Rothenburg ob der Tauber gilt im In- und Ausland als Prototyp einer mittelalterlichen deutschen Stadt. Aber das Bild trügt – oder besser gesagt, es ist ein Produkt: aus Regularien und Lokalstolz, aus Wiederaufbau, Selbstvergewisserung und Musealisierung. Mit dieser einzigartigen Mischung – dem Rothenburger Weg – möchte man nun UNESCO-Weltkulturerbe werden.
Wohnungsengpässe, Klimawandel, überalterte Bestände: Die Städte müssen umgebaut werden. Zu den Siedlungen mit großen Potenzialen zur Transformation gehören die der Nachkriegszeit. Doch man nutzt deren Potenziale nur, wenn man sorgfältig plant.
Krisen und Katastrophen stellen die Städte vor enorme Herausforderungen. Der Krieg ist eine jener Krisen, was in Europa erst seit Kurzem wieder in unser Bewusstsein kommt. Wie die räumliche Planung darauf reagieren kann, veranschaulichen erste Erfahrungen aus Projekten zur resilienten Stadtentwicklung in der Ukraine.
Immer wieder geraten Bauten in den Mittelpunkt von Diskussionen um Erhalt und Abriss, die deutlich machen, wie gleichgültig wir mit Energien umgehen – sogenannter grauer wie sozialer. Drei Beispiele zwischen Bonn und Düsseldorf zeigen, dass es um mehr geht als rein quantifizierbare Dinge wie etwa Kohlendioxid.
Eine offene Gesellschaft braucht den offenen Diskurs. Und die Bereitschaft, ihr Erbe anzunehmen und sich mit ihm auseinanderzusetzen. Es gibt viele, die sich ...
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