Nirgendwo sonst wie in »mónos« kommen sich Hütten und Paläste so nahe. Vincenzo Pagliucas Buch ist ein architektonisches B-Movie, das im südlichen Apennin spielt. Die von ihm fotografierten alleinstehenden Bauten sind einfache Häuser, zusammengesetzt aus den elementaren geometrischen Formen. Als gebrauchte, verlassene, überformte, reparierte Häuser vermitteln sie eine melancholische Kraft vergangener Träume, Träume von Architektur und dem Streben nach einem vermeintlich einfachen Glück. Zum Foto-Essay >>>
Ein Klärwerk am Rand von Karlsruhe – gewiss kein Ort, der als touristische Attraktion bekannt ist. Aber Mathias Christoffel hat die meditative Stille, die Ruhe und Entschleunigung abseits der Stadtgeschwindigkeit genossen. Geräusche? Nur das strömende Wasser. Gerüche? Hat er nicht wahrgenommen. Aber die Ästhetik der Technik beeindruckt. Zum Foto-Essay
Die Transformation der Industrie- und Bergbaulandschaften vollzieht sich langsam, aber so sicher, dass Langzeitbeobachtungen hohen Wert haben. Über 50 Jahre hat der Fotograf Joachim Schumacher, der sich in der Environmental Photography verortet, diese Veränderungsprozesse beobachtet. Zum Foto-Essay >
Die spanische Architektin und Fotografin María Rodríguez Cadenas hat einige Jahre in Stuttgart verbracht und dabei die viele Eigenheiten dieser Stadt kennengelernt. Die meisten ergeben sich aus der privilegierten topografischen Lage: eine Stadt im Tal, eine Stadt im Wald. Es ist eine Stadt, in der die dritte Dimension zu einer körperlichen Erfahrung werden kann, die sich im Visuellen widerspiegelt. Zum Foto-Essay >>>
Zwei Fotografinnen dokumentieren ihre Sicht auf Tokio im Abstand von 60 Jahren. Gerade in der Gegenüberstellung wird der architektonische, soziale, wirtschaftliche und kulturelle Wandel sichtbar, der sich in dieser faszinierenden Stadt zwischen 1953 und 2013 vollzogen hat, aber auch, wie Spuren der Vergangenheit sichtbar geblieben sind. Zum Foto-Essay >>>