2022 waren es 25 Jahre, seit „Zwischenstadt“ von Thomas Sieverts erschienen ist. Dass das Buch aktuell geblieben ist, erstaunt höchstens auf den ersten Blick erstaunlich. Im Gegenteil, über die Zwischenstadt kann gerade heute nicht genug diskutiert werden. Das zeigt sich etwa auch beim Thema Arbeit.
2027 werden wir auf eine hundertjährige Geschichte der Weißenhofsiedlung zurückblicken. Derzeit schaut die Region Stuttgart eher mit Sorgenfalten in die Zukunft und ihre Vertreter fragen sich, ob die Internationale Bauausstellung, die „IBA27 – Stadtregion Stuttgart“ diesem modernen Denkmal der Siedlungsgeschichte auf Augenhöhe begegnen kann.
Ein Ort, der ohne Hindernisse und für jeden erreichbar ist, birgt wenig Geheimnisvolles. Sitzt man aber in einem Bus, vor dessen Fenstern die Fabrikschornsteine der Wiener Peripherie in sanfte Hügel mit Karomuster übergehen, verspricht der Ausflug eine besondere Erfahrung: Die einer Verbindung von Architektur, Landschaft, Natur und Zeit.
Selten hat mich ein Buch so irritiert und zugleich fasziniert. Da blättert man durch die ersten gut hundert Seiten, keine Bildunterschrift, keine Pagini...
Man findet auch unter notorisch ruhelosen, schöpferisch Tätigen selten einen, der im hohen Alter noch eine „swingende“ Zukunftsvision anbietet. Einer dieser selten Fälle: der Wiener Architekt Gunther Wawrik, der die Publikation »Die Bergstadt. Eine Fiktion« vorgelegt hat.
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