Der Wunsch nach Orientierung ist groß. Was macht die Krise mit uns, was aus den Städten? Wird irgendwann alles gut? Sicher nicht. Wir müssen damit leben, dass das Wissen nicht ausreicht, um Entscheidungen zu treffen. Das ist eigentlich nicht neu: Architekten und Planer müssten das kennen.
Öffentlickeitsbeteiligung ist Routine geworden. Das kann eine Qualität sein, muss es aber nicht. Und tatsächlich zeigt ein genauer Blick, dass es um die Beteiligung, wie sie zum Planungsalltag geworden ist, nicht immer zum Besten steht. Was aber nicht heißt, sie grundsätzlich in Frage stellen zu müssen – die Werte, für die sie steht, sind deswegen nicht falsch.
Analysieren, Agieren, Entwerfen – die Dinge selbst in die Hand nehmen, eine Positionsbestimmung der Landschaftsarchitektur und vom Wert der Morphologie für das Entwerfen – drei Buchempfehlungen.
Dass München einer der teuersten Standorte in Deutschland ist, weiß man. Dass im Werksviertel am Ostbahnhof Münchens neue Philharmonie entstehen soll, ist ebenfalls bekannt. Dass hier auf dem Boden eines subkulturellen Kultur- und Kreativstandorts ein besonderes Quartier entsteht, das zumindest in großen Teilen die vermeintlich unumstößlichen Gesetze des Immobilienmarktes als Fiktion entlarvt, darf sich gerne noch herumsprechen.
In Stadt und Architektur materialisieren sich Vorstellungen vom guten Leben – Stadt und Architektur setzen den Rahmen dafür, wie Menschen leben können. Drei neue Bücher eröffnen sehr unterschiedlichen Perspektiven auf die Potenziale des Gebauten.
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