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Blick von außen auf das Eternit-Gelände im Dezember 2020. Bild: Till Schweizer

Es ist nicht irgendein Industriebau von irgendwem. Die Eternit-Hallen in Leimen von Ernst Neufert sind vor allem deswegen von epochaler Bedeutung, weil sich in ihnen ein neues Selbstverständnis des Architekten, eine Aufbruchstimmung und eine Zukunftshoffnung so architektonisch materialisierte, wie man es kaum ein zweites Mal zu finden ist. Nun könnten die Eternit-Werke abgerissen werden.
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Ernst Neufert, Eternit-Wekre, Entwurf der Gesamtanlage. (Bild: Joachim P. Heymann-Berg, Renate Netter, Helmut Netter (Hg.): Ernst Neufert. Industriebauten, Bauverlag Wiesbaden u.a. 1973, S. 73)

Anfang Januar erschien in der Rhein-Neckar-Zeitung ein Bericht über aktuelle Planungen der Städte Leimen und Heidelberg zur städtebaulichen Weiterentwicklung eines etwa 100 Hektar großen Gewerbegebiets, dessen Fläche sich beide Gemeinden teilen. (1) Diese frohe Botschaft von einem „großen Wurf“ (Zitat RNZ) wäre wohl außerhalb der benachbarten Heidelberger und Leimener Gemeindeteile nicht weiter beachtet worden, läge nicht im Zentrum des Planungsgebiets ein Bau, der nichts weniger als eine Ikone der Industriearchitektur der Nachkriegsmoderne darstellt. Denn hier stehen die Eternit-Werke Leimen des weltbekannten Bauhaus-Schülers Ernst Neufert, ein Musterbeispiel der spröden Industriearchitektur der Nachkriegsjahre.

Leider scheinen weder dem Eigentümer, dem heute unter dem Namen „Etex“ agierenden traditionsreichen Baustoffhersteller, noch den beteiligten Kommunen selbst der baukulturelle Wert dieser Bauwerkgruppe bewusst zu sein. Sie wurde zwischen 1953 und 1966 in mehreren Bauabschnitten als westdeutscher Hauptstandort der Produktion von Welleternitplatten und -rohren errichtet, 2017 wurde die Produktion in Leimen eingestellt. Bis vor kurzem musst man das befürchten, was in solchen Fällen gerne zu „passieren“ pflegt: dass durch den rechtzeitigen Abbruch Fakten geschaffen werden, bevor die Denkmalschutzbehörden von der Sache Wind bekommen. Doch aufmerksame Architektinnen und Architekten vor Ort beobachteten, dass die Werke bereits beräumt wurden und die nachhaltige Beschädigung der Hallen schon in vollem Gange war.

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Außenansicht des Werkstatt- und Sozialgebäudes. Die Aufnahme entstand für eine Ausstellung des Fachgebiets GTA der TU Darmstadt zu Leben und Werk Ernst Neuferts. Die Ausstellung war 2011 nin der Wasserbauhalle Darmstadts zu sehen. (Bild: Jürgen Schreiter, Darmstadt ,© Archiv GTA der TU-Darmstadt)

Die gute Nachricht nun zuerst: Die Landesdenkmalpflege und die lokalen Behörden handelten daraufhin so schnell und wissenschaftlich fundiert, dass die wichtigsten der prägenden Leimener Eternit-Gebäude Anfang Februar als Sachgesamtheit in die Liste der Baden-Württembergischen Kulturdenkmale eingetragen worden sind. Doch gerettet ist damit, das ist die schlechte Nachricht, noch lange nichts. Die Weiterentwicklung eines Gewerbegebiets bedeutet, allen Sonntagsreden von Nachhaltigkeit im Bauen zum Trotz, am Ende fast immer Abbruch und Neubau. Die Gefahr ist groß, wie die Zerstörung eines nicht minder baugeschichtlich herausragenden Industriebaus der frühen 50er Jahre in Baden-Württemberg zeigt, der Taschentuchweberei Blumberg von Egon Eiermann. (2) Warum sollen aber unspektakuläre Hallen, die wohl selbst Heidelbergerinnen und Leimenern bisher allenfalls vom Vorbeifahren als graues Hallenensemble hinter einem schlichten Baumarkt bekannt sind, ein Baudenkmal von überregionaler kulturgeschichtlicher Bedeutung sein? Hierfür gibt es zahlreiche Gründe und jeder dieser Punkte ist Argument genug, um diese Gebäude der Nachwelt als Baudenkmal zu erhalten.


