Stilkritik (92) | Zum Ende der Sommerzeit beginnt man es wieder zu vermissen: das süße Nichtstun. Dass es mit dem Nichtstun allerdings nicht so einfach ist, wusste schon Blaise Pascal, der das Unglück der Menschen ihrer Unfähigkeit zuschrieb, nicht ruhig im Zimmer sitzen zu können. Nun gibt es fürs Nichtstun ein Stipendium. Es ist zu schön, um wahr zu sein.
Seine These, dass die Polarität von öffentlich und privat die Stadt konstituiert, ist Gemeingut unter Planern. Doch so wie diese Polarität heute verstanden wird, muss man daran zweifeln, ob alle, die sich auf Bahrdt berufen, sein Buch auch gelesen haben. Es hält so manche Überraschungen bereit. Das gilt für besonders für diese Tage.
Die politische Bedeutung des Bauens wird weder von leidenschaftslosen Genehmigungsbehörden, umsatzorientierten Baulöwen, Vertretern des Stadtmarketings ...
Stilkritik (80) | Parteipolitik und persönliche Eitelkeiten dominieren in Berlin Entscheidungen, die Baukultur und demokratische Prinzipien ignorieren – sie...
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