Die Ausstellung „Save Land“, die die Bundeskunsthalle in Bonn noch bis 1. Juni dieses Jahres zeigt, spannt geschickt einen Bogen zwischen Denkräumen, die individuell und subjektiv gefüllt werden können, und konkreten, niedrigschwelligen Handlungsempfehlungen zum Schutz der Erdoberfläche.
Bereits bevor die neue Regierung im Amt ist, haben die Grünen mitregiert. Stichwort Schuldenbremse und Sondervermögen: Baldkanzler Merz hat das Gegenteil dessen getan, was er vor der Wahl versprochen hat. Bei anderen Themen werden wir nicht so viel Glück haben.
In diesem aufgeheizten Wahlkampf auf die Kultur zu schauen, scheint zunächst so etwas wie eine Ablenkung zu sein. Tatsächlich finden sich in den Programmen viele wohlmeinende Formulierungen, die suggerieren könnten, es sei doch alles nicht so schlimm. Doch das Bild trügt gewaltig.
Wohnungspolitik spielt im Wahlkampf eine nachgeordnete Rolle. Dabei ist der Handlungsbedarf groß, vor allem dann, wenn gleichzeitig Klimaschutz berücksichtigt werden soll. Der spielt aber eben auch keine Rolle. Und so bleibt es überwiegend bei fantasielosen und ernüchternden "Weiter so". Es gibt aber auch Ausnahmen.
Um unsere Webseite für Sie optimal zu gestalten und fortlaufend verbessern zu können, verwenden wir Cookies.
Durch die weitere Nutzung der Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen zu Cookies erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung