Eine düstere, knappe Bestandsaufnahme zur „Baugeschichte auf dem Lande“ war von Wolfgang Bachmann hier vor kurzem zu lesen. Bachmann provozierte damit möglicherweise, neue Strategien vehement einzufordern, für die Qualitäten des Vorhandenen ebenso zu werben wie gute Beispiele sichtbar zu machen.
In den Großstädten wird es enger, doch noch scheint es nicht jenen Überlaufeffekt zu geben, von dem die ländlichen Räume profitieren. Aber es könnte bald soweit sein. Wir müssten dafür aber unser Bild von "dem" Land ändern – und nicht nur dieses.
Fragen zur Architektur (21): Einfamilienhausgebiete – bestehende wie neue – sind eine Herausforderung für Stadtplanung und Stadtentwicklung. Es wird Zeit, sie anzunehmen.
Es war vielleicht eine der bemerkenswertesten Karrieren der Bundesrepublik. Albert Speer trug nicht nur den gleichen Namen wie sein Vater, er ergriff, nachdem er eine Schreinerlehre gemacht hatte, auch den gleichen Beruf: 1955 begann er an der TU München Architektur zu studieren. Vom Vater hat er sich erfolgreich emanzipiert:„Ein Baumeister für die Demokratie“ hat die FAZ ihren Nachruf auf Albert Speer überschrieben.
Die aktuelle Wohnungsnot ist das beherrschende Thema der aktuellen Stadtplanungsdebatte. Es rächt sich nun, dass verpasst wurde, politisch die Weichen zu stellen, um auf zukünftige Herausforderungen vorbereitet zu sein. Dabei gab es ausreichend Hinweise auf das, was hätte getan werden müssen. Das zeigt ein Buch von 1993.
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