Die Herausforderungen sind gewaltig, auch Architekt:innen sind gefragt, sich auf die Herausforderungen des Klimawandels einzustellen. Neue Publikationen zeigen, was möglich ist, was sich ändern muss und an welches Wissen angeknüpft werden kann.
Vom 10. bis 29. Juni zeigten 18 Hochschulteams aus elf Ländern beim Solar Decathlon Europe in Wuppertal ihre Visionen für Architektur in der Klimakrise. Zu sehen war, wie weit Architektur heute schon sein könnte.
Die ökologischen und sozialen Wirkungen der Arbeit von Architekt:innen und Bauingenieur:innen in der Klimakrise sind bekannt – und werden dennoch sowohl im Berufsalltag als auch in der Lehre kaum berücksichtigt. Teil 3 der Serie über das Bauen mit Beton behandelt die wesentlichen Entwurfsfragen, die in jedem Projekt gestellt werden sollten.
Stilkritik (110) | Man meint, es müsste inzwischen ausreichend bekannt sein, dass ein unbeeindrucktes »Weiter so« ins Verderben führt. Das ist es nicht. Dafür wird noch zu viel gefaselt, zu naiv geschwärmt, zu treuherzig mit den Wimpern geklimpert.
Wenn Bücher nicht an Aktualität eingebüßt haben, kann das tröstlich sein. Es kann heißen, dass manche Dinge richtig bleiben, auch wenn sich sonst viel ändert. Manchmal ist es aber gerade umgekehrt: dann ist es erschreckend, dass sich so wenig geändert hat.
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