Ein Manager industrieller Beziehungen


Der Architekt, der für die Bauten verantwortlich zeichnet, ist einer der schillerndsten Figuren der an Facetten reichen Geschichte der Moderne in Deutschland: Ernst Neufert (1900–1986). Zunächst Bauhaus-Schüler, dann Bauleiter bei Walter Gropius, führte seine Karriere unmittelbar zu einer Professur in Weimar. Dort setzte der Architekt Otto Bartning nach der Schließung des Weimarer Bauhauses in der Staatlichen Bauhochschule seit 1926 eine ebenfalls reformorientierte Ausbildungsarbeit fort. Mit kaum 30 Jahren war aber Neuferts Karriere auf Druck der ersten Landesregierung unter Beteiligung der Nationalsozialisten im Deutschen Reich vorerst zu Ende. Als Architekt beschäftigte er sich nun mit Universitäts- und Industriebauten. Und er trat als Fachautor in Erscheinung. 1936 erschien seine aus kaum einem Architekturbüro wegzudenkende Bauentwurfslehre, ein durchweg modern-funktionalistisches Buch, das zum internationalen Bestseller wurde. (3)

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Dyckerhoff-Zementwerke in Wiesbaden-Amöneburg. (Bild: Jürgen Schreiter, Darmstadt)

Der unerwartete Erfolg dieses Buches veranlasste Neufert zum Bleiben im NS-Regime. Damit begann ein dunkleres Kapitel in der an Erfolgen reichen Karriere des Bauhäuslers, der aus seiner Begeisterung für die Architektur der von den Nazis angefeindeten Bauhausdirektoren von Gropius bis Mies van der Rohe nie einen Hehl gemacht hatte. Als Beauftragter für Normungsfragen im Planungsstab des Generalbauinspektors für die Reichshauptstadt Berlin und Hitlers willigstem Architekten, Albert Speer, verantwortete Neufert ab 1938 Arbeiten zur Maßnormung von Industriebauten für die Rüstungsindustrie, für den zukünftigen Berliner Wohnungsbau für die Reichshauptstadt; er schrieb auch über „bombensicheren Luftschutz im Wohnungsbau“ (1941) im Luftkrieg. (4) Die bis heute üblichen Maße von Mauerwerksteinen im Oktametersystem, (DIN 4171) gehen auf Neufert zurück.

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Quelle-Gebäude in Nürnberg. Aufnahme von 2013. (Bild: Gernot Weckherlin)

Trotz seiner Beteiligung in NS-Planungsstäben litt Neuferts Karriere in der Nachkriegszeit nicht. Als gefragter Experte für Wiederaufbaufragen, für Bau- und vor allem Maßnormen, wurde er kurz nach Kriegsende an die TH Darmstadt zum Professor berufen. In diese Zeit des westdeutschen Wiederaufbaus fallen seine die großen Industriebauten wie die Jenaer Glas Werke in Mainz (ab 1951), die Dyckerhoff-Zementwerke in Wiesbaden-Amöneburg (ab 1945), die Bauten für das Großversandhaus Quelle in Nürnberg (ab 1954) und eben besonders die Eternit-Werke in Leimen (ab 1953).

Neufert ist damit zu einem einer der prägenden Industriearchitekten der westdeutschen Nachkriegszeit geworden. Die spröde Kargheit und Sparsamkeit seiner Bauten der Duktus des Zweckrationalen, ja des manchmal fast obsessiven, pedantischen Glaubens an den Fortschritt durch Planungsraster, Betriebsplanung, Bauteil- und Maßnormung, ist uns heute nicht mehr leicht verständlich. Diese Zweckrationalität wird bis in die Anordnung der Bauteile und in der Beschäftigung mit modernen Baustoffen zum Kennzeichen seiner Industriebauten. Der Architekt, so schrieb Neufert, gewinnt mit dem strengen Planungsraster in Leimen: „vielfältige Kompositionsmöglichkeiten und paßfähiges Aufgehen, auch von Zwischenbauten bei genormten Bauteilen, die jetzt von den verschiedenen Firmen auf der Grundlage des Industrierasters angeboten werden.“ (5)

Hier ist ein neuer Typus von Architekten am Werk: Es ist nun tatsächlich jener Manager industrieller Beziehungen geworden, den Walter Gropius 1928 erträumte, der es aber als Baukünstler auch verstand, diese Beziehungen zu einem harmonischen Gesamtbild zusammenzubringen. (6)


Die herausragende Bedeutung der Bauten in Leimen


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Bürotrakt und Produktionshalle. (Bild: Ernst Neufert. Industriebauten, S. 75)

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Fabrikationstrakt und Kantine. (Bild: Ernst Neufert. , S. 85)

