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Gertraude Pohl

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Der Preis, den wir bezahlen

Ausgerechnet im nachgebauten Berliner Schloss soll neun Monate lang an den Palast der Republik erinnert werden. „Zynisch“ nennen das die Autoren eines Offenen Briefes, die einst mit Energie und Phantasie für eine Nachnutzung der imposanten Stahlstruktur gekämpft hatten. Zur jetzigen Ausstellung wurden Zeitzeugen befragt, darunter die Künstlerin Getraude Pohl, die schon am Aufbau des Palastes beteiligt war.
Gertraude Pohl

Gertraude Pohl

geboren 1940 in Zittau, ist eine viel im öffentlichen Raum arbeitende Künstlerin. Sie schuf komplexe Farbprojekte und Raumstrukturen, Wandbilder und temporäre Installationen, entwarf 1976 die Fußbodengestaltung für den Palast der Republik. Von 1978 bis 1988 Lehrauftrag an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee. Sie lebt und arbeitet in Berlin. (Bild: Anna-Maria Pohl)