In diesem aufgeheizten Wahlkampf auf die Kultur zu schauen, scheint zunächst so etwas wie eine Ablenkung zu sein. Tatsächlich finden sich in den Programmen viele wohlmeinende Formulierungen, die suggerieren könnten, es sei doch alles nicht so schlimm. Doch das Bild trügt gewaltig.
Wohnungspolitik spielt im Wahlkampf eine nachgeordnete Rolle. Dabei ist der Handlungsbedarf groß, vor allem dann, wenn gleichzeitig Klimaschutz berücksichtigt werden soll. Der spielt aber eben auch keine Rolle. Und so bleibt es überwiegend bei fantasielosen und ernüchternden "Weiter so". Es gibt aber auch Ausnahmen.
Stilkritik (145) | Da kleben sie wieder, die Plakate, die uns einleuchtende Argumente liefern sollen, um uns bewusst für eine Partei zu entscheiden. Vermutlich lesen wir nur Sätze, die gut bezahlte Kommunikationsagenturen als unverwechselbare Verkaufshilfe entwickelt haben. Und derzeit lesen wir etwas vom "Stolz".
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