Der Kunstverein Neuhausen hat in den vergangenen Jahren immer wieder das Verhältnis von bildender Kunst zu (Natur-) Wissenschaft, Soziologie und Ökonomie beleuchtet und dabei disruptive und nachhaltige Forschungsansätze in den Mittelpunkt gestellt. Von Mai bis Juli 2024 wird der Kunstverein das Verhältnis von bildender Kunst und nicht-menschlichen Akteuren im ästhetischen, biologischen, ökologischen und gesellschaftspolitischen Zusammenhang zu untersuchen. Das Symbiotische und Parasitäre wird dabei als lebendiges System verstanden, das auf Koexistenz, Austausch, Kollaboration und auch auf der Steigerung gegenseitiger Resilienz beruhen kann.