Nachrichten und ein Kommentar: Ein Großer der Architektur hat uns verlassen, die EU-Kommission malt Gas und Atomkraft grün an, es wird stetig weiter abgerissen. Doch die Nachrichten mit dem deftigstem Vokabular kamen in Sachen Architektur und Stadt aus Berlin.
2050 will die EU durch den „Green Deal“ klimaneutral werden. Dafür muss der Gebäudebestand saniert und die Bauwirtschaft reformiert werden. Nun soll aber nicht nur quantitativ die Wende eingeleitet werden, auch qualitativ hat Ursula von der Leyen große Ziele – ein "neues Europäisches Bauhaus". Sie spricht dabei von einer Bewegung. Und was könnte Frau von der Leyen bewegen?
Die aktuelle Epidemie zu bewältigen ist mit enormen Anstrengungen verbunden. Wenn die Verwerfungen der Krise sich nicht nach ihrem Ende verschärfen sollen, müssen jetzt die richtigen Weichenstellungen vorgenommen werden. Auch auf dem Boden- und Immobilienmarkt
Marktgeschrei (19) | Architekten haben kein leichtes Leben. Nun droht ihnen auch, dass die Höchst- und Mindestsätze der HOAI vom Europäischen Gericht gekippt werden. Es gibt aber auch Menschen, die behaupten, dass das gut und längst überfällig sei. Die Argumente lassen sich in etwa so zusammenfassen: Liberalisierung ist gut. Wirklich?
Stilkritik (29): Es steht nicht gut um Europa. Das muss uns Sorgen machen. Wir müssen uns aber auch deswegen Sorgen machen, weil sich manche anscheinend so gar keine Sorgen machen. Etwa die EU-Kommission. Sie macht es Architekten ziemlich schwer, europabegeistert zu sein.
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