Die berühmten Türme von Lauchhammer, einst Teil eine riesigen Kokerei und inzwischen eine Touristenattraktion, vermitteln heute nur noch eine Ahnung davon, in w...
Es ist nicht irgendein Industriebau von irgendwem. Die Eternit-Hallen in Leimen von Ernst Neufert sind vor allem deswegen von epochaler Bedeutung, weil sich in ihnen ein neues Selbstverständnis des Architekten, eine Aufbruchstimmung und eine Zukunftshoffnung so architektonisch materialisierte, wie man es kaum ein zweites Mal zu finden ist. Nun könnten die Eternit-Werke abgerissen werden.
Die sich gegenseitig befruchtende Mischung von Wohnen und Gewerbe ist ein wohlgereiftes Thema des Stadtplanungsdiskurses. Als „produktive Stadt“ wurde dieses Ideal in den letzten Jahren zum Leitbild. Und doch scheint die Wirklichkeit dem ersehnten Nebeneinander große Widerstände entgegen zu bringen. Warum gelingt eine echte Mischung der Stadt so selten?
Metall ist ein Werkstoff, der spät seinen Weg an die Fassaden fand. Frühe Beispiele datieren aus dem späten 19. Jahrhundert, doch eigentlich ist es ein Fassadenmaterial der Nachkriegsmoderne – das bis heute aktuell und beliebt geblieben ist, eignet es sich doch für eine ganze Palette von Bauaufgaben und Funktionen: Auf der Bühne der Architektur sind die Metalle die Schauspieler mit der höchsten Verwandlungsfähigkeit. Wir zeigen Beispiel aus Heilbronn, Essen, Waiblingen und Mainz
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