Bis heute steht der Begriff der Heimat unter dem Verdacht, auszugrenzen, Veränderung nicht zur Kenntnis zu nehmen. Der Alltagswelt und Lebenswirklichkeit in einer global vernetzten Gesellschaft wird das nicht gerecht, der Sehnsucht der Menschen nach Heimat auch nicht. Doch das muss ja nicht so bleiben.
Eigentum verpflichtet – ein Anspruch, der sich im Alltag der Stadtentwicklung oft nicht durchsetzen lässt. Um dem etwas entgegenzusetzen, wird die Orientierung auf das Gemeinwohl eingefordert und prämiert. Dennoch bleibt das Gemeinwohl schwer greifbar. Wie lässt sich die Offenheit des Begriffs besser nutzen?
Im unverbindlichen Gerede über Nachhaltigkeit droht sich ein neues Wort einzunisten. Anstatt eine Umkehr zu befördern, legt es nahe, wir könnten eigentlich weitermachen wie bisher. Hoffentlich verschwindet es bald wieder im Nebel, den es verbreitet.
Sommerzeit: Zeit für Reisen, für Entdeckungen oder Wiederentdeckungen. Für genaues Sehen und anspruchsvolles Schmökern. Vier Empfehlungen für Bücher, die dazu...
Eine Hitzewelle später: Dass die Architekturbiennale in Venedig das Thema der globalen Erwärmung aufgenommen hat, zeigt, dass es auch vor diesem Sommer schon ein dringendes Thema war. Aber es scheint immer noch nicht heiß genug zu sein.
Studierte zunächst Kunst, dann Architektur in Aachen, Florenz und Stuttgart. War Redakteur der db, gründete mit Ursula Baus und Claudia Siegele 2004 frei04 publizistik. Schreibt Texte über Architektur und für freies Theater, macht Ausstellungen an der architekturgalerie am weißenhof und ist Landessekretär des BDA Hessen.
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