Sprach- und Ratlosigkeit nach den Wahlen in Sachsen und Thüringen. Am Ergebnis haben aber auch die mitgewirkt, die sich selbst als bürgerlich bezeichnen, auch ein kommunaler Spitzenverband spielt das üble Spiel mit. Die, die sich für Integration und ein friedliches Zusammenleben engagieren, lässt man im Regen stehen. Die, für die sie sich engagieren, auch. Ein Trauerspiel.
Gewalt als geplante, bürokratische, abstrakte Realität des Alltags – mit dem Handbook of Tyranny verstört Theo Deutinger gezielt. Formen sanktionierter Gewalt werden so unpersönlich, doch die Grenzen zu der Gewalt, die uns empört sind fließend. In technokratischen Zeichnungen und Diagrammen findet Deutinger eine Form, dem alltäglichen Zwang einen angemessenen Ausdruck zu geben.
Die Ereignisse um den G20-Gipfel in Hamburg haben ein breites und intensives Echo hervorgerufen. Dabei stand die Gewalt der Proteste und die Art, wie die Polizei dabei agiert hat, zunächst im Mittelpunkt. Das ist nachvollziehbar. Nun, da sich sich Aufregung etwas gelegt hat, sollten wir uns die Zeit für etwas grundsätzlichere Gedanken nehmen.
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