Die Herausforderung der inklusiven Stadt kann nicht mit Normen bewältigt werden, auch nicht dadurch, dass die Verantwortung für sie an Spezialisten delegiert wird. Statt dessen muss es darum gehen, ein anderes Verständnis von Inklusion zu bekommen als das, mit dem derzeit operiert wird.
Stilkritik (101) | Man kann weiterhin so diskutieren, wie fast immer diskutiert wird, wenn es um ein wichtiges und emotionales Thema geht. Das führt dann nur nicht weiter. Man könnte es aber auch mal anders versuchen. Zum Beispiel beim Thema Einfamilienhäuser. Dieses Thema ist nicht nur für die Städte brisant, sondern auch für den ländlichen Raum.
Die Digitalisierung der Stadt wird meist recht einseitig diskutiert. In der Regel geht es darum, technische Abläufe und Service-Leistungen zu verbessern, meist unter der Voraussetzung, dass sie von privaten Anbietern stammen, die aber eigene wirtschaftliche Interessen haben. Das war nicht immer so. Und es muss auch nicht so bleiben.
Die bei uns inzwischen fest etablierten Beteiligungsprozesse im Städtebau haben eine inzwischen über 50-jährige Geschichte. Angesichts der Kritik an den routinierten Verfahrensabläufen lohnt es, die Anfänge der Beteiligung mit heutigen Konflikten zu vergleichen. Es schärft den Blick.
Stilkritik (100) | Die Grenzen des Wachstums sind schon so oft bemüht worden, dass sie wie alte Verwandschaft wirken. Sie gehören dazu, man kennt die Geschichten, die erzählt werden. Aber eigentlich hat man mit ihr im Alltag nichts zu tun. In den Diskussionen wird deswegen gerne eine präzise definierte Größe bemüht, an denen sich der Wachstumswahnsinn illustrieren lässt. Aber ist es immer die richtige?
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