In Baden-Württemberg ist ein neuer Landesentwicklungsplan in Arbeit. Er ist ein bedrückendes Zeugnis dafür, wie das politische Desinteresse an großräumiger Planung sie wirkungslos macht. Eine Planung, wie sie der Landesentwicklungsplan repräsentiert, vermeidet Konflikte nur um den Preis, sie in die Zukunft zu verschieben.
Wohnungsengpässe, Klimawandel, überalterte Bestände: Die Städte müssen umgebaut werden. Zu den Siedlungen mit großen Potenzialen zur Transformation gehören die der Nachkriegszeit. Doch man nutzt deren Potenziale nur, wenn man sorgfältig plant.
Für einen verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen reicht es nicht, etwas mehr als bisher umzubauen und etwas weniger abzureißen. Die Art und Weise zu bauen muss sich schon im Entwerfen und in den Prioritäten, die dabei gesetzt werden, von der bisherigen Praxis unterschieden. Ein Gespräch mit Robi Wache
Wie verändern Krisen die Praxis der Architektur? forty five degrees aus Berlin suchen nach Antworten jenseits der konventionellen Vorstellung von Architektur, indem sie alltägliche Praktiken durch performative und räumliche Elemente in Verbindung mit globalen Erzählungen bringen. Nicht zuletzt wegen ihrer eigenen Erfahrungen halten sie einen Wandel in der Architekturdisziplin für eine gerechtere und nachhaltigere Zukunft für dringend geboten.
Im Rahmen des Bundesprogramms »Zukunft Bau« wurde auf einem Symposium nach Alternativen zu einem technikzentrierten Umgang mit der Klimakrise gesucht. Es sollten „robuste, einfache und vor allem suffizienzorientierte Lösungswege für einen nachhaltigen Transformationsprozess im Gebäudebereich“ diskutiert werden. Ändern müsse sich fast alles – aber wann ändert sich tatsächlich etwas?
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