Ressourcenknappheit braucht Ideenvielfalt
Auf der Jahrestagung der DASL wird die zunehmende Relevanz von Ressourcen im Planungsprozess zu beleuchtet: Von der klassischen Ressourcenschonung bis hin zur strategischen Nutzung in einer sich wandelnden Welt.
Die Tagung möchte Impulse setzen für eine ressourcensensible Planungskultur, die den Mensch in Balance mit der Natur sieht – für eine zukunftsfähige, nachhaltige Stadtentwicklung.
Das Bauhaus-Archiv / Museum für Gestaltung lädt zum ersten Mal auf das Gelände des entstehenden Museumsneubaus ein: die zukünftige Schaufläche für die weltweit größte Bauhaus-Sammlung. Das dreitägige Programm zu „Kommt auf die Baustelle!“ bietet die Gelegenheit, den Erweiterungsbau von Staab Architekten aus nächster Nähe kennenzulernen.
Die Planung von Gesundheitsbauten bewegt sich zwischen funktionalen und wirtschaftlichen Anforderungen und dem Ziel, die Genesung der Patienten aktiv zu unterstützen. Architektur wird heute als wichtiger Bestandteil des Heilungsprozesses verstanden: Tageslicht, Material, Farbe, integrative Konzepte und flexible Grundrisse fördern eine heilsame Umgebung. Die zentrale Frage: Wie lassen sich die »Krankenhausatmosphäre« überwinden und stattdessen Orte schaffen, die den Bedürfnissen der Patienten und Mitarbeiter entsprechen?
Der Aufbruch in die Moderne und die Anfänge der Neuen Sammlung, des ersten staatlichen Designmuseums in Deutschland, sind eng miteinander verknüpft. Ihr 100-jähriges Jubiläum bildet nun den Anlass für eine Präsentation ausgewählter Highlights moderner Kunst, Architektur und Gestaltung der 1910er- bis 1930er-Jahre aus den Beständen aller vier Museen der Pinakothek der Moderne.
In der beeindruckenden Ausstellungslandschaft in der Alten Kelter in Fellbach, nähe Stuttgart, wird die Beziehung von Mensch und Natur, der sich die Künstlerinnen und Künstler aus ganz unterschiedlichen Perspektiven nähern, vielfältig thematisiert.
Die Ausstellung vereint drei fotografische Positionen – und Lebenswege – im Berlin der 1990er Jahre, dem ersten Jahrzehnt nach dem Fall der innerdeutschen Mauer. Gemeinsam ist den drei Fotografierenden – André Kirchner, Nelly Rau-Häring, Peter Thieme – der Blick von außen auf die fremde Großstadt, die sich eben erst anschickte, wieder eins zu werden aus den Verwüstungen, die ihr Bombenkrieg und Abriss, Autobahn- und Mauerbau geschlagen hatten. 1990/91 kreuzten sich erstmals ihre Wege im gemeinsamen Engagement für die Stadtfotografie.
Anlässlich des 50-jährigen Jubiläums der Berlinischen Galerie markiert der Künstler Daniel Hölzl den Eingangsbereich zum Museum mit einer temporären ortsspezifischen Intervention. Der aufblasbare Luftkörper mit einem Ausmaß von 800m³ füllt den Leerraum über dem Windfang des Museums. In der Arbeit „soft cycles“ entsteht durch eine transparente Membran ein Raum, in dem sich neu zusammengefügte Fragmente früherer aufblasbarer Skulpturen des Künstlers zu einem großen Gebilde verdichten.
Gesucht werden Eigentümer:innen von Einfamilienhäusern, die…
• sich nach dem Auszug der Kinder fragen: „Was mache ich jetzt mit dem Platz?“
• ihr Haus umgebaut oder aufgeteilt haben
• ihr Wohnumfeld nachhaltig und altersgerecht umgestaltet haben
• ihr Haus für Mehrgenerationenwohnen adaptiert haben
• unkonventionelle Nutzungen für ihr Haus entwickelt haben
• Teile ihres Hauses für gemeinschaftliche Zwecke wie Co-Working oder Yoga umgestaltet haben
• in eine alternative Wohnform gewechselt sind und davon berichten möchten
Großimmobilien in der Innenstadt für einen alleinigen Mieter scheinen aus heutiger Sicht wie „gestrandete Wale“ (Frauke Burgdorff), die einer zukunftsweisenden typologischen Vielfalt entgegenstehen.
Wie könnte die ökologische, ökonomische, soziale und auch kulturelle Dimension der Nachhaltigkeit berücksichtigt werden? Und welche Rahmenbedingungen und baukulturellen Diskurse tragen hier zu einer Zukunftsfähigkeit bei oder stehen ihr im Wege?
Die gebaute Umwelt ist maßgeblich an der Klimakrise beteiligt. Mit seinem Projekt ReBuilt zeigt Bauhaus Erde Wege auf, wie durch den Einsatz natürlicher und wiederverwendeter Baustoffe Häuser, Städte und Regionen entstehen können, die aktiv Kohlenstoff speichern – und damit zur Verbesserung der Lebensbedingungen auf unserem Planeten maßgeblich beitragen. ReBuilt verfolgt einen systemischen Ansatz und verbindet verschiedene Maßstabsebenen, von der Materialgewinnung bis zur gebauten Struktur.