Feminist Activism as Architectural Practice
Auch 35 Jahre nach Erscheinen von Denise Scott Brown’s kritischem Essay „Room At The Top? Sexism in the Star System in Architecture“ ist die Gleichstellung der Geschlechter in der Gesellschaft und in der Disziplin Architektur nicht erreicht. In Zeiten multi-perspektiver Krisen und einer zunehmend dystopischen Bedrohung durch die Klimakrise scheint es nachvollziehbar, dass intersektionale Geschlechtergleichheit als Ziel unter vielen in den Hintergrund tritt.
Das Ensemble um den Fernsehturm in Berlin
Ziel der Veranstaltung ist es, die Öffentlichkeit für den herausragenden Wert dieses
Ensembles zu sensibilisieren. Im Mittelpunkt stehen Fragen wie: Welche Intentionen verbanden die Planer mit ihren Entwürfen? — Welche internationalen Einflüsse schlugen sich in ihren Entwürfen nieder? — Wie ist das Ensemble um den Fernsehturm im internationalen Vergleich zu bewerten?
Seit einem Jahrzehnt arbeitet die Künstlerin Andrea Grützner (*1984 in Pirna) an ihrer fotografischen Serie im Landgasthof »Erbgericht Polenz« in Ostsachsen. Das Gebäude, das sie seit ihrer Kindheit fasziniert, verweist in seinem Namen auf eine regionale Kulturgeschichte, die bis ins Mittelalter zurückreicht und die Gerichtsbarkeit betraf.
Konstanz und Kreuzlingen: zusammengewachsen und doch getrennt, gegensätzlich, alt und jung. Was beide Städte verbindet, ist die Vorstellung, noch nicht die angemessene Form gefunden zu haben. Architekten haben immer wieder visionäre Pläne entworfen: Sie sollten Konstanz etwas zurückgeben von der Bedeutung, die es einst hatte, und Kreuzlingen, hervorgegangen aus der Fusion dreier Dörfer, überhaupt erst Urbanität verschaffen. Die Auswahl der Beispiele umfasst ein breites Spektrum: Es finden sich darunter Kulturbauten und Konzerthäuser, Kirchen, aussergewöhnliche Wohn- und Gewerbebauten, Bahnhofsanlagen oder Häfen, Brücken, Tunnels und Autobahnen.
Die Welt für kommende Generationen lebenswert zu erhalten, erfordert eine tiefgreifende Transformation unserer ressourcenintensiven Lebensbereiche – vom Bauen über die Mobilität bis hin zur Nahrungsproduktion. Solche Veränderungen können Unsicherheit und Ablehnung hervorrufen. Doch wie können wir ökologische Verhaltensweisen akzeptabel und erlebbar machen?
Am Abend Pecha-Kucha »neu im club«, Kuhle, Architekturfakultät der TU Darmstadt
El-Lissitzky-Straße 1, 64287 Darmstadt
Die führende Fachmesse für die europäische Bambusindustrie bietet eine Plattform für Bambus-Innovationen und Networking. Ein zentrales Thema der European Bamboo Expo 2025 lautet „Wie die europäische Holzindustrie das Potenzial von Bambus für lokale Märkte nutzen kann“. Diese vielseitige Pflanze bietet nachhaltige Lösungen, die traditionelle Materialien ergänzen und die Innovation in der Branche fördern.
Im Mai 2025 lädt die Internationale Bauausstellung 2027 die Menschen in der Region Stuttgart zum zweiten IBA’27-Festival ein. Bei über 50 Veranstaltungen an vielen Orten in der Region Stuttgart präsentieren sich zahlreiche Projekte und Vorhaben. Baustellenfeste, Führungen, Workshops und Ausstellungen machen die Ideen und Prozesse der IBA’27 erlebbar.
Und es dauert noch ein Jahr länger – Stuttgart 21 soll jetzt Ende 2026 an den Start gehen, davor soll die Strecke schon mal erprobt werden.
Wer die inzwischen veranschlagten 11,5 Milliarden Euro für das Projekt bezahlen soll, ist weiterhin nicht geklärt. Bei der viel beschworenen Digitalisierung gibt es auch noch Probleme und dann hat die Bahn noch ein riesiges Sanierungsvorhaben vor sich. Etliche Strecken und Bahnhöfe müssen erneuert werden.
Eva Röder diskutiert mit
Katja Diehl, Mobilitätsexpertin
Prof. Dr. Martin Hecht, Fachgebietsleitung Schienenfahrzeuge TU Berlin
Frieder Kümmerer, SWR-Bahnexperte
ndem die Krise als Chance für die Stadt im Wandel verstanden wird, kann Stadtentwicklung bevorstehenden Veränderungen mit aktiver und vorausschauender
Planung begegnen und gleichzeitig Lebensqualität verbessern. Begriffe wie Flexibilität, Anpassungsfähigkeit, Mehrfachnutzung und Kooperation rücken in den Fokus der Krisenbewältigung – Kernthemen einer urbanen Resilienz.
Eröffnung mit Pecha-Kucha Vorträgen am 27.4., 15-18 Uhr
Zum dreizehnten Mal verleiht die Architekturzeitschrift Bauwelt den Bauwelt-Preis “Das erste Haus” – in diesem Jahr gemeinsam mit dem Deutschen Architekturmuseum (DAM) und der Firma Solarlux. Aus 140 Einreichungen kürte die Jury fünf Erstlingswerke: vom Umbau einer historischen Bedürfnisanstalt über ein hohes Haus im Laubenpieperareal bis zu Kino und Wohnungsbau.
Preisverleihung und Vernissage am 25. April