Die Bundesstiftung Baukultur ruft Kreative dazu auf, innovative Projekte zur Gestaltung von 30 m³ einzureichen. Eingeladen sind Studierende, Azubis, Schülerinnen und Schüler sowie Universitäten, Hochschulen und Schulen aus verschiedenen Disziplinen.
Jede Errichtung, Nutzungsänderung und Abbruchmaßnahme von Gebäuden oder Gebäudeteilen bedarf einer baubehördlichen Genehmigung. Volumen mit weniger als 30 m³ aber sind laut jeweiliger Landesbauordnung in der Regel genehmigungsfrei – ein Gestaltungsraum voller Möglichkeiten.
10 ausgewählte Projekte werden zum Konvent der Baukultur 2026 in Potsdam realisiert.

Kernfragen zum Stadtplanungsprogramm der 1920er Jahre
Als Kernausstellung, als Initialraum, welcher sich in den Jahren 2025 und 2026 im Zentrum des Museum Angewandte Kunst präsentiert, wird noch einmal gefragt, was das Neue Frankfurt eigentlich war: Wer waren die Protagonist:innen? Welche Ideen und Vorbilder lagen dieser Gestaltungsmoderne zu Grunde? Welche Kernthemen gab es, und wie haben diese die Gesellschaft tatsächlich verändert? Warum liegt hier die Basis für ein Verhältnis von Demokratie und Design/Gestaltung begründet?

Die Ausstellung widmet sich dem Thema der Gemeinwohlpflege und Daseinsfürsorge – ihren Institutionen und Verbänden, ihren Personen, Konzepten und Initiativen in dieser Zeit. Gleichzeitig spannt sie den Bogen zur heutigen Care-Krise, die sich nicht nur in der Debatte über die ungleiche Verteilung von Care-Arbeit zwischen Männern und Frauen, sondern auch im Zugang zu bezahlbarem Wohnraum und der Versorgung der Stadtteile mit Betreuungsangeboten zeigt.

Die Ausstellung widmet sich nicht nur Ingeborgs Kuhlers architektonischem Werk, sondern auch ihrer zeichnerischen und malerischen Praxis – einem ebenso aussagekräftigen Teil ihres Œuvres.

Wolken gehören zu den faszinierendsten und zugleich allgegenwärtigen Phänomenen unserer Atmosphäre. Wolken erscheinen in den unterschiedlichsten Formen. Sie können Dürren beenden, aber auch Überschwemmungen und Verwüstung bringen. Sie beeinflussen unser Wetter, unser tägliches Leben und spielen eine entscheidende Rolle im komplexen Klimasystem. Nie war es wichtiger als heute, Wolken zu verstehen.

Resilienz der Städte, identitätsstiftende Architektur, nutzungsflexible Gebäude- und Stadtstrukturen, Umnutzung und Sanierung: Die Grundsätze nachhaltiger Planung bestimmen seit jeher die Architektur des Büros KSP Engel.
Die Ausstellung im Museum Angewandte Kunst zeigt, aus welchem Erfahrungsschatz und Wissen die Planerinnen und Planer schöpfen und wie sich im gestalterischen Prozess die für sie typische Eindeutigkeit und Klarheit von Funktion und Ästhetik entwickelt – aus den jeweiligen Anforderungen und aus dem Wesen der Bauaufgabe heraus.

Die zeitgenössische philippinische Architektur befindet sich an der Schnittstelle von miteinander verbundenen und sich überschneidenden Kräften. Die philippinische Architektur wird heute als ein kontinuierlicher Fluss von Menschen, Orten und Prozessen definiert, der über die Grenzen des Landes hinausreicht. Der Begriff „Sulog„, der aus der Sprache der Menschen aus der Provinz Cebu stammt und „Wasserströme“ bedeutet, bringt das dynamische Auf und Ab der philippinischen Architektur auf den Punkt. Diese ist aus einem inselartigen Umfeld hervorgegangen und ist verwoben mit den Querströmungen der zahlreichen Einflüsse und dem Austausch von Netzwerken.

Wie kann Architektur mit weniger auskommen und zugleich mehr qualitätvollen Wohnraum schaffen? Diese Frage steht im Fokus des 15. Gestaltungspreises der Wüstenrot Stiftung. Reduktion und Einfachheit sind dabei keine Einschränkung, sondern der Schlüssel zu mehr Qualität, mehr Gemeinschaft, mehr Nachhaltigkeit.

Die Ausstellung soll einladen genauer hinzusehen: Was bedeutet gendergerechter Städtebau? Zur Ausstellung gibt es geführte Spaziergänge, Walkshops, bei denen man die Notwendigkeit von Gendergerechtigkeit im Städtebau selbst erfahren kann.
Vernissage am 18. 11. mit Book-Relaes und Walkshop.
Weitere Veranstlatungen am 16. Dezem,ber und 20. Januar

Die Ausstellung lädt zu einer lebendigen Auseinandersetzung mit der Zukunft unserer gebauten Umwelt ein. Im Mittelpunkt stehen grundlegende Gestaltungsprinzipien für eine klimagerechte Erneuerung unserer Baukultur. Dazu zählen insbesondere: Klimaresilienz stärken / Biodiversität fördern / Genügsamkeit üben / Bestand revitalisieren / Kreisläufe optimieren / Experimentieren wagen / Aktiv werden.
