Ein Abend mit Impulsen, Best Practices und Austausch zu innovativen Umnutzungsstrategien für kirchliche Immobilienportfolios

Die Ausstellung ist das Ergebnis einer engen Zusammenarbeit zwischen K+E, NBL und ZRS, die sich mit Forschung und jahrelanger Praxis dem Bauen innerhalb planetarer Grenzen widmen – eine gemeinsame Mission, die alle drei Büros verbindet. In ihrem Netzwerk aus Planungsbüros und universitären Einrichtungen sind Forschung und Baupraxis eng verzahnt: Konzeption, Planung und Umsetzung entstehen wechselseitig, inter- und transdisziplinär, häufig in Reallabor-Formaten.

30. Berliner Gespräch des BDA.

In ihrer Ausstellung beschäftigen sich POLA Landschaftsarchitekten mit grundsätzlichen Fragen ihrer Arbeit: Was formt unser Tun? Ist es Herkunft, Erinnerung, Gewohnheit – oder die stille Sehnsucht, Spuren zu hinterlassen? Schließlich ist jede gestaltete Landschaft, jeder städtische Freiraum auch eine Art Resonanzraum ihres Denkens und innerer Bilder.
Eröffnung am 30. Oktober
Galeriegespräch am 4. Dezember

UMBAU bedeutet die kontinuierliche Transformation des Baubestandes. Angesichts der heutigen Klimaziele muss Umbau von der Ausnahme zum Normalfall werden. Mit diesem Anliegen stellt gmp eine aktuelle Auswahl aus rund 100 Umbauprojekten des Büros als konkrete Fallbeispiele zur Diskussion.

Heimat kann als kulturelle Orientierung genutzt und, sie hilft, das Zusammenleben als respektvolles Miteinander zu gestalten. Konflikte und Irritationen sind dabei Teil der Wirklichkeit von Heimat. Architektur wird zu einem forschenden Weiterbauen, bei dem sich Räume, Städte und Quartiere in einem dynamischen Prozess entwickeln und die globale Wirklichkeit zur kulturellen Bereicherung wird. Und es eröffnen sich neue Horizonte.
Mit Arbeiten von
Medine Altiok / Regina Baierl / Stefanie Bürkle / Studio Malta und Weiny Fitui mit Victor S. Brigola und Álvaro García / Wolfgang Rossbauer.

Die Montag Stiftung Jugend und Gesellschaft, der Bund Deutscher Architektinnen und Architekten BDA und der Verband Bildung und Erziehung (VBE) begrüßen das im Koalitionsvertrag verankerte Vorhaben eines „Infrastruktur-Boosters für Bildung“. Zentrale Forderung eines gemeinsamen Positionspapiers für eine Qualitätsoffensive im Schulbau ist es, klare Qualitätskriterien einzuhalten und Verfahren zu vereinfachen – damit Investitionen effizient und nachhaltig wirken.
Um diese Forderungen weiter zu konkretisieren, den Austausch zu fördern und gute Beispiele sichtbar zu machen, laden Montag Stiftung Jugend und Gesellschaft, der Bund Deutscher Architektinnen und Architekten BDA und der Verband Bildung und Erziehung (VBE) Akteurinnen und Akteure aus allen beteiligten Disziplinen zu Schulbaukonferenzen ein.

In einer Stadt wie München, in der vielfältige Interessen zusammenkommen, spielt der Dialog mit allen eine zentrale Rolle. Die Ausstellung im PlanTreff zeigt den demokratischen Prozess hinter der Weiterentwicklung unserer Stadt. Vorgestellt werden anhand von aktuellen Planungen und Projekten verschiedene Instrumente, innovative Methoden und kreative Beteiligungsprozesse, die immer wieder dazu einladen, sich mit der Stadt auseinanderzusetzen.

Seit einem Jahrzehnt schafft der Architekturnovember in Baden-Württemberg einen Raum, in dem Fachleute und die interessierte Öffentlichkeit gemeinsam über die Gestaltung unserer gebauten Umwelt diskutieren. Er zeigt die Vielfalt architektonischer Positionen, verbindet Regionen und Disziplinen – und macht sichtbar, wie Architektur zum gesellschaftlichen Diskurs beiträgt.
In Zeiten von Wohnungsnot, Leerstand, knappen öffentlichen Kassen und dem Streben nach Klimagerechtigkeit wird dieser Austausch wichtiger denn je. Der Architekturnovember 2025 steht für Dialog, Verantwortung und neue Perspektiven innerhalb planetarer Grenzen – und eröffnet sein Jubiläumsjahr mit einem ebenso besonderen wie programmatischen Auftakt.
Auftakt Architekturnovember 2025
Montag, 3. November 2025, 19:00 Uhr
Foyer des Württembergischen Kunstvereins Stuttgart
Schloßplatz 2 (Zugang über Stauffenbergstraße), 70173 Stuttgart
Thema des Abends: Und Morgen?

Das New European Bauhaus (NEB) versteht sich als europäische Zukunftsinitiative und Seele des European Green Deal, die Nachhaltigkeit, Ästhetik und Inklusion in Einklang bringt. Seit 2020 fördert die EU damit Projekte, die den ökologischen Wandel greifbar, lebenswert und für alle zugänglich machen. Ziel ist nicht nur Klimaneutralität, sondern auch Lebensqualität – ein schönes, nachhaltiges und gemeinschaftliches Europa.
