Wie trägt gemeinschaftliches Handeln zum gesellschaftlichen Leben bei? Das ist die zentrale Frage der Ausstellung „Atlas des Gemeinsamen“ des Werkbund Bayern, die 44 Projekte präsentiert, die einen besonderen Beitrag zum gemeinschaftlichen Leben, Arbeiten und zu kulturellen und gesellschaftlichen Prozessen leisten.
In ihrer Ausstellung thematisiert Planorama Landschaftsarchitektur die poetische Spannung zwischen Natur und Kultur sowie analoger Materialität und digitaler Repräsentation. Dafür
haben sie eine den Galerieraum ausfüllende Installation aus 500 rosafarbenen, pflanzenbesetzten Kunststoffbehältern entworfen.
Eröffnung: 24.4., 19 Uhr
Die Ausstellung „Frankfurter Kopien“ des Berliner Künstlers Daniel Poller setzt sich fotografisch-konzeptionell mit der sogenannten Neuen Altstadt Frankfurts auseinander. Daniel Poller hat hierfür die in den Häusern des Areals verbauten historischen Steinelemente (Spolien) fotografiert und durch manuelles Überdrucken mit den Farben aus dem „Farbleitplan“ des Wiederaufbaus zusammengebracht. Auf diese Weise entstanden fotografische Objekte, die sich ihrer eigenen Historizität bewusst sind und die in der Neuen Altstadt wirkenden historisierenden Prozesse als Palimpsest sichtbar werden lassen.
Eröffnung am 25. April, 19 Uhr
Die immersive Ausstellung vereint wichtige Positionen zeitgenössischer Kunst mit Exponaten aus den Naturwissenschaften und nutzt neueste Medientechnologien, um die globale Situation unserer Landflächen zu verstehen. Wie steht es um unsere Böden in den Städten und auf dem landwirtschaftlich und industriell genutzten Land? Und gibt es überhaupt noch unberührte Natur auf der Welt? Was können wir tun, um unsere Böden zu schützen? Die Ausstellung will zum Handeln für die gemeinsame Sache inspirieren.
Die Deutsche Gesellschaft für christliche Kunst e. V. (DG) hat sich im Lauf ihrer Geschichte immer wieder mit Fragen des Kirchenbaus und der Ausgestaltung kirchlicher Räume beschäftigt. Im Jahr 2018 anlässlich der 125-Jahr-Feier unseres Vereins entwickelten wir die Wanderausstellung ‚Zusammenspiel – Kunst im sakralen Raum‘, sowie 2023 die Wanderausstellung ‚Kirche Raum Gegenwart‘ die dazu anregt, über Kirchenräume neu nachzudenken, da diese identitätsstiftend und oft ortsbildprägend sind.
Diskussion am 10. April 2025 mit Gerhard Matzig und Amandus Samsøe Sattler
Weitere Informationen zu Vorträgen >>>
Hans Georg Esch fotografiert seit über 20 Jahren immer wieder die Architektur der Böhms. In Essen zeigt er mit ca. 50 Bildern eine Auswahl dieser Fotografien
Als kritisches Statement zur aktuellen Berufspraxis präsentieren der BDA Berlin und der BDA Hamburg die gemeinsame Ausstellung Co-Op!.
Junge Architektinnen und Architekten besitzen eine besondere Innovationskraft über den Tellerrand zu schauen, scheuen sich nicht unkonventionelle Wege einzuschlagen und vielfältige Kooperationen einzugehen. Damit bietet sich eine Chance für sie auf dem schwierigen Markt zu bestehen und einen wichtigen Beitrag zur Stadtgemeinschaft und zur Baukultur zu leisten. Welche Wege gehen junge Büros heute, um erfolgreich an Aufträge zu kommen und welche Rolle spielen dabei Kooperationen als strategisches Instrument?
Nordrhein-Westfalen hat in den letzten 25 Jahren die baukulturelle Auseinandersetzung unterstützt wie kein anderes Bundesland. Aus der Initiative Europäisches Haus der Stadtkultur im Jahr 2000 ist die heutige Baukultur Nordrhein-Westfalen entstanden.
Jubiläumsfeier
Wasser prägt die natürliche und die gebaute Umwelt grundlegend: als Element, Ressource und Infrastruktur. In dieser sechsteiligen Lab Talk-Reihe von Aedes werden nachhaltige, wasserbezogene Architektur- und Stadtentwicklungsprojekte diskutiert, die zugleich die (Wieder-)Herstellung sozioökonomischer Zusammenhänge durch gezieltes Wassermanagement in den Blick nehmen.
Letzter Termin der Veranstaltungsreihe: