Stilkritik (117) | In Krisen stehen neue Wertedebatten an, gegenwärtig taucht dabei immer öfter der Begriff »universal« in verschiedenen Varianten auf. Auch in der Architektur zeichnet sich ab, dass Haltungen und ikonographische Formanalysen ihre Grundlagen verlieren. So stellt sich die Frage, ob das Universale eine taugliche Ersatzbasis sein kann.
Die politische Bedeutung des Bauens wird weder von leidenschaftslosen Genehmigungsbehörden, umsatzorientierten Baulöwen, Vertretern des Stadtmarketings ...
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