Neuferts Haltung wird im Eternit-Werk Leimen exemplarisch sichtbar. Die General-Bebauungsplanung des gesamten Werksgeländes erfolgte auf einem unterlegten Planungsraster von 10 mal 10 Metern, das als Plangrundlage für zukünftige und langfristig konzipierte Erweiterungen der Werkshallen diente. Mit diesen Rastern sollte die Wahl der Konstruktionsweisen bei späteren Erweiterungen offenbleiben. Die gründliche Vorplanung kostete zwar zunächst mehr, aber, so befand Neufert, „bei modernen Neuanlagen muß die Planung so sorgfältig und vorausschauend sein, daß Umbauten oder gar Abrisse in naher Zukunft nicht nötig werden.“ (7)

Der Standort Leimen war gut gewählt, denn er bot nicht nur eine ausgezeichnete Anbindung an das Verkehrsnetz, sondern auch mit dem unmittelbar benachbarten Zementwerk eine günstige Quelle für die Versorgung mit dem Rohmaterial Portlandzement. Dieser kam über eine noch erhaltene Rohrbrücke direkt ins Werk.

Die Anlage selbst war entlang der Fertigungsprozesse organisiert und durch die lange und markante Reihe senkrecht stehender Sheddachfenster günstig belichtet. Die östlich gelegenen, höheren Hallenachsen waren für die Lagerung der Rohstoffe konzipiert. Die Fertigung erfolgte von Osten nach Westen, und die ganze Halle wurde arrondiert durch einen südlich umschließenden zweigeschossigen Bürotrakt mit unmittelbarer Sichtverbindung in die Produktionshallen über einen Flur, während die Kantine das Gebäude westlich abschließt. Gleichzeitig blieb die Erweiterung nach Norden im Planungsraster jederzeit möglich, und so erfolgte ab 1959 ein weiterer Werkstatt- und Sozialtrakt mit einer besonders markanten Reihe von Schmetterlingssheddächern. Erweiterungen mit Lagerhallen fanden laufend bis 1966 statt. Neufert gestaltete auch das elegante Pförtnerhaus am Werkstor als Schauobjekt der Anwendungsmöglichkeiten von Eternit-Wandbauteilen. Er lagerte es den Werksanlagen, zusammen mit Abstellanlagen für Fahrräder und Autos, natürlich mit Dachelementen aus Eigenproduktion, vor.

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Ansicht von Nordwesten, Hallentor. (Bild: Ernst Neufert. Industriebauten, S. 77)

Der Architekt machte, so kann man zusammenfassen, in Leimen Eternit zum künstlerischen Ausgangspunkt ja zur „Quelle der Inspiration.“ (8) Die Gebäude zeigen, wie ein gebauter Katalog, die Breite der ästhetischen Möglichkeiten dieses Materials. Tatsächlich ist die Beschäftigung des Architekten mit dem formbaren, aber nach dem Aushärten spröden Verbundwerkstoff aus Armierungsfasern und Portlandzement, so gründlich, dass er 1955 erstmals für seine Auftraggeber ein später mehrfach neu aufgelegtes „Eternit-Handbuch“ herausgab. (9) Darin erläuterte der Verfasser nicht nur die konstruktiven und gestalterischen Möglichkeiten des Baustoffs. Vielmehr trug er zugleich zur Entwicklung neuer Formteile selbst bei.

In Leimen wird demonstriert, wie die Monotonie großer Werkhallen zu brechen und ihre Monumentalität zugleich zu überhöhen ist: etwa, wenn an der Südfassade der 28 Achsen langen, vierschiffigen Produktionshalle eine „fein gestufte Mehrschichtigkeit“ angestrebt wird, wie Heymann-Berg feststellte. „Die zusammengefassten Fensterbänder wechseln in ihrer horizontalen Lagerung mit den Plattenstreifen. Handgeformte Anschlussstücke bewahren vor abrupten Überschneidungen und sichern zugleich vor Witterungsschäden.“ (10) „Das Leichtbaumaterial Eternit verlangt“, so Neufert-Biograf Gotthelf in Leimen, „ein fast schwebendes Stahlgerüst“. Eternit, „in der Produktion modellier- und formbar“, kann, „große Flächen ohne dekorative Mittel aus Notwendigkeit gliedern,“ (11) so beschrieb Gotthelf das Konzept der Eternit-Hallen. Als Material bietet Eternit reiche Gestaltungsmöglichkeiten zu geringen Kosten, das sollte hier gezeigt werden.

Die Architektur der Nachkriegsjahre kennt viele Experimente mit diesem die Wiederaufbauphase kennzeichnenden Baustoff, der auch von Architekten wie Paul Baumgarten in dessen Eternit-Haus auf der IBA in Berlin, 1957, Egon Eiermanns eigenem Wohnhaus in Baden-Baden, (1959–62), der Taschentuchweberei Blumberg, 1952, oder Eduard Ludwigs Pavillon der Stadt Berlin auf der Internationalen Verkehrsausstellung München, 1953 gekonnt eingesetzt wurde.


