zu gestalten. Konflikte und Irritationen sind dabei Teil der Wirklichkeit von Heimat. Architektur wird zu einem forschenden Weiterbauen, bei dem sich Räume, Städte und Quartiere in einem dynamischen Prozess entwickeln und die globale Wirklichkeit zur kulturellen Bereicherung wird. Und es eröffnen sich neue Horizonte.
Mit Arbeiten von
Medine Altiok / Regina Baierl / Stefanie Bürkle / Studio Malta und Weiny Fitui mit Victor S. Brigola und Álvaro García / Wolfgang Rossbauer.

Wie schaffen wir es, urbane Räume nachhaltig, innovativ und ästhetisch zugleich zu gestalten? Wie können unsere Städte ein lebenswerter und zukunftsfähiger Lebensraum für alle sein? Darum geht es beim BMFTR-Symposium „Raum für Wandel – Städte neu denken. Dialog Forschung und Innovation vor Ort“

Die Montag Stiftung Jugend und Gesellschaft, der Bund Deutscher Architektinnen und Architekten BDA und der Verband Bildung und Erziehung (VBE) begrüßen das im Koalitionsvertrag verankerte Vorhaben eines „Infrastruktur-Boosters für Bildung“. Zentrale Forderung eines gemeinsamen Positionspapiers für eine Qualitätsoffensive im Schulbau ist es, klare Qualitätskriterien einzuhalten und Verfahren zu vereinfachen – damit Investitionen effizient und nachhaltig wirken.
Um diese Forderungen weiter zu konkretisieren, den Austausch zu fördern und gute Beispiele sichtbar zu machen, laden Montag Stiftung Jugend und Gesellschaft, der Bund Deutscher Architektinnen und Architekten BDA und der Verband Bildung und Erziehung (VBE) Akteurinnen und Akteure aus allen beteiligten Disziplinen zu Schulbaukonferenzen ein.
