Die Rolle des Büros verschiebt sich – vom Arbeitsort zu einem, in dem die soziale Interaktion im Mittelpunkt steht. Das spiegelt sich in der Entwicklung der neuen Bürowelten wider. Allerdings haben diese schönen Welten auch ihre Schattenseiten.
In einer kleinen Serie stellen wir Großprojekte vor, die nicht der klassischen oder konventionellen Vorstellung von ihnen entsprechen, aber sich dennoch als Mammutaufgaben stellen. Der erste Teil behandelt die Frage nach dem Bild der Stadt, das die Diskussion über sie prägt und damit den Rahmen dafür steckt, welche Aufgaben wir in ihr behandeln.
Mietendeckel, Kandidatenkrampf, Corona bestimmten die Nachrichten. Aber es gibt mehr zu berichten: In Stuttgart wurde vorgestellt, welche Projekte die regionale IBA vorantreiben wird, in Berlin wurden die Preisträger des Deutschen Städtebaupreises bekanntgegeben.
Die sich gegenseitig befruchtende Mischung von Wohnen und Gewerbe ist ein wohlgereiftes Thema des Stadtplanungsdiskurses. Als „produktive Stadt“ wurde dieses Ideal in den letzten Jahren zum Leitbild. Und doch scheint die Wirklichkeit dem ersehnten Nebeneinander große Widerstände entgegen zu bringen. Warum gelingt eine echte Mischung der Stadt so selten?
Wenn die Transformation, vor der wir stehen, gelingen soll, dann können wir uns Geschmacksvorurteile nicht leisten. Dann müssen wir den Bestand nach seiner Entstehungsgeschichte befragen, denn erst dann lassen sich seine Potenziale nutzen, erst dann lässt sich mit einem wertschätzenden Blick auf den Variantenreichtum der Stadt und der Region schauen.
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