Der Schwerpunkt der Arbeit von AgwA kann als Bereitstellung räumlicher Strukturen („mettre à disposition“) verstanden werden, mit allen daraus resultierenden Konsequenzen. Gleichzeitig bezieht sich der Begriff „Disposition“ auf die räumliche Anordnung („disposition spatiale“) oder auf Maßnahmen zur Veränderung einer Situation („prendre des dispositions“).
Die Ausstellung beleuchtet die mehrfachen Bedeutungen von „Disposition“ in der vielfältigen Arbeit von AgwA anhand von drei in Belgien realisierten Projekte
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Im Laufe seiner beruflichen Tätigkeit bereiste der 1966 geborene Dokumentarfotograf die Welt und hielt seine Eindrücke in bewegenden und ausdrucksstarken Abbildungen fest. Als Ergebnis dieser Reisen brachte Wiedenhöfer preisgekrönte Bildbände heraus, die der Bruder des Verstorbenen, Ulf Wiedenhöfer, nun dem Stadtarchiv Kirchheim unter Teck überlassen hat.
Feste sind eines der wichtigsten kulturanthropologischen Phänomene der Menschheitsgeschichte. Sie sind für das menschliche Miteinander von essentieller Bedeutung. Die Ausstellung beleuchtet dieses Phänomen. Im Mittelpunkt stehen Feste und Feierlichkeiten der griechischen und römischen Antike vom 6. Jahrhundert v. Chr. bis zum 3. Jahrhundert n. Chr. Feste bestehen grundsätzlich aus vier Abschitten: der Prozession, dem Ritual, dem Wettkampf und dem gemeinsamen Essen und Trinken.
Die geforderte Bauwende postuliert neue Prioritäten und die dringende Integration von Nachhaltigkeit in die Baupraxis und Architekturlehre.
Komposition und Tektonik, Materialisierung und Haptik, Licht und Schatten oder Dimension und Maßstab bestimmten lange Zeit die Gestaltung von Bauwerken. Heute ist ein schöner Entwurf nicht genug. Aber, was heißt hier genug? Und wie viel und was darf es sein? Die Relevanz architektonischer Eingriffe erfordert ein dringendes Nachdenken über die Verantwortung zukünftiger Architekten. Mit dem Thema LESS IS MUST werden diese Fragen auf dem EAAE-Jahreskongress 2024 in Münster aufgegriffen.
Anlässlich der Auszeichnung von Christoph Ingenhoven zum AW Architekt des Jahres 2024 zeigt die Ausstellung Stuttgart Main Station eine spektakuläre 360°-Fotoinstallation dieses Jahrhundertprojekts.
Vernissage: 19. Juli 18:30 Uhr
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Der Bau des Elbtowers in Hamburg steht still. 50 Architekturstudent*innen der Berliner Hochschule für Technik und die Technische Hochschule Nürnberg haben sich dieser Herausforderung gestellt.
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Neuinterpretation natürlicher Baustoffe mittels digitaler Bautechnologien.
Vernissage:
11.6., 19 Uhr
Vorträge:
Di, 25. Juni 19 Uhr: BIOSPHÄRE + STADT / Susanne Gerstberger
Di, 2. Juli 19 Uhr: Digitales nachhaltiges Bauen mit Flachsfasern / Julian Fial
Die Ausstellung behandelt die vielfältigen Facetten zeitgenössischer Architektur in der Kunst und versammelt Werke von neun international renommierten Künstlerinnen und Künstlern, die das Verhältnis von Raum, Struktur und menschlicher Interaktion untersuchen und interpretieren: Hams Klemens, Dean Monogenis, Renato Nicolodi, Eamon O Kane, Ralf Peters, Daniel Rich, Marten Schech, Lucy Williams und Thomas Wrede. (Bild: Daniel Rich: Rua Passos manuel, Porto, 2024)
Energie ist die zentrale Antriebskraft unserer Gesellschaft: Energie ist politisch, unsichtbar und allgegenwärtig. Wie kann Design dazu beitragen, dass erneuerbare Energien stärker genutzt werden? Wie muss ein energieeffizientes Produkt gestaltet sein? Die Ausstellung widmet sich der Transformation des Energiesektors aus Designperspektive. Vom Alltagsprodukt für die Nutzung erneuerbarer Energien bis zur Gestaltung von Solarhäusern und Windkraftanlagen, vom intelligenten Mobilitätskonzept bis zur Zukunftsvision energieautarker Städte, zeigt sie wie Design, Forschung und Entwicklung mit Nutzer*innen zusammen bringt.
Aus vielerlei Gründen gilt es unser bauliches Erbe zu bewahren und ihm Respekt zu zollen: baugeschichtliche Bedeutung, emotionale Bindung, landschaftlicher Bezug oder schlichtweg die Weiternutzung der vorhandenen grauen Energie und der Infrastruktur.
Der von der db initiierte und in Kooperation mit Saint-Gobain Weber ausgeschriebene Wettbewerb würdigt Projekte, bei denen es gelingt, dem Bestand mit dem ihm angemessenen Respekt zu einer tragfähigen Perspektive zu verhelfen. Dabei können radikale Lösungen zuweilen ebenso passend sein wie andernorts sensible, kaum sichtbare Eingriffe.