Teronubo Fujimori ist heute einer jener rätselhaften Protagonisten einer globalisierten Architekturszene mit starkem Lokalkolorit, denen man das Label „Blog-Liebling“ zuschreibt. Die Raketenstation Hombroich zeigt seit dem 4. September Arbeiten des japanischen Architekten.
Ich kenne Kollegen, die würden dieses Buch nicht besprechen. Das Titelbild sagt doch schon alles: So eine frisch aus der Mottenkiste geholte Berliner Steinfassade, ewige Gründerzeit, wenn der Herr Senatsbaudirektor erzählt… Die Debatte hatten wir bereits, hört das denn nie auf?
Was hierzulande im Diskurs über die Metropolen leicht vergessen wird, betrifft den Alltag in anderen, sehr unterschiedlichen, nicht urbanen Regionen. So loh...
Fragen zur Architektur (19): Der Überdruss an Spektakulärem und drängende Probleme sorgen dafür, dass Traditionen, Handwerk und Archetypen Konjunktur haben. In ihnen sieht man Wissen und Methoden gespeichert, mit denen man hofft, gegenwärtige Herausforderungen zu meistern. Das Paradox besteht freilich darin, dass man den Verzicht auf Neues dann besonders prominent positioniert, wenn man etwas Neues liefert.
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