In der Buchreihe „Die Werkbundsiedlung am Weißenhof“ ist der mittlerweile fünfte Band erschienen, diesmal mit dem Titel „Neue Konzepte und Collagen“. Beleuchtet werden wieder neue und vergessene Aspekte der bewegten Zeit um 1927 sowie die weniger bekannten Protagonisten dieser prägenden Epoche. In der Raumgalerie präsentieren Eva-Maria Seng und Michael Kimmerle ihr Buch und erzählen von Persönlichkeiten wie J. J. P. Oud, Marlene Poelzig oder Mia Seeger.

Cooperative Architecture traces how architecture can emerge through relational processes of co-creation, co-habitation, and collective authorship. It reimagines the city not as a fixed object of design, but as a living field of improvisation, repair, and care. In the book three exemplary sites of urban transformation are discussed: Granby Four Streets in Liverpool, Can Batlló in Barcelona, and ExRotaprint in Berlin.
Booklaunch and discussion, moderated by Alesa Mustar with author Riccarda Cappeller

A kromms Holz gibt au a grads Feur. Dieser Redensart und Plänen für eine thermische Verwertung zum Trotz untersuchte ein interdisziplinäres Team der Hochschulen Konstanz, Stuttgart und Karlsruhe wie die Schalungselementen aus dem Bau des neuen Stuttgarter Hauptbahnhofs innovativ weiterverwendet werden können.

Nicht erst die jüngsten Hitzerekorde in europäischen Großstädten haben gezeigt, dass eine Neuausrichtung von Stadtplanung und -entwicklung dringend nottut. Eine lebenswerte Infrastruktur, die auf gesellschaftliche und klimatische Veränderungen gleichermaßen reagiert, muss neu gedacht werden. Denn Bauen ist weltweit einer der größten Umweltfaktoren. Das Buch handelt von Ästhetik und Pragmatik nachhaltiger Architektur. Von Theorie und Praxis, Material und Technik.
Mit dem Herausgebern Jens Jakob Happ und Helmut Kleine-Kraneburg
Podium: Ernst Böhm, B+O, Bad Aibling und Hans Kollhoff, Berlin
Moderation: Christina Gräwe

Am Beispiel des Neubauquartiers Am Rotweg in Stuttgart-Rot, einem Projekt der IBA27, zeigt der Beitrag, ob und wie ein ganzheitlicher Planungsansatz Antworten auf gesellschaftliche Herausforderungen geben kann.
Genossenschaftliche Wohnformen, Clusterwohnungen und bewusst gestaltete Frei- und Begegnungsräume eröffnen neue Wege des Zusammenlebens. Der Beitrag fragt provokativ, ob Städtebau, Architektur und Quartiersentwicklung tatsächlich wirksame Strategien gegen Einsamkeit bieten können – und wagt konkrete Antworten.
Referent: Martin Gebler, Immobilien-Ökonom und Diplom-Sozialarbeiter

Nicht umsonst befasst sich der Baukulturbericht der Bundesstiftung Baukultur 2024/2025 mit dem Thema der Infrastrukturen in Deutschland, denn diese sind die „Basis des Zusammenlebens“, ja sogar Teil der Kulturlandschaft. Dies gilt ins-besondere für Verkehrsanlagen.
Begrüßung und Moderation:
Markus Mey (Vizepräsident der Ingenieurkammer Bremen)
Eingangsstatements /Podium:
Stefanie Bremer (HSB), Arend Bewernitz (SBMS)
Weitere PodiumsteilnehmerInnen:
Carsten-Wilm Müller (Prof. a.D. an der Hochschule Bremen)
Mark Peter Wege (Sprecher Einfach Einsteigen e.V.)
Nils Linge (Pressesprecher ADAC Weser-Ems)

Räume sind mehr als reine Funktionsträger – sie prägen Stimmungen, eröffnen Möglichkeiten und können Menschen inspirieren. Architektur besitzt die Kraft, Kreativität zu fördern, Begegnungen zu ermöglichen und Lebensqualität nachhaltig zu steigern.
Mit
Chris Middleton | Gründer & Architekt, Kinzo, Berlin
Prof. Ulrich Blum | Senior Associate, Zaha Hadid Architects, London & Professor an der Münster School of Architecture
Clemens Lindner | Architectural Designer & AI Researcher, Zaha Hadid Architects, London


Wer baut dann noch Wohnungen? Wer kann sich das Wohnen darin noch leisten?
Welche – auch unkonventionellen – Wege müssen beschritten werden um aus der Falle zu kommen? Wer bringt den Mut auf, die nötigen Entscheidungen zu treffen?
Mit
Sibylle Stöhr, Stadtratsfraktion GRÜNE
Simone Burger, Stadtratsfraktion SPD
Heike Kainz, Stadtratsfraktion CSU
Stefan Jagel, Stadtratsfraktion DIE LINKE
Jürgen Büllesbach, Geschäftsführer OPES-Immobiliengruppe
Christian Stupka, Sprecher Münchner Initiative für ein soziales Bodenrecht
Moderation: Sebastian Krass, Süddeutsche Zeitung
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„Luckenwalde“ – Stadt im Wandel neu denken
Der Ideen- und Förderwettbewerb richtet sich an junge Talente bis 35 Jahre aus den Bereichen Architektur, Städtebau, Landschaftsarchitektur, Mobilität & Verkehrsplanung, konstruktiver Ingenieurbau sowie der Freien Kunst. Interdisziplinäre Kooperationen sind ausdrücklich erwünscht und werden besonders gefördert. Insgesamt werden Preisgelder in Höhe von bis zu 30.000 Euro vergeben.
