Architekturexperimente: Die wegweisende Architekturlehre an der Hochschule für Gestaltung Ulm (HfG) wurde 1953 als Nachfolgerin des legendären Bauhauses gegründet.
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Als kritisches Statement zur aktuellen Berufspraxis präsentieren der BDA Berlin und der BDA Hamburg die gemeinsame Ausstellung Co-Op!.
Junge Architektinnen und Architekten besitzen eine besondere Innovationskraft über den Tellerrand zu schauen, scheuen sich nicht unkonventionelle Wege einzuschlagen und vielfältige Kooperationen einzugehen. Damit bietet sich eine Chance für sie auf dem schwierigen Markt zu bestehen und einen wichtigen Beitrag zur Stadtgemeinschaft und zur Baukultur zu leisten. Welche Wege gehen junge Büros heute, um erfolgreich an Aufträge zu kommen und welche Rolle spielen dabei Kooperationen als strategisches Instrument?
Das Büro J. Mayer H. hat in den vergangenen Jahrzehnten mit seiner völlig neuen Formensprache den Architekturdiskurs entscheidend geprägt und das Publikum mit jedem Projekt wieder neu in Erstaunen versetzt.
Die umfassende Werkschau gewährt erstmals einen Überblick über drei Schaffens-Jahrzehnte von J. Mayer H.
Erdbeben der Stille. Ausstellung im Siza Pavillon.
Eröffnung am 13.4. mit Hubertus Adam
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Künstliches Licht bestimmt die urbane Nacht und strahlt bis hinauf zu den Wolken, die in Andreas Gefellers Großfotografien mit tückischer Verführungskraft farbkräftig leuchten. Beate Gütschow geht mit ihrem fotografischen Tagebuch an die Quelle der rheinischen Energieproduktion und dokumentiert teilnehmend den Widerstand am Tagebau. So entsteht ein ungewöhnlicher Dialog zeitgenössischer Fotografie.
Die Ausstellung Stadt Bauen Heute? greift die aktuellen Herausforderungen bei der Entwicklung bezahlbarer und nachhaltiger Stadtquartiere in Deutschland auf. Sie beleuchtet politische, gesellschaftliche, ökologische, technische und wirtschaftliche Rahmenbedingungen und verdeutlicht die Chancen und Hindernisse der Stadtentwicklung. Neueste Forschungsergebnisse fließen durch die Kooperation mit der Frankfurt University of Applied Sciences in die Ausstellung ein.
Kernfragen zum Stadtplanungsprogramm der 1920er Jahre
Als Kernausstellung, als Initialraum, welcher sich in den Jahren 2025 und 2026 im Zentrum des Museum Angewandte Kunst präsentiert, wird noch einmal gefragt, was das Neue Frankfurt eigentlich war: Wer waren die Protagonist:innen? Welche Ideen und Vorbilder lagen dieser Gestaltungsmoderne zu Grunde? Welche Kernthemen gab es, und wie haben diese die Gesellschaft tatsächlich verändert? Warum liegt hier die Basis für ein Verhältnis von Demokratie und Design/Gestaltung begründet?
Die Ausstellung lädt zu einer lebendigen Auseinandersetzung mit der Zukunft unserer gebauten Umwelt ein. Im Mittelpunkt stehen grundlegende Gestaltungsprinzipien für eine klimagerechte Erneuerung unserer Baukultur. Dazu zählen insbesondere: Klimaresilienz stärken / Biodiversität fördern / Genügsamkeit üben / Bestand revitalisieren / Kreisläufe optimieren / Experimentieren wagen / Aktiv werden.
Die Kunstmuseen Krefeld widmen der französischen Architektin und Designerin Charlotte Perriand (1903–1999) die erste Retrospektive im deutschsprachigen Raum. Ihre visionären Gestaltungsansätze sind bis heute aktuell. Sie zählt zu den einflussreichsten Persönlichkeiten, die aus dem Studio von Le Corbusier hervorgingen. Die Schau konzentriert sich auf Perriands innovative Beiträge zum Wohnen und entsteht in enger Zusammenarbeit mit den Archives Charlotte Perriand.