Die Eternit-Hallen retten, aber wie?


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Innenansicht Produktionshalle, 2011. (Bild: Jürgen Schreiter, Darmstadt, © Archiv GTA der TU-Darmstadt)


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Shedhalle, Innenansicht, 2011 (Bild: Jürgen Schreiter, Darmstadt, © Archiv GTA der TU-Darmstadt)

In den 1980er-Jahren ist Asbestzement zu Recht in Misskredit geraten, enthielt es doch bis zum Verwendungsverbot als Zuschlagstoff krebserregende Asbestfasern. Damit war der Absatz des nicht brennbaren mineralischen Werkstoffs problematisch geworden, der bis dahin in Dach- und Fassadenelementen, Rohren, Bremsbelägen, Blumenkübeln, Gartenmöbeln, Fußbodenbelägen, ja sogar den berüchtigten runden Kronenabdeckungen der Berliner Mauer alltäglich und überall zu finden war und ist. Aber auch ästhetisch passte der karge Grauton nicht mehr recht in die nun bunte post-moderne und post-industrielle Architekturwelt.

Dass auch für einen ursprünglich völlig anderen Verwendungszweck konzipierte Industriebauten heute jenseits der üblichen Schablonen von Abriss und Neubau mit vertretbarem Aufwand gerettet werden können, das zeigt aktuell ausgerechnet ein anderes Bauwerk Neuferts: Das Großversandhaus Quelle in Nürnberg, mit 250.000 Quadratmetern Nutzfläche ein gigantischer Koloss mit scheinbar nicht nutzbaren, extrem tiefen und in Teilen unbelichteten Innenräumen. Nach jahrelangem Streit über Abriss oder Erhaltung, wird die denkmalgeschützte „Problem-Immobilie“ (12), deren Teilabriss vom damaligen bayerischen Finanzministers Markus Söder 2013 unter Hinweis auf die drohenden Kosten als unvermeidbar bezeichnet wurde, aktuell in ein Verwaltungszentrum, ja sogar zu Wohnungen umgebaut. Überlegungen, was zu tun ist, müssen in Leimen und Heidelberg aber schnell beginnen, um ein akut gefährdetes, einzigartiges Kulturdenkmal zu erhalten.


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Ansichten von Südosten im März 2021. (Beide Bilder: Christian Holl)


(1) Rhein-Neckar-Zeitung vom 2. Januar 2021‚ “Vorzeigeprojekt für Industrie- und Gewerbegebiete“
(2) Benedikt Kraft: „Ein Eiermann weniger. Taschentuchweberei Blumberg vor Abriss“, in: Deutsche Bauzeitschrift H. 4/2009.
(3) Ernst Neufert: Bauentwurfslehre. Grundlagen Normen und Vorschriften über Anlage, Bau, Gestaltung, Raumbedarf, Raumbeziehungen, Maße für Gebäude, Räume Einrichtungen und Geräte mit dem Menschen als Maß und Ziel. Handbuch für den Baufachmann, Bauherrn, Lehrenden und Lernenden, 1. Aufl., Bauwelt-Verlag, Berlin 1936.
(4) Ernst Neufert: Bombensicherer Luftschutz im Wohnungsbau. hg. vom Generalbauinspektor für die Reichshauptstadt Berlin, Albert Speer. Volk und Reich Verlag, Berlin 1941.
(5) Ernst Neufert: „Industriebau heute“, in: Joachim P. Heymann-Berg, Renate Netter, Helmut Netter (Hg.): Ernst Neufert. Industriebauten, Bauverlag Wiesbaden u.a. 1973, S. 8.
(6) Walter Gropius: „Der Architekt als Organisator der modernen Bauwirtschaft und seine Forderungen an die Industrie“, in: Probleme des Bauens, hg. von Friedrich Block, Müller & Kiepenheuer, Potsdam 1928, S. 206.
(7) Ernst Neufert: „Industriebau heute“, 1973, S. 8. 
(8) Fritz Gotthelf: Ernst Neufert. Ein Architekt unserer Zeit, Ullstein, Frankfurt u. Berlin 1960, S. 21.
(9) Ernst Neufert, Paschen von Flotow: Well-Eternit Handbuch. (Im Auftrag der Eternit Aktiengesellschaft), 1. Aufl, Bauverlag, Wiesbaden u.a. 1955.
(10) Joachim P. Heymann-Berg, Renate Netter, Helmut Netter (Hg.): Ernst Neufert. Industriebauten, Bauverlag Wiesbaden u.a. 1973, S. 78. 
(11) Fritz Gotthelf: ebd., S. 24.
(12) Siehe Bayrischer Rundfunk, 16. August 2014 >>>