
Das Beispiel des Ingenieurwissenschaftlichen Zentrums (IWZ) der Technischen Hochschule Köln macht deutlich, wie eng räumliche, institutionelle und gesellschaftliche Transformationsprozesse miteinander verflochten sind. Das Gebäude soll in den kommenden Jahren abgerissen werden und dem Modernisierungsprojekt „Neubau Campus Deutz“ weichen. Der geplante Umbau markiert nicht nur eine bauliche, sondern auch eine institutionelle Zäsur: Er wirft die Frage auf, wie sich Hochschulen räumlich und inhaltlich auf die Herausforderungen des Strukturwandels einstellen können.
Gespräch mit Thorsten Erl (Universität Siegen), Tabea Michaelis (Hochschule Luzern), Hannes Soballa (Studierender der TH Köln, initiative.umbau)
Moderation: Sascha Kellermann (ARCH+)