Der 28. Brandenburgische Bauingenieurtag 2024 widmet sich den angestrebten Zielen einer Ressourcen- und Klimaneutralität. Möglich wird dies durch innovative Ansätze und interdisziplinäre Planungs-, Bau- und Betriebsprozesse. Die Referenten (tatsächlich ausschließlich Männer) zeigen Herausforderungen und Lösungen bei der Entwicklung klimaneutraler Baustoffe und Bauteile sowie deren Weiterverwendung und Kreislauffähigkeit.
Die Ausstellung gibt einen Einblick in die Reflexions- und Entstehungsprozesse der Architektur von Sauerbruch Hutton.
Eröffnung am 2. Februar
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In der Ausstellung werden 36 Aspekte der Bodenfrage in den Teilbereichen Klima, Ökonomie und Gemeinwohl beleuchtet. Es werden Querbezüge hergestellt und konkrete Lösungsansätze für eine der dringlichsten Fragen unserer Gegenwart aufgezeigt.
RoofKIT war einer von 18 Wettbewerbsbeiträgen zum Solar Decathlon Europe bei dem studentische Teams internationaler Hochschulen und Universitäten jeweils einen voll funktionstüchtigen Gebäudeprototypen errichteten, mit dem sie in zehn verschiedenen architektonischen und bautechnischen Disziplinen im Wettstreit gegeneinander antraten. Das Gewinnerprojekt RoofKIT wurde als Aufstockung eines bestehenden Gebäudes konzipiert und zeigt eine Vision für das Bauwesen des 21. Jahrhunderts auf: sozial ausgleichend, energetisch erneuerbar und zirkulär nachhaltig.
Der Gebäudeprototyp kann seit 2023 auf dem Campus Süd des Karlsruher Institut für Technologie (KIT) besichtigt werden. Zudem finden öffentliche Führungen statt.
Kommende Termine:
10. Mai 2024
14. Juni 2024
12. Juli 2024
11. Oktober 2024
08. November 2024
13. Dezember 2024
Es werden vier neue wissenschaftliche Studien mit folgende Themen vorgestellt: Wie kann die Baukultur in der kommunalen Praxis weiterentwickelt werden? Wie verändert sich das Jugendengagement? Welche Faktoren beeinflussen die Wirtschaftsentwicklung? Und wie gestalten wir unsere ländlichen Räume resilienter?
Die Vortragsreihe fokussiert virulente Debatten, um die das gemeinschaftliche Leben im Urbanen Raum verschieben und bestimmen: Diversität, Bodenfrage, Fürsorge für den Baubestand und für das Stadtklima. Die Vortragende sprechen über Instrumente, die für Entfaltung einer gemeinschaftlich orientierten Stadt- und Raumproduktion zwingend notwendig sind.
14.05.: Susanne Eliasson. GOOD REASONS TO AFFORD URBANISM GRAU, PARIS
11.06. : Dr. Jesko Fezer. EXPERIMENTAL DESIGN, HFBK HAMBURG.
18.06.: Dr. Tatjana Schneider . INSTITUT FÜR GESCHICHTE UND THEORIE DER ARCHITEKTUR UND STADT GTAS, TU BRAUNSCHWEIG
25.06.2024: Dr. A.R. Amy Thomas Architekturhistorikerin, Assistant Professor an der Fakultät für Architektur und gebaute Umwelt TU Delft
02.07.: Anne-Julchen Bernhardt, BeL Sozietät für Architektur, Köln mit Boris Sieverts. BEL SOZIETÄT FÜR ARCHITEKTUR, KÖLN und BÜRO FÜR STÄDTEREISEN, KÖLN
16.07.: Markus Miessen . CULTURES OF ASSEMBLY, UNIVERSITY OF LUXEMBOURG
Wie verteilen wir die Kosten für die grüne Transformation gerecht? Welcher Neubau ist aus Sicht des Klimaschutzes möglich? Können wir das Wohnungsproblem allein mit dem Bestand lösen? Welche Standards müssen wir vereinfachen? Wie gelingt es uns angesichts dieser komplexen Umbrüche, die soziale und die ökologische Frage zusammenzudenken? Oder provozieren wir mit der Lösung der einen Krise automatisch die nächste?
Lösungen in der praktischen Anwendung bei Mobilität und Verkehrswende zu erleben ist eines der vielen Highlights bei der IT-TRANS – Themen der dreitätigen Konferenz.
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Die Ausstellung widmet sich der Transformation von Kirchenräumen und nimmt Beispiele für konkrete Veränderungen, erweiterte Nutzungen, wie Umnutzung für soziale Projekte in den Blick. Eine Auswahl von 14 bereits umgesetzten Transformationen von Kirchenräumen wird vorgestellt. In Kooperation mit dem Netzwerk Frankfurt für gemeinschaftliches Wohnen ist eine Ergänzung dieser Ausstellung um vier Beispiele entstanden, bei denen gemeinschaftliches Wohnen im Fokus der Neunutzung steht.
Future Urbanity ist ein parametrisches Experiment, das sich darauf konzentriert, bestehende Gebäudestrukturen durch modulare Komponenten zu ergänzen, die die Schlüsselaspekte Mobilität, Wohnen und Freizeit (Sport und Erholung) repräsentieren. Die sozialen und strukturellen Bedürfnisse eines urbanen Ökosystems spiegeln sich in den verschiedenen Modulen wider, die sich an die bestehenden Gebäudestrukturen anlehen und eine neue Symbiose schaffen. OSA Architekten haben sich mit ihren Konzepten auf die Stadtentwicklung Münchens konzentriert, um lebenswerte Entwürfe, eine höhere Lebensqualität, gemischte Nutzungen und eine moderne Ästhetik zu schaffen, die gleichzeitig die bestehenden Gebäude wertschätzt.