Zuletzt hat die von Halbwahrheiten und Polemik bis ins Groteske verzerrte Diskussion um das Gebäudeenergiegesetz die Schlagzeilen bestimmt, die sich auf die Frage der Heizung konzentrierte. Doch die Diskussionen müssen darüber hinausgehen. Ein Interview
Die Herausforderungen sind gewaltig, auch Architekt:innen sind gefragt, sich auf die Herausforderungen des Klimawandels einzustellen. Neue Publikationen zeigen, was möglich ist, was sich ändern muss und an welches Wissen angeknüpft werden kann.
Vom 10. bis 29. Juni zeigten 18 Hochschulteams aus elf Ländern beim Solar Decathlon Europe in Wuppertal ihre Visionen für Architektur in der Klimakrise. Zu sehen war, wie weit Architektur heute schon sein könnte.
Während die Lüftungsbranche alle Hände voll zu tun hat, besorgte Kommunen, Eltern und die große Politik zu beruhigen, dass von mechanischen Lüftungsanlagen keine Gefahr ausgeht, beklagt Gerhard Matzig in der die Süddeutschen Zeitung die verlorene Lufthoheit der Bewohner, weil sich die Fenster nicht mehr öffnen lassen. Was bleibt von der Polemik nach dem Fakten-Check?
Das Klagen über die Normen- und Vorschriftenflut ist nicht unbegründet: Das Bauen wird in den letzten Jahren von stetig steigenden Anforderungen in allen Bereichen des Bauwesens geprägt. Ob Städtebau oder Architektur, die Anforderungen an Nachweise und die Komplexität im Entwurfs- und Planungsprozess haben sich enorm erhöht. Energieeffizienz und Nachhaltigkeit sind in dieser Diskussion neben dem Brandschutz entscheidende Protagonisten. Heiligt der Zweck die Mittel? Zweifel sind angebracht.
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