Die Ausstellung betrachtet, so die Ankündigung, den Themenkomplex: Baum – Zeit – Architektur aus einer ganzheitlichen, multidimensionalen Perspektive. Konkrete Projektbeispiele aus unterschiedlichen kulturellen Kontexten und Klimazonen machen deutlich, dass ein grundlegender Paradigmenwechsel vom Entwerfen fertiger Objekte hin zum Gestalten von Prozessen erforderlich ist, um eine fruchtbare und langfristig tragfähige Beziehung zwischen Bäumen und Bauwerken zu etablieren.
Ein halbes Jahrhundert Fotografie des Hamburger Architekturfotografen.
Eröffnung: 29.6. um 16 Uhr
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Der DDC AWARD 2025 ist ausgelobt: Gestalter*innen, Unternehmer*innen, Agenturen, Entwickler*innen, Student*innen, Hersteller*innen und designorientierte Start-ups können Arbeiten, die in den Jahren 2023 bis 2025 im deutschsprachigen Raum (Deutschland, Österreich, Schweiz) entstanden sind, einreichen.
Thema: Wohnen
Der Aufbruch in die Moderne und die Anfänge der Neuen Sammlung, des ersten staatlichen Designmuseums in Deutschland, sind eng miteinander verknüpft. Ihr 100-jähriges Jubiläum bildet nun den Anlass für eine Präsentation ausgewählter Highlights moderner Kunst, Architektur und Gestaltung der 1910er- bis 1930er-Jahre aus den Beständen aller vier Museen der Pinakothek der Moderne.
In der beeindruckenden Ausstellungslandschaft in der Alten Kelter in Fellbach, nähe Stuttgart, wird die Beziehung von Mensch und Natur, der sich die Künstlerinnen und Künstler aus ganz unterschiedlichen Perspektiven nähern, vielfältig thematisiert.
Anlässlich des 50-jährigen Jubiläums der Berlinischen Galerie markiert der Künstler Daniel Hölzl den Eingangsbereich zum Museum mit einer temporären ortsspezifischen Intervention. Der aufblasbare Luftkörper mit einem Ausmaß von 800m³ füllt den Leerraum über dem Windfang des Museums. In der Arbeit „soft cycles“ entsteht durch eine transparente Membran ein Raum, in dem sich neu zusammengefügte Fragmente früherer aufblasbarer Skulpturen des Künstlers zu einem großen Gebilde verdichten.
Gesucht werden Eigentümer:innen von Einfamilienhäusern, die…
• sich nach dem Auszug der Kinder fragen: „Was mache ich jetzt mit dem Platz?“
• ihr Haus umgebaut oder aufgeteilt haben
• ihr Wohnumfeld nachhaltig und altersgerecht umgestaltet haben
• ihr Haus für Mehrgenerationenwohnen adaptiert haben
• unkonventionelle Nutzungen für ihr Haus entwickelt haben
• Teile ihres Hauses für gemeinschaftliche Zwecke wie Co-Working oder Yoga umgestaltet haben
• in eine alternative Wohnform gewechselt sind und davon berichten möchten
Die gebaute Umwelt ist maßgeblich an der Klimakrise beteiligt. Mit seinem Projekt ReBuilt zeigt Bauhaus Erde Wege auf, wie durch den Einsatz natürlicher und wiederverwendeter Baustoffe Häuser, Städte und Regionen entstehen können, die aktiv Kohlenstoff speichern – und damit zur Verbesserung der Lebensbedingungen auf unserem Planeten maßgeblich beitragen. ReBuilt verfolgt einen systemischen Ansatz und verbindet verschiedene Maßstabsebenen, von der Materialgewinnung bis zur gebauten Struktur.
Gebäude haben einen immensen Energiebedarf und verursachen einen Großteil der weltweiten CO₂-Emissionen, sowohl während der Bauphase als auch bei der Nutzung oder dem Rückbau. Die Frage „Wie bauen wir in Zeiten des Klimawandels?“ wird daher immer drängender. Antworten darauf geben in der Ausstellung des Deutschen Architekturmuseums (DAM) in Zusammenarbeit mit Werner Sobek 23 Bauten, die sich durch ihre zukunftsweisende Gestaltung auszeichnen.