Der §34 fordert, dass sich Bauten in die Eigenart ihrer Umgebung einfügen. Das Einfügen ist also auch immer eine Deutung der Eigenart und eine besondere Sicht auf sie. Und es verändert sie immer auch ein wenig. Das muss ja auch so sein, denn wie sonst könnte man sich an das anpassen, was sich um uns herum verändert?
Im September eröffnete der Neubau des Deutschen Romantik-Museums in Frankfurt am Main. Selten hat eine Bauaufgabe so gut zur Architekturauffassung von Mäckler Architekten gepasst.
Vom Buchbehälter zum Treffpunkt der Stadtgesellschaft: Die neue Zentralbibliothek Oodi von ALA Architects in Helsinki zeigt, was Bibliotheken heute sein können.
Noch hat Frankfurt das Image einer weltoffenen Stadt mit vielfältiger Kultur. Dazu gehört das nach dem Zweiten Weltkrieg in der Architektur des Wiederaufbaus manifestierte Bekenntnis zum demokratischen Neuanfang in der Metropole des Wirtschaftswunders. Doch dieses Image ist bereits ausgehöhlt. Nun sollen die Städtischen Bühnen abgerissen werden – ohne dass über das Theater, das hier gespielt werden soll, diskutiert wurde.
Die Städtischen Bühnen von ABB Architekten in Frankfurt am Main müssen von Grund auf saniert werden. Eine Bürgerstiftung macht sich für ein neues, privatwirtschaftlich finanziertes Opernhaus stark. Einer „Kultur für alle“ für die sich Hilmar Hoffmann in Frankfurt eingesetzt hatte, entspricht dieser Vorschlag allerdings nicht.
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