Zwei Architekten, zwei Metiers: Hermann Czech gelingt mit seinem Buch ein Wegweiser durch ein mühevolles, verwirrendes Feld – Isabella Marboe hat es gelesen. Und mit einem Opus Magnum präsentiert Hartmut Frank das fulminante Werk von Fritz Schumacher – Wolfgang Voigt bespricht es.
Vergnügen mit Erkenntnisgewinn
Wer immer schon etwas mehr über Architektur als Disziplin, Kulturtechnik und geistige Leistung wissen wollte, dem sei Hermann Czechs Buch »Ungefähre Hauptrichtung – Schriften und Gespräche zur Architektur« wärmstens empfohlen. Hermann Czech ist der große Essayist unter Österreichs Architekturschaffenden. Punktgenau zu seinem 85. Geburtstag ist am 10. November das neue Buch erschienen. Der Autor hat damit sich und uns reich beschenkt. Schon der Titel ist Programm, wohnt ihm doch eine gewisse Skepsis gegen allzu starre Festlegungen inne. Kritische Fragen zu stellen, ist der Persönlichkeit von Hermann Czech eingeschrieben. Dieses Buch ist auf die beste Weise altmodisch – es ist von Gedanken getragen, die dort, wo es sein muss, mit Fotos, Skizzen und Plänen ergänzt werden. Architekten, die schreiben, sind äußerst selten. Architekten, die schreiben und bauen, noch wesentlich seltener. Beherrschen sie beides, ist mit außergwöhnlichen, oft pointierten Texten und ebenso außergewöhnlicher Architektur zu rechnen. Man denke nur an Adolf Loos und Josef Frank. Auch Hermann Czech schreibt und baut. Er ist der große Essayist unter Österreichs Architekturschaffenden, sein gebautes Werk ist quantitativ eher schmal, qualitativ dafür umso gewichtiger – und zutiefst Wienerisch. Der Prozentsatz an Wiener Institionen in seinem Oeuvre ist überdurchschnittlich hoch: das Kaffeehaus, das Gasthaus, die Staatsoper, ein sozialer Wohnbau am Wiener Mühlgrund, das Sigmund Freud Museum. Und Czech ist ein ständig reflektierender Beobachter der Welt und überprüft seine eigenen Entscheidungen fast bis zum Exzess. Davon erzählen auch seine Schriften, daraus resultiert eine vielschichtige, unorthodoxe, nur sehr bedingt modische, mitunter eklektizistische Architektur. Architektur und Schrift – das eine ist bei Czech ohne das andere nicht zu denken, beides befruchtet sich gegenseitg und hat auch viele Kollegen und Kolleginnen inspiriert. Czech verfügt über eine profunde Kenntnis der Baugeschichte, seine Texte stecken voller Verweise auf bemerkenswerte Bauwerke, auch Zitate von Adolf Loos, Josef Frank, Otto Wagner und Konrad Wachsmann finden sich darin. Dazu kommen jahrzehntelange Erfahrung als praktizierender Architekt, eine merkbare Lust an pointierten Formulierungen und das absolute Bedürfnis, klar Stellung zu beziehen. In Österreich ist er damit eine Ausnahmeerscheinung.
»Ja, das eigentliche künstlerische Material der Architektur ist nicht der Baustoff, die Konstruktion, die skupturale Form, nicht einmal das Licht – es ist das Verhalten von Menschen«, bemerkt Czech in einem Essay, um weiter zu Loos und Frank zu kommen. Er reflektiert über eine Strategie für das Unplanbare, Sich wundern und verstehen, Kritik und Metakritik, Gender und Sprache. Im Essay »Das Lokal« ist zu lesen: »Denn die Bedingungen für das Verhalten von Menschen sind ein mühevolles, verwirrendes Feld, wer sich einmal darin bewegt, dem sind ,Design‘-Entscheidungen von Herzen zu blöd. Nehmen wir die elementarste Bedingung, die das Lokal schafft (wenn man einmal von der Temperatur absieht): den Sitz – die labile Lage des Beckens beim Sitzen, das Bedürfnis, das Becken abzustützen, um es nicht vorwärts oder rückwärts rollen zu müssen, die Stützkurve klassicher Polsterungen des 19. Jahrhunderts, die erst durch ergonomische Untersuchungen der 1960er Jahre wieder entdeckt wurde – wie sehr interessiert da ein ,Designer‘-Stuhl, über dessen Beine man fällt, wenn man dahinter vorbei geht?« Mehr ist nicht nötig, um zu verstehen, warum in Czechs Lokalen von der ersten Annhäherung bis zum Aufbruch in den frühen Morgenstunden alles passt.
Czechs Vater war gelernter Kellner, seine Mutter Kassiererin, beide machten sich nach dem Krieg selbständig und betrieben eine Kantine in der Hofburg, die später zum Restaurant »Ballhaus« wurde, dem ersten Lokal, das Czech gemeinsam mit Wolfgang Mistelbauer und Reinald Nohàl neu gestaltete: Sie kombinierten Tapeten, Stoffe und Sessel von Josef Hofmann aus verschiedenen Zeitepochen. Czech gestaltete das »Kleine Café«, längst eine Wiener Institution, das Restaurant »Salzamt«, das Café im Wiener Museum für Angewandte Kunst, das es leider nicht mehr gibt, die »Wunder-Bar« und das Restaurant »Immervoll«, das immer voll ist, aber nun Gasthaus Pöschl heißt. Er verpasste der Wiener Staatsoper ihre Winterverglasung – eine kristallin anmutende, deutlich sichtbare Struktur, deren Geometrie einen dezenten Bogen um die Figuren auf der Fassade macht, aber keinerlei Anstrengung, selbst zu verschwinden. Gemeinsam mit ARTEC und Walter Angonese gestaltete Hermann Czech das Sigmund Freud Museum – ohne jede falsche Rekonstruktion, sondern einer behutsamen, aufrichtigen Freilegung des wenigen, das noch da ist.
Isabella Marboe
Hartmut Frank: Fritz Schumacher
Ellert & Richter Verlag, Hamburg 2021
352 Seiten, 202 s/w Abbildungen
19,95 Euro
ISBN: 978-3-8319-0753-3
Dirigent des »Neuen Bauens«
Zu Fritz Schumacher (1869-1947) meinte Hermann Muthesius, Gründer des Werkbundes und selbst eine historische Figur erster Ordnung, er sei nicht nur »einer der ersten Führer der deutschen Baukunst«, sondern einer der allerbesten. Eindeutig ist auch das Urteil von Louis Mumford in seinem Werk The Culture of Cities, in dem er 1938 die wichtigsten Figuren der europäischen Reformkultur aufzählte; für Deutschland fiel allein der Name Fritz Schumacher, der in Hamburg zwischen 1909 und 1933 das Neue Bauen dirigierte.
Die Meistererzählungen der Architekturgeschichte des 20. Jahrhunderts wissen wenig über Orte, in denen etwas anderes entstand als die zuletzt im Bauhausjahr präsentierte »klassische« Moderne; Hamburg gehörte nicht dazu. Dies muss nicht so bleiben. Denn jetzt gibt es Hartmut Franks umfassende Monografie, die Schumacher und seine Stadt vom Rand in die Mitte holt.
Es gibt kaum eine Bauaufgabe, die Fritz Schumacher in den 24 Amtsjahren in Hamburg nicht angefasst hat. Er habe der Stadt ein ähnliches Gepräge gegeben wie Sir Christopher Wren London, urteilte Louis Mumford: An fast jedem Punkt der Stadt brauche man nur den Blick zu heben, um eine Schule, eine Wohnsiedlung, ein Museum, ein Bürogebäude vom Reißbrett dieses Mannes und seiner Mitarbeiter zu sehen. An dieser Stelle hinzugefügt seien – auch das nur eine Auswahl – ein Institut für Geburtshilfe, Kliniken und ein Krematorium; was dazu führte, dass der Spruch »von der Wiege bis zur Bahre« in dieser Stadt nicht Ironie, sondern buchstäbliche Normalität gewesen ist: Die meisten Hamburgerinnen durchliefen mehr als einmal im Leben einen Bau dieses Mannes. Bei dem Schreiber dieser Zeilen war es eine 1913 errichtete Grundschule.
Als norddeutsches Pendant zu dem in mancher Hinsicht ähnlichen Theodor Fischer war Schumacher viel mehr als nur der auf seine Stadt konzentrierte Oberbaudirektor. Mit einem schriftstellerischen Werk erstaunlichen Umfangs auch zu allgemeinen Themen der Kultur, das zu Unrecht komplett vergessen ist, stellte er die Kollegen in den Schatten. Hartmut Frank stellt die wichtigsten Schriften vor, immer vor den geistigen Hintergründen der Zeit und in Verbindung mit den Planungen und dem gebauten Werk. So gelingt ihm über die ganze Strecke des reich bebilderten Buches eine weniger am Zeitstrahl als an Themen orientierte Erzählung, die den Leser nicht gerade unterfordert, aber trotzdem angenehm locker dahinfließt.
Großstadt | 1901 auf einen Lehrstuhl in Dresden berufen, war Schumacher wenig später Initiator der ersten deutschen Städteausstellung, in der Georg Simmel seinen epochalen Vortrag über die „Großstädte und das Geistesleben“ hielt. Auf der ersten Versammlung des Werkbundes, zu dessen Gründern er gehörte, stand Schumacher 1907 als erster Redner auf dem Podium und benannte als dessen Ziel die „Wiedergewinnung einer harmonischen Kultur“. Für Schumacher blieb es jedoch nicht bei der Schönheitsoffensive vom Städtebau bis zum Teelöffel, die den Werkbund in den ersten Jahren bestimmte. Mit den Problemen der Großstadt im Blick verpflichtete er die Architekten auf die Kooperation mit dem „organisierenden Sozialpolitiker“, und als solchen verstand er sich selbst.
Backstein | Als er 1909 in Hamburg die Stelle des Hochbauamtsleiters annahm, war er noch keineswegs der Protagonist des rotbraunen Backsteins, mit dem sein Name seitdem in Verbindung steht. Zur Vorbereitung der neuen Aufgaben hatte man ihm eine einjährige Auszeit gewährt, die er noch in Dresden verbrachte und zum Entwerfen künftiger öffentlicher Bauten in der Hansestadt nutzte, allesamt mit hellen Putzfassaden. In Hamburg traf er auf einen starken Zweig des Heimatschutzes, der eine auf Bautradition und Volkstumsideologie gestützte »niederdeutsche« Architektur vertrat. Architekturgeschichte wie im Historismus als Fundgrube für Motive und Formen, davon hatte Schumacher sich bereits gelöst. Anders sah es mit dem Backstein aus, dem vom Heimatschutz favorisierten Baumaterial, dessen Rohstoff aus norddeutschen Tongruben gewonnen wurde. Hier passte Schumacher sich nicht nur an, er machte den Backstein zu seinem Markenzeichen. Sein früher weit verbreitetes Buch Das Wesen des neuzeitlichen Backsteinbaus von 1918 stützte sich denn auch weniger auf die lokalen Traditionen als auf die Erforschung des Ziegelbaus in verschiedenen Baukulturen vor dem Hintergrund der industriellen Produktion, der Festigkeit und Nachhaltigkeit des Materials. Im Kern ging es um die baukünstlerischen Möglichkeiten von Backstein und Klinker, wofür er in eigenen Bauten bis Anfang der 1920er Jahre schon viele Beispiele realisiert hatte, die weit ausstrahlten und dazu beitrugen, dass in der Moderne der 1920er Jahre an vielen Plätzen in Norddeutschland die kräftigen Rot- und Brauntöne das Neue Bauen dominierten.
Soziale Monumente | Die seit der Industrialisierung unablässig wachsenden Großstädte hatten schwere Mängel. Sie wurden aber als Stadtform von Schumacher nicht per se abgelehnt. Er gehörte auch nicht zu denen, die wie Ernst May Erweiterungen nur noch in abgelegenen Trabanten zulassen wollten. Hartmut Frank präsentiert Schumacher als herausragenden Protagonisten einer „sozialen Stadtbaukunst“, dessen Ziel es war, die Großstadt zum urbanen Gesamtkunstwerk zu entwickeln. Die schiere Menge seiner „Staatsbauten“ in Backstein, oft mit forumsähnlichen Platzanlagen verbunden – Frank nennt sie soziale Monumente – bildeten das Gerüst der reformierten Großstadt.
»Wohnstadt“ Hamburg | Sehr anschaulich beschreibt Frank, wie der anfangs in einer schwachen Stellung antretende Schumacher mit zäher Beharrlichkeit dem Tiefbauingenieur Sperber, dem zuvor allmächtigen Konkurrenten, die Zuständigkeit für die Stadtplanung aus der Hand nehmen konnte. Der Sohn eines Diplomaten verstand es, Konfrontationen vermittelnd aufzuweichen und seine Ziele mit einer Mischung aus Freundlichkeit, Eigensinn und Ausdauer zu erreichen. Das 1917 erlassene Hamburger Kleinwohnungsgesetz, das er selbst auf den Weg gebracht hatte, beendete die hochverdichtete Blockbebauung der Gründerzeit. Dass er bei den neuen Wohnquartieren die Gebäudeentwürfe den privaten Architekten überließ, war nur scheinbar ein Zurückweichen vor den Ansprüchen der freischaffenden Kollegen. Denn tatsächlich behielt er über die Steuerung von Wettbewerben und über die mit allen Seiten abgestimmten Bebauungspläne die umfassende Kontrolle über die von ihm Wohnstadt Hamburg getauften neuen Quartiere in der Hand.
Mit den Siedlungen Langenhorn, Dulsberg und Jarrestadt entstanden musterhafte Quartiere des sozialen Wohnungsbaus, bei denen Schumacher darauf achtete, dass durchaus noch Blöcke entstanden, jedoch innen mit Grün und oft an zwei Seiten halb offen mit eingeschossigen Flügeln für Läden und Gemeinschaftseinrichtungen. Die Entgrenzung des städtischen Raums nach Art des funktionalistischen reinen Zeilenbaus fand in Hamburg nicht statt. Bis 1914 zeigten seine sozialen Monumente noch hohe Dachlandschaften; später wurden sie bescheidener; sie wurden formal bereinigt, Flächen wurden betont, die Baukörper traten klarer in Erscheinung. Schulen und Gemeinschaftsbauten erhielten flache Dächer, platziert an markanten Punkten der Siedlung, in Blickachsen der Freiflächen und betont von rahmender Vegetation. Wohnblöcke umschließen große Höfe mit halböffentlichen Grünanlagen und Fußgängerwegen.
Stadtpark | Sein größtes einzelnes Projekt in Hamburg war die Umplanung des zukünftigen Stadtparks zum Volkspark modernen Typs und in Abwendung von der Landschaftsidylle der Romantik. Schumacher gestaltete ihn als explizit architektonischen Raum mit See und rechteckig gerahmter Festwiese als didaktisches Modell der neuen Stadt. Der Park sollte den Hamburgern aller Schichten und Altersgruppen ein Gefühl für Rhythmus und Raum näherbringen, was ihnen helfen würde, die neuen Wohnquartiere zu verstehen und sich anzueignen. Einige Elemente waren aus den USA inspiriert, die Schumacher aus seinen Jugendjahren kannte, denn sein Vater amtierte einige Jahre als Generalkonsul in New York. Die Milchwirtschaft mit Gasthaus im Stadtpark war nichts anderes eine niederdeutsch eingefärbte Kopie von The Dairy im Central Park. Hier erfuhren Großstadtkinder, wo ihre Milch herkam.
Moderate Moderne | Fritz Schumacher vertrat einen moderaten Modernebegriff ohne die zugespitzten Vereinfachungen. Schon in seiner Antrittsvorlesung 1901 hatte er sich gegen einen per Definition einheitlichen neuen Stil ausgesprochen, wie ihn manche für das neue Jahrhundert ersehnten. An der modernen Avantgarde der 1920er Jahre bemängelte er nicht die primäre Beschäftigung mit Funktion und Konstruktion, sondern die Vernachlässigung der symbolischen und sinngebenden Rolle der Architektur, der er unbedingt den Vorrang gab. Er war im Ausland gut vernetzt, besonders in die Niederlande, nach England und Nordamerika; es wäre ihm aber nicht in den Sinn gekommen, seine Beziehungen als Internationalismus zu etikettieren. Seine einzige Ausstellung zu Lebzeiten bekam er nicht in der Heimat, sondern 1924 im holländischen Den Haag. Leider wurde Schumachers Archiv im Krieg weitgehend zerstört, so dass nur einige seiner Kontakte rekonstruiert werden konnten.
Gelb gegen Rot? | Nach 1945 wechselte man in Hamburg gerne zum gelben Klinker, in deutlicher Abgrenzung zu Schumachers Rot, das auch nach 1933 das Bauen in Hamburg beherrschte. Während des Zweiten Weltkriegs hatten die Nazis im Hamburger KZ Neuengamme eine Klinkerproduktion etabliert, die der Vorbereitung der geplanten NS-Großbauten dienen sollte. Backstein galt nun nicht nur als altmodisch, er war auch politisch kontaminiert. Mit dem regionalen Bezug des Materials war es allerdings vorbei, denn der gelbe Klinker wurde in Hessen gebrannt und hatte einen weiten Weg hinter sich, bevor er vermauert wurde. Während der ersten Historisierung des Neuen Bauens der Weimarer Republik, die in den 1980er Jahren stattfand, entstand dazu passend das Narrativ vom konservativen Hamburg im Gegensatz zum fortschrittlichen Altona, das erst 1937 mit der größeren Schwesterstadt vereinigt wurde. In den Altonaer Siedlungen wurden bereits 1925 gelbe Klinker verbaut; auch wurde dort schon 1926 ein »reiner« freistehender Zeilenbau errichtet.
Dies geschah unter Gustav Oelsner, der in Altona als Bausenator amtierte und mehr als einmal als moderner Antipode Schumachers herausgestellt worden ist. Zwar stimmt es, dass er für seine Stadt eigene Farbakzente setzte, aber neben dem häufigen Gelb gab es auch bei ihm ebenfalls das Backsteinrot und weitere Ziegelfärbungen, oft auch ein Mix aus Allem an derselben Fassade. Hartmut Frank stellt diese Deutung zu Recht in Frage, die an Oberflächen hängenbleibt und den viel wesentlicheren Parallelitäten im Handeln der beiden Stadtarchitekten keine Beachtung schenkt. Der aus jüdischer Familie stammende Oelsner wurde ebenso wie Schumacher 1933 aus dem Amt entfernt. Oelsner hat den Kollegen später als seinen Lebensretter bezeichnet. Denn es war Schumacher, der 1939 seine Kontakte ins Ausland nutzte, um ihm eine Einladung ins Ausland zu verschaffen. Oelsner konnte sich ins Exil retten und bekam eine Professur in der Türkei.
Wolfgang Voigt