Die aktuelle Wohnungsnot ist das beherrschende Thema der aktuellen Stadtplanungsdebatte. Es rächt sich nun, dass verpasst wurde, politisch die Weichen zu stellen, um auf zukünftige Herausforderungen vorbereitet zu sein. Dabei gab es ausreichend Hinweise auf das, was hätte getan werden müssen. Das zeigt ein Buch von 1993.
Das Leitbild der kompakten nutzungsgemischten Stadt genießt als in Städtebaupraxis und Stadtpolitik breite Akzeptanz. Es hat große Hoffnungen geweckt, inzwischen werden aber seine Schwächen deutlich wahrnehmbar, wichtige Fragen gerieten aus dem Blick. Es ist höchste Zeit, dieses Leitbild kritisch auf den Prüfstand zu stellen.
Planer und Architekten setzen sich qua Profession mit der Zukunft auseinander. Mal geht es um die nähere, mal um die entferntere Zukunft, mal um die Sicht aufs Ganze, mal um das, was uns Architekten hinterlassen haben. Und was hat man sich früher von der Zukunft erwartet? Aufrufe, Szenarien, Entwürfe: Drei Buchempfehlungen.
Stilkritik (25) – Es war ein demonstratives Statement. Als Katrin Lompscher, seit Dezember Berliner Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen, bekannt gab, dass Andrej Holm Staatssekretär in ihrem Ressort werden solle, war die Resonanz entsprechend groß. So groß, dass man sich fragen muss, ob Lompscher wusste, was sie tat.
In der Stadtentwicklung läuft einiges schief. Projekte, die dem Gemeinwohl dienen, werden zu selten gefördert. An vieles, das falsch ist, hat man sich schon s...
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