Stilkritik (70) | Besser keine Häusle baue und sich dem Bestand anpassen? Oder Wohnbaugesellschaften enteignen, wie es jetzt in Berlin gefordert wird? Seit 70 J...
Stilkritik (68) | In Berlin wird darüber gesprochen, ein für seine fragwürdigen Methoden bekannte Wohnungsunternehmen zu enteignen. Besser wäre es, auf andere Weise den Wohnungsmarkt gerechter zu gestalten. Aber gerade dafür muss man den Wunsch nach Enteignung sehr ernst nehmen. Das Problem: genau das haben viele Enteignungsgegner offensichtlich nicht verstanden.
Am 25. Januar wurde zum zwölften Mal der „DAM Preis für Architektur in Deutschland“ vergeben. Der Preis ist darauf angelegt, langfristig wichtige Entwicklungen zu dokumentieren und den Architekturdiskurs zu prägen. Wie wertvoll diese Impulse sind, zeigt sich aber erst dann, wenn sie auch von denen aufgegriffen werden, die über Alternativen verfügen.
Stilkritik (66) | In Neubauvierteln ist es nicht einfach, heimisch zu werden, und die wenigsten Neubauten sind Offenbarungen. Man kann Architekten und Planer dafür kritisieren. Wer das mit dem Holzhammer tut, wird sogar gehört. Das täuscht darüber hinweg, dass man mit einer solchen Kritik nur einen kleinen Teil des Problems erfasst.
Städte und Dörfer bleiben dann vital, wenn sie immer wieder neu belebt werden. Dazu braucht es Fantasie und Leidenschaft, mitunter auch Geduld. Und die Freude daran, im Kleinen das zu entdecken, was das Wesen eines Ortes ausmacht, wie man an einer Geschichte weiterschreiben kann, ohne sie lediglich zu wiederholen. Zwei Projekte in der Stadt Stuttgart und deren Region zeigen, was Erfinder und Entdecker leisten.
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