Stilkritik (140) Die Mitte Berlins bleibt ein Zankapfel. Auch wenn die Befürworter des als Schloss verkleideten Humboldt Forums hofften, mit ihrer hartnäckig durchgesetzten Geschichtscollage den jahrzehntelangen Streit um diesen historischen Ort ein für alle Mal beendet zu haben – jetzt meldet sich also die „Initiative Schlossaneignung“ zu Wort. Ein kritischer Einwurf
Eine offene Gesellschaft braucht den offenen Diskurs. Und die Bereitschaft, ihr Erbe anzunehmen und sich mit ihm auseinanderzusetzen. Es gibt viele, die sich ...
Die Zeiten sind unruhig, in den Diskursräumen geht es hoch her. Dagegen trägt der unter Denkmalfreunden ausgetragene Dauerstreit um schuldige oder unschuldige S...
Eine Expertenkommission empfiehlt ein neuartiges Haus der Demokratie in Frankfurt, in Halle an der Saale soll ein Zukunftszentrum die ostdeutsche Perspektive im demokratischen Miteinander stärken. In Potsdam wird um ein Haus der Demokratie gerungen. Jedes dieser Projekte hat seine Relevanz – wenn man eines über all den Prestigeprojekten nicht vergisst.
Der Förderverein Berliner Schloss bleibt bis heute einem seiner Großspender treu, obwohl Zweifel an dessen politischer Gesinnung schon lange kursierten. Nun sind diese Zweifel durch ein Gutachten belegt. Für den Förderverein ist das kein Grund, sich unmissverständlich von seinem Spender zu distanzieren – und für die Stiftung Humboldt Forum nicht, sich ihrerseits vom Förderverein.
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