Olaf Bahner, Matthias Böttger, Laura Holzberg (Hrsg.): Sorge um den Bestand. Zehn Strategien für die Architektur. 208 Seiten, 17 x 24 cm, zahlreiche Ab...
Wenn die Stadt als eine Konstruktion für eine offene Gesellschaft verstanden wird, dann muss es möglich sein, durch Anpassungen auf Diversität zu reagieren, vorhersehbare gesellschaftliche Entwicklungen zu berücksichtigen, Neues auszuprobieren. Welchen Sinn hat in diesem Zusammenhang die viel beschworene „Einfügung“ als Rahmensetzung?
Durch die teilweise mit sinistren Hintergründen befrachteten Altstadt-Debatten in Frankfurt, Potsdam und Dresden hat „Weiterbauen“ aktuell einen vornehmlich gesellschaftspolitischen Bezug erhalten. Man kann den Begriff aber auch zum Anlass nehmen kann, um mit der Architektur technische, technologische und kulturelle Konditionen als Wertesysteme der Gegenwart zu überprüfen.
Stilkritik (101) | Man kann weiterhin so diskutieren, wie fast immer diskutiert wird, wenn es um ein wichtiges und emotionales Thema geht. Das führt dann nur nicht weiter. Man könnte es aber auch mal anders versuchen. Zum Beispiel beim Thema Einfamilienhäuser. Dieses Thema ist nicht nur für die Städte brisant, sondern auch für den ländlichen Raum.
Holz als Material für Architektur und Konstruktion war in der Stadt immer schon normal. Besonders für das Weiterbauen im Bestand sprechen nach wie vor gute Gründe für Holz. Zwei Bauten aus Berlin und München lassen sich hierfür als exzellente Beispiele anführen